Kapitel 12

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Jenny pov.

Inzwischen waren wir wieder eine Woche im Dienst und die Routine hatte uns wieder. Durch die Arbeit hatten Paul und ich wenig Zeit füreinander. Zusätzlich verheimlichte Paul seit ein paar Tagen etwas vor mir. Immer wen ich meinen Mann darauf ansprach, tat er so, als würde er mich nicht hören. Er fing nur an wie ein Eichhörnchen auf Drogen zu grinsen. Aber immerhin lief es im Bett.

,,Erde an Jenny." Ben holte mich aus meinen Gedanken zurück an den Schreibtisch. J:,, Was gibt es?" B:,, Nichts. Du bist nur so abwesend. War der Urlaub so toll?" J:,, Du hast ja keine Ahnung."

Die Tür ging auf und Semir kam rein. ,, Ah noch so ein verliebter Mensch." J:,, Warum auch?" S:,, Paul ist nicht gerade sehr Aufmerksam heute." J:,, Das kann doch mal vorkommen." B:,, Habt ihr euch im Urlaub das Gehirn aus dem Kopf gevögelt oder was?" P:,, Nee haben wir nicht." S:,, Was machst du denn jetzt hier?" P:,, Das Büro von Ben und Jenny liegt auf dem Weg zur Kaffeemaschine und du du bist hier." S:,, Und deswegen bist du auch hier?" P:,, Ich bin dein Partner ich laufe dir den ganzen Tag hinterher." B:,, Oh Gott wie anstrengend."

Ich bekam den Rest des Gesprächs nicht mehr mit, weil mir aufeinmal richtig schlecht wurde und versuchen musste mich nicht zu übergeben. Hatte ich etwas falsches gegessen? Die Übelkeit verschwand und ich konnte weiterarbeiten.

Auf dem Weg nach Hause wurde mir wieder total schlecht, ich fuhr an einer Raststätte von der Autobahn und lief zum Gebüsch, wo ich mich dann übergab. Als ich fertig war, hatte ich total Hunger.

Zuhause angekommen fing ich an zu kochen. Ich hörte wie jemand die Tür aufschloss und Paul kam rein.

Er war wieder total am Lächeln und schien auch sonst ziemlich gute Laune zu haben. ,,Paul!" ,,Hey Schatz." J:,, Was ist los mit dir?" P:,, Nichts. Warum?" J:,, Seit Tagen benimmst du dich wie ein Eichhörnchen auf Drogen und bekommst das Lächeln nicht aus dem Gesicht." P:,, Und du hast seit ein paar Tagen alle fünf Sekunden eine andere Laune." J:,, Habe ich nicht." Langsam wurde ich wütend. P:,, Bist du schwanger und deswegen so mies drauf?"

Antworten konnte ich nicht, weil mir wieder schlecht wurde. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und rannte ins Bad. War ich wirklich schwanger?

Panny - I can't life without you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt