Kapitel 18

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Jenny pov.

Liebe Jenny,
Wenn du das hier liest, bin ich gerade arbeiten, Zuhause oder hier.

Hier in unserem Haus. Ja du liest richtig unser Haus. Als du mir das Boot geschenkt hast, hatte ich die Idee ein Haus zu kaufen. Für dich. Für uns. Für Kinder. Als du mir dann von deinem Kinderwunsch erzählt hast, habe ich gedacht, dass das Haus perfekt ist.

Ich weiß ich habe gerade nicht viel Zeit für dich, aber ich möchte das Haus renoviert haben, bevor Baby Nummer eins da ist. Wann immer das auch ist.

Warum ich dir einen Brief schreibe und an mich adressiere? Du bist so neugierig und ich habe das Gefühl, dass ich es dir nicht direkt sagen kann, weil mal wieder was dazwischen kommt. Wie das halt bei uns ist.

Im Briefumschlag liegt der Schlüssel. Sobald du Zeit hast, fahr hin und sieh es dir an. Du wirst es lieben.

Mein Schatz du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt. Ich kann ohne dich nicht Leben. Normal hätte ich gedacht, dass ich eine Frau wie dich finde.

Du bist nicht nur meine Frau sondern auch meine beste Freundin. Du bist der Mensch für den ich alles machen würde und wenn ich dafür sterben muss.

Ich liebe dich Jenny. ♡

Paul

,,Wir lieben dich auch du wahnsinniger Idiot." Auch wenn ich wusste, dass Paul mich nicht hören kann tat es gut das zu sagen.

Ich nahm mir meine Schlüssel und zog Pauls beige Jacke über. Als ich seinen Geruch einatmete, fing ich an zu weinen. Scheiß Hormone!

Seitdem ich den Brief gelesen hatte, verließ meine rechte Hand meinen Bauch nicht mehr. Ich freute mich auf das kleine. Bald würde ich Tritte spüren und der Bauch würde wachsen. Und dann wären wir bald zu dritt. Eine Familie. Paul, mein Mitbewohner und ich.

Als ich am Haus ankam, blieb mein Herz stehen. Das Haus war wunderschön. So habe ich mir mein Traumhaus immer vorgestellt. Ein altes weißes Haus mit dunkelgrünen Fensterrahmen und dunkelgrüner Tür. Vom aussehen her, hätte das Haus auch perfekt ans Meer gepasst. Kein Wunder also, dass mein Meerjunkie das Haus gekauft hatte.

Ich schloss die Tür auf und ging rein. Auch von innen war das Haus wunderschön. Paul hat sich Mühe gegeben, auch wenn noch nicht alles fertig war. Aber bis das Kleine da ist sollte es fertig sein.

Ich ging die Treppe hoch und sah mich oben um. Aufeinmal zog mein Instinkt mich in ein Zimmer, von dem aus man zum Nachbarhaus sehen konnte. Und hatte das Gefühl, dass Paul dort ist.

Da ich meinem Bauchgefühl meistens vertrauen konnte rief ich Semir an. Er versprach mir mit Ben, der Krüger und dem Sek zu kommen.

Das Haus sah merkwürdig aus, als ich eine merkwürdige Person am Fenster sah, duckte ich mich. Vielleicht war Paul deswegen verschwunden.

Es klingelte und Ben stand mit Semir und der Krüger vor der Tür. Das Sek wartete auf den Zugriff.

Ben hielt mir die Schutzweste von Paul entgegen. J:,, Das ist nicht meine." B:,, Ich weiß." S:,, Pauls Weste ist länger und gibt auch dem Baby etwas Schutz." FK:,, Sie sind schwanger?" J:,, Ja bin ich." FK:,, Und warum sagen sie mir nichts?" J:,, Toll Danke Semir! Frau Krüger ich habe noch nichts gesagt, weil ich es selber noch nicht lange weiß und sie mich bestimmt nicht mehr raus lassen." FK:,, Frau Dorn solange sie durch die Schwangerschaft nicht beeinträchtigt werden, können sie machen was sie wollen." J:,, Danke Chefin." FK:,, Aber halten sie sich zurück beim Zugriff." Ich nickte, auch wenn ich mich nicht zurückhalten wollte. Schließlich ging es hier um Paul.

Als wir das Haus stürmten, fanden wir eine Drogenküche und verdächtige Personen. Das Sek nahm diese sofort fest. Durch den Geruch der Drogen wurde mir schlecht, aber ich riss mich zusammen, für Paul.

Mein Instinkt zog mich in den Keller. Gemeinsam mit der Krüger, Semir und Ben ging ich die Treppe runter und wir durchsuchen den Keller. Ich verließ mich auf meinen Instinkt und dann sah ich ihn...
   

Panny - I can't life without you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt