Panny - I can't life without you

Kapitel 11

Jenny pov.

Unser vorletzter Stopp war Helsinki, dann noch Oslo und dann ging es Richtung Köln wo der Alltag auf uns wartete. Wir hatten noch ein paar schöne Tage in Schweden gehabt und auch in Finnland hatten wir schöne Tage gehabt.

Heute war der letzte Tag in Helsinki.
Es war halb acht und ich konnte nicht mehr schlafen. Neben mir lag Paul und schlief.

Heute wollten wir einen Sport Tag machen. Erst laufen, dann eine Mountainbike Tour und zum Schluss wollte Paul mit mir Kiten.

Ich stand auf zog mich an und machte Kaffe. Durch den Geruch von frischem Kaffe wurde Paul wach.

P:,, Guten Morgen schöne Frau." J:,, Guten Morgen Mister Chaos." P:,, Gut geschlafen?" J:,, Ja und du?" P:,, Auch."

Wir machten uns gemeinsam fertig und gingen laufen. Danach ging es weiter mit Fahrrad fahren.

P:,, Bereit?" J:,, Aber sowas von." P:,, Dann halt dich gut fest. Es war windig und die Bedienung zum Kiten waren perfekt. Ich saß auf Pauls Rücken und hielt mich an ihm fest. Zwischendurch küsste ich ihn am Hals und er bekam dieses breite Lächeln. Ich hatte eine Menge Spaß. Nicht's schien mir in diesem Augenblick unmöglich. Es gab nur uns. Die Probleme des Alltags rückten in weite Ferne.

Entspannt saßen wir am späten Abend in der Hängematte und genossen die gemeinsame Zeit.

Paul pov.

Ich stand auf dem Board und war zum letzten Mal Kiten. Es war das letzte Mal für unbestimmte Zeit.

Zeit von der ich mir soviel mehr wünschte. Mein Kopf war leer und mir schwirrten keine Gedanken durch den Kopf die mich zum Nachdenken brachten.

Auch wenn ich meinen Job und das Leben Zuhause mochte, in solchen Momenten würde ich es am liebsten gegen ein Haus am Meer und eine Karriere als Profisurfer eintauschen.

Ich wusste, dass es bald nicht mehr es bald nicht mehr so einfach sein würde ans Meer zu fahren, wenn Jenny und ich Kinder hatten. Ich beschloss mir bald meine Schwester zuschnappen und mit ihr ans Meer zu fahren. Nur Lisa und ich. Ein Wochenende im Auto schlafen und Kiten. Emilia bei Mama und Papa. Für Jenny würde ich an dem Wochenende auch was schönes finden.

Und dann war sie da die letzte Welle, der letzte Sprung. Wie immer gab ich da noch einmal alles um dieses geile Gefühl was ich beim Kiten hatte nicht zu vergessen.

Es war schön in Oslo und wir hatten eine Menge Spaß gehabt. In diesem Urlaub waren Jenny und ich noch mehr zusammen gewachsen als Paar und als Team. Selten hatte ich mit einer Frau soviel Spaß gehabt.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Rückweg.

Ich freute mich auf den Geruch von Benzin und Feuer, wenn Semir und ich endlich wieder einen Dienstwagen in die Luft jagen würden.

Jetzt sollte alles gut werden. Bald würde ich hoffentlich Vater sein und ein typisches Spießer Leben haben. Aber Hauptsache Jenny und ich sind glücklich. Ich hätte eine Idee für eine Überraschung für Jenny, die ihr garantiert gefallen wird...