Mein Kinn auf meiner Handfläche abgestützt, und meine Augen auf den unbeschreiblich hübschen Jungen gerichtet, hörte ich ihm dabei zu, wie er singte.
Seine Hände waren auf den Tasten des Klaviers, und gelassen spielte er vor sich hin. Meinen Blick hatte ich auf seine schwarzen, dichten Haaren gerichtet, die der Schwärze der Nacht ähnelten.
Die Haare, die unglaublich gut als Kontrast zu seiner zarten hellen Haut passten.
Mit meinem verträumten Blick wanderte ich runter zu seinen perfektgeformten Augen.
Diese Augen, die mit voller Leidenschaft und Energie gefüllt waren. Seine Augen strahlten für mich mehr als die Welt aus.
Sie funkelten schöner als die Sterne in der Nacht und hinterließen ein schöneres Gefühl, als die Freiheit in mir.Nun beobachtete ich seine Lippen, aus denen die zarten und perfekten Töne herauskamen.
Sie waren so schön rosa und schmalgeformt.
Wenn er lächelte, waren sie am Schönsten zu betrachten, denn sein Lächeln ließen all meine schlechten und traurigen Seiten mit Hoffnung erhellen.
Es war so hell und angenehm, wie die Sonnenstrahlen am klaren Himmel. Alles an ihm war so perfekt.Er war aber nicht nur außen perfekt, sondern auch von innen.
Mit seiner lieblichen und respektvollen Art hatte er mich völlig in seinen Bann gezogen.
Mit seiner fröhlichen, aber auch ruhigen Art brachte er mich immer wieder zum lächeln.
Er wusste nur nie, dass er die ganze Zeit der Grund für mein endloses Strahlen war. Aber eines Tages würde ich es ihm erzählen können.„Es klang perfekt.",gab ich verträumt von mir und schaute ihn weiterhin mit meinem vertieften Blick an.
„J-Ja? D-Danke. Das hätte ich nie gedacht.",kam es verlegen von ihm. Lieblich war es, seine rosa Wangen zu betrachten.
Diese ließen ihn wie ein schüchternes Kleinkind aussehen.
Langsam hob ich meine Hand an und legte diese auf seine Schulter.
„Sei dir bei deinem Handeln nicht unsicher. Vorallem kannst du perfekt singen und Klavier spielen. Stehe dazu."
Er schenkte mir eins seiner schönsten Lächeln.
Ein Lächeln voller Dankbarkeit und Fröhlichkeit.Langsam rutschte er ein großes Stück näher an mich ran, während er mich lippenbeißend lächelte. Natürlich lagen meine Augen durchgehend auf ihn und beobachteten ihn bei jede seiner Bewegungen.
Mit demselben Blick wandte er seinen Kopf zu mir und ließ mich seine wunderschönen Augen weiter betrachten.„Worüber denkst du denn nach?",fragte ich ihn immernoch in einer verträumten Stimmenlage, währenddessen strich ich ihm konzentriert eine Haarsträhne hinter sein Ohr.
„Ü-Über deine bedeutsamen Worte.",flüsterte er und musterte mich neugierig mit seinen atemberaubend glänzenden Augen.„Bedeutsam?"
Allein durch diese schüchtern klingenden Worte, lächelte ich mal wieder. Dies war in seiner Anwesenheit keine Seltenheit.„J-Ja. Deine Worte bedeuten mir schon was. Nicht nur irgendwas, sondern ganz viel. Du hast es tatsächlich geschafft mich um den Finger zu wickeln mit deiner warmherzigen Art gegenüber mir.",gab er schmunzelnd von sich und hielt sich seine schlanken Finger vor den hübschen Lippen.
„Weißt du, das freut mich zu hören. Dies sage ich nicht nur so, sondern meine es auch genau so. Genau das, wollte ich erreichen.",erklärte ich leise, während ich ihm vorsichtig über den Hinterkopf entlang strich.
Er lächelte mich noch herzlicher an als sonst.„Warum eigentlich?",fragte er nun.
„Weil du mir schon im ersten Augenblick aufgefallen bist. Das wirst du bald noch verstehen.",sagte ich erneut in einem leisen Ton. Er nickte brav. So, als hätte er seiner Mutter gerade aufmerksam zugehört, wie sie ihm was erklärte.Den Rest des Tages verbrachte ich noch mit ihm. Das war wirklich einer der besten Tage, die ich je hatte.
DU LIEST GERADE
Zusammenstoß | TaeKook
FanfictionDurch einen plötzlichen Zusammenstoß trifft der junge Student, Jeon Jungkook eines Tages auf den gesuchten Mörder der Stadt, V. Da stellt sich die Frage, woher ihm diese Person so bekannt vorkommt? ... • written : 2018 • enjoy the little adventure...