16 sechzehn 16

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Hey Leute, ich wollte mich noch kurz bei euch für die vielen Reads und Votes von euch bedanken! Wir haben fast die 2,5K Reads voll und ich danke euch dafür, dass ihr mich so unterstützt! Danke!!!

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Ich kann seinen Blick nicht so genau deuten, jedoch fährt mir ein angenehmes Kribbeln über den Rücken. Seufzend lehne ich mich in die Kissen zurück und sehe einfach in die Ferne und warte bis Eilas wieder etwas sagt.

„Ich weiß, dass die Situation echt schwer für dich ist im Moment. Aber für mich ist es auch schwer. Du bist meine Mate. Meine Seelenverwandte, mein passendes Puzzleteil und es ist wahnsinnig schwer mich von dir fern zu halten.", fängt er an. Mein Blick wandert wieder zu ihm und ich beobachte jede ach so kleine Bewegung die er macht und höre ihm gespannt zu.

„Nachdem ich dir offenbart habe was ich bin und du schreiend weggerannt bist, ist meine Welt zusammengebrochen. Ich dachte du lehnst mich als deinen Mate ab. Für mich war es sehr hart in der Zeit als du weg warst. Ich habe mich im Haus eingeschlossen und mich bei der Arbeit krank gemeldet. Ich war auch in deinem Zimmer, weil ich dachte dir so vielleicht näher zu kommen, jedoch hat es mich nur noch trauriger gemacht. Ich habe kaum geredet und nichts gegessen. Mein Wolf lag die ganze Zeit in der Ecke und hat gewinselt, weil er dich nicht in seiner Nähe hatte.", sagt er und sieht mich mit einem traurigen Schimmer in den Augen an. Ich höre ihm nur weiter zu und versuche mich in seine Lage zu versetzen.

„Als du dann wieder da warst habe ich versucht dir alles zu erklären und habe gehofft, dass du es akzeptierst, dass du mich akzeptierst. Jedoch hast du Zeit gebraucht und das habe ich auch verstanden, jedoch war es trotzdem schmerzhaft. Es hat mich innerlich zerrissen das du nicht mit mir geredet hast und das du mir nicht in die Augen gesehen hast. Du warst die ganze Zeit in deinem Zimmer und manchmal habe ich mich vor dein Zimmer gesetzt einfach um dir etwas nah zu sein.", sagt er mit einem leichten aber traurigen Lächeln.

„Als dann Mark auch noch seine Mate gefunden hat und er mir erzählt hat wie toll es mit ihr ist habe ich mich nur noch schlechter gefühlt. Ich habe mich einsam gefühlt und habe mich so sehr danach gesteht das du mich akzeptierst, dass ich dich in meinen Armen halten kann, dass ich mit dir in den Armen einschlafen und wieder aufwachen kann, dass ich dich küssen kann. All das habe ich mir so sehr gewünscht doch die Erinnerung, dass ich all das nicht haben kann hat mich fast umgebracht. Aber ich habe mich immer wieder an den Gedanken geklammert das du mich eines Tages akzeptieren wirst. Egal wann es ist. Ob es morgen ist, in einer Woche oder in einem Jahr. Ich habe mich an diesen Gedanken geklammert und wollte nicht aufgeben, ich wollte um dich kämpfen.", sagt er entschlossen und mit so einer Überzeugung, dass es mir die Tränen in die Augen treibt.

„Als dann Mark mit Sophie bei uns war und du dich mit Sophie unterhalten hast habe ich mit Mark über sein erstes Treffen mit Sophie geredet. Er hat mir erzählt, dass er ihr in die Arme gefallen ist und sie die ersten Minuten nicht mehr loslassen wollte, da er es nicht glauben konnte sie endlich gefunden zu haben. Sie wusste über die Werwölfe schon bescheid, was das alles natürlich vereinfacht hat. In dem Moment habe ich darüber nachgedacht wie ich dich das erste Mal gesehen habe. Das war im Bus. Ich fahre normalerweise nie mit dem Bus aber zu der Zeit war mein Auto in der Werkstatt und ich war dazu gezwungen. Ich habe immer ein Gefühl gehabt als ich zu dir in den Bus gestiegen bin, jedoch konnte ich es zu der Zeit noch nicht deuten. Ich habe immer einen Blick auf mir gespürt, jedoch konnte ich die Person nie ausfindig machen. Bis ich dann eines Tages direkt in deine Augen gesehen habe."

Mittlerweile laufen mir stumm die Tränen über das Gesicht und Eilas versucht immer wieder jede einzelne davon mit seinem Daumen aufzufangen, während er mir in die Augen sieht und weitererzählt.

Die Eine, sonst Keine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt