Kapitel 14 {desire part 2 }

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Wie erlangt man am besten vollkommende Macht über einen anderen Menschen?
Nun ja,es kommt immer ganz darauf an welche Sorte von Mensch man vor sich sitzen hat.
Bei einigen reichte schon ein kurzer Wimpernschlag der Aufmerksamkeit aus,um vollstes Vertrauen zu bekommen.

Elegant kostete ich von meinem teueren Weinglas,während ich seinen leeren Worten lauschte.
"Natascha das klingt zu gut um wahr zu sein.
Die strukturierte Eroberung des türkischen Marktes während des Konfliktes mit Syrien klingt verlockend.."
Begeistert fuhr er sich durch seine ekligen schmierigen Haare in der klaren Absicht mich anzumachen.
Er hat sich kein Stück verändert,seine langen fast schwarzen Haare umrundeten sein schmales lang gezogenes Gesicht.
Die Wahl seines Anzuges hat er scheinbar auf mein Kleid anpassen lassen.
Im Ganzen war er eine Kreatur der Hässlichkeit und ich musste mich zusammen reißen seine schmierige Art nicht auszulachen.
Anders als Bellamy war dieser Bastard vor mir vom Start seines Lebens schon durchtriebend und widerwärtig.
Show time.

"Zuerst war ich mir nicht sicher ob ich in meiner Position überhaupt qualifiziert genug bin,um diesen Deal zu präsentieren.
Aber ihr Nachdruck und Interesse bewiesen mir das Gegenteil Mr. Klifford.
Es erfühlt mich ehrlich mit Stolz ein Teil dieser Firma zu sein besser gesagt ein Teil dieser Familie."
Bei meinen Worten versuchte ich mich nicht zu übergeben.
Zuckersüß wandte ich gespielt schüchtern meinen Blick zu Boden,so dass ich Unterwürfigkeit demonstrierte und ihm so fiktive Macht über mich gab.

Noch begeisterter klatschte er in seine Hände und gab mir danach einen feuchten groben Handkuss.
E.k.e.l.h.a.f.t
Diese Hand würde ich nach dem Abend gründlich mit Seife schruben,das stand fest.
"Wie motiviert sie doch sind erfüllt mich zeitgleich mit Stolz.
Solche Mitarbeiter sind selten wie ein roher Diamant pflege ich zu sagen.
Ihre Arbeit ist perfekt so wie ihr Aussehen und ihre Loyalität erst.."schwärmte er verträumt,sein Blick ging tiefer in mein gepresstes vorgetäuschtes Dekoltee hinein.
Meine Loyalität beeindruckte ihn wer's glaubt.
Jede Frau hasst es, diesen Anblick eines Perverslings vor sich zu haben.
Umso schlimmer wurde es für mich,als er sich ungestört über seine verkrusteten Lippen leckte,dass brachte das Fass fast zum überlaufen.

"Diese Komplimente sind völlig neu für mich Mr Kliffford.
So überwältigt war ich lange nicht mehr,ich danke ihnen für diese Chance."schleimte ich mich bei ihm ein dabei schwung ich meine unechten Haare nach hinten,so dass einzelne Wellen sich über den Ausschnitt legten.
Animalisch wie ein Tier scannte er mich von oben nach unten ab auf der Suche nach einem Markel meines gefährlichen Aussehens.
Zu viel wollte ich ihm aber auch nicht bieten.

"Sollte Aidan nicht normalerweise Anteil an diesem wichtigen Gespräch nehmen?"
Bei dem Namen Aidan löschte sich jegliches besitzergreifendes wildes Feuer in seinen Augen,dass sie kalt und trüb wurden.
Ganz klar wollte er nicht teilen und das sollte er auch nicht.
Ich hatte große Pläne mit diesen Vollidioten.
Komm schon zeig deine Selbstverliebtheit es selber regeln zu wollen,um den attraktiven Gewinn abzukriegen.

Er formte seine Hände zu einer Pyramide,währenddessen fixierte er mich nachdenklich.
"Wissen sie ich weiß nicht ob ich ihnen das berichtet datf,aber ganz unter uns Aidan hat zu Hause einige Probleme mit seiner Ehefrau Madsion.
Vielleicht kennen sie sie zufällig.."
..und wie ich dieses Misstück kenne,weißt du ganz genau Derek..
"Um es auf den Punkt zu bringen,würde ich ihn ungern mehr belasten als nötig."
Jetzt spielte er auch noch den besorgten besten Freund, wo ist noch mal die Tüte zum übergeben?
Er lehnte sich nach hinten,legte seine Finger in meine und versuchte einen charmanten Blick aufzusetzen:
" Wir beide zusammen werden diesen Job befriedigend für Aidan erfüllen!"
Bahhh
Du hast ja keine Ahnung

Nachdem er ausgesprochen hatte, drückte ich lächelnd meine Finger fester in seine.
"Morgen schreiben wir Geschichte."
Ich schenkte ihm ein warmes Lächeln ehe ich mich verabschiedete,um nach einem erfolgreichen Abend meine Unterlagen im Büro fertigzustellen.
-
Barfuß mit meinen viel zu hohen High heels in den Händen,schlich ich über den edlen alten Parkett unseres Anwesens auf der Suche nach meinem Büro.
Zur dieser Uhrzeit hielt Jessica sehr wahrscheinlich ihren Schönheitsschlaf und liebend gerne würde ich mich dem anschließen dennoch mussten einige Unterlagen noch frisiert werden.
Diese übertriebend lange Haare fingen an mich gewaltig zu stören.
"Natascha es ist zu gut um wahr zu sein und...ihr Aussehen erst..Widerlich!"äfftne ich dieses Arschloch nach und schaute direkt auf meine verunreinigte Hand runter.

Mein Verderben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt