Jesse Williams Fanfiction

Babymarkt

An den restlichen Tagen bei Jesse habe ich die Stadt besichtigt, heute gehe ich noch ein letztes mal ans Set zu den anderen, bevor ich dann selbst wieder arbeiten muss.
Wie jeden Morgen plagen mich Übelkeit und Kopfschmerzen, welche ich aber jetzt schon gewohnt bin. Am Set angekommen ist alles genauso wie jedes mal, heute wird ein Teil des Staffelfinales gedreht, darauf bin ich sehr gespannt, denn ich darf richtig zu gucken. Es gibt eine Hochzeit, so viel habe ich schon erfahren, anscheinend von April, die gerade aus dem kurzen Mutterschaftsurlaub zurück gekommen ist, und Matthew. Die gesamte Stimmung ist sehr angespannt, da diese Szenen eine der letzten sein werden, die sie mit Sarah und Jessica drehen, da die beiden aus finanziellen Gründen von Greys gefeurt wurden. Ich sehe auch Jesse an, dass er sich nicht sonderlich freut, als ich zu ihm komme um ihn zu trösten, da er die beiden schon sehr lange kennt -mindestens sieben Jahre- und auch in sein Herz geschlossen hat. Jedenfalls treffe ich am Mittagstisch wieder an Chandra, die heute auch fast den ganzen Tag am drehen war. Wir essen gemeinsam mit Ellen und quatschen, so wie man es am Essenstisch eben macht. Nach dem Mittagessen geht es für die anderen weiter, Jesse ist mit seinen Szenen schon fertig, weshalb wir zu ihm nach Hause fahren.
"Hast du Lust, nochmal für das Baby ein paar Sachen einzukaufen? Es gibt hier in der Nähe einen riesigen Babymarkt." fragt er mich, als wir gerade in die Einfahrt fahren. "Klar, warum nicht?" antworte ich ihm. So kommt es, dass wir wieder los fahren, diesmal zum Babymarkt, ich freue mich sehr. "Ich freue mich echt auf das Baby, das wird eine schöne Zeit!" gestehe ich. "Glaube ich auch!"

In diesem Babymarkt gibt es wirklich alles, was wir brauchen und ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Wir schlendern durch die Regale und suchen nach allmöglichen Dingen, die uns halbwegs sinnvoll vorkommen. Wir haben schon fast einen ganzen Wagen voll Zeug, die großen Dinge müssen wir separat besorgen, da so viel nicht in das Auto passt.
Wir begegnen während unserem Aufenthalt ziemlich vielen kleinen Kindern und Müttern, die entweder hochschwanger sind oder ihre Kinder in einem Maxi-Cosi tragen und jedes mal streichle ich meinen Bauch und wir tragen dabei ein Lächeln auf den Lippen.