1. Welcome to Hogwarts

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Hallo alle zusammen!

Ich möchte gleich im Vorhinein sagen, dass ich diese Story in 2017 begonnen habe, und in 2018 aufgehört habe daran zu arbeiten. Das heißt, dass die Kapitel 1. - 24. vor langer Zeit geschrieben wurden, und mein Schreibstil sich seitdem ein wenig verändert hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich diese 24 Kapitel alle überarbeiten werde ist eher gering, also verzeiht mir bitte jegliche Schreibfehler und/oder Schachtelsätze ;) Außerdem weiß ich nicht, wie oft ich updaten kann, allerdings bin ich momentan wieder sehr motiviert! 

Viel Spaß beim Lesen!

PS: Diese Geschichte ist eine wahrhaftige slow burn romance, wenn ihr also kein Fan von vielen Hin und Hers zwischen (in diesem Fall) Draco und dem OC seid, ist diese Geschichte wohl eher nicht für euch :)

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Leicht gestresst drückte Amari ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn, umarmte ihren Vater und boxte ihren Bruder Trace freundschaftlich auf den Arm, bevor sie mit dem Koffer in einer Hand, und der Hand ihrer kleinen Schwester in der anderen auf den Hogwartsexpress zulief.

„Amarimaus! Du hast Merlin vergessen!", hörte sie ihre Mutter rufen, und peinlich berührt drehte sie sich nochmal um, ließ die Hand ihrer Schwester los und holte den Katzentransporter.

„Mom", zischte sie leise, „bitte nenn mich nie wieder so in der Öffentlichkeit! Danke, hab dich lieb."

Der Zug war schon langsam losgerollt, als die beiden McKinnon Schwestern durch die Tür stolperten. Sophie, Amaris kleine Schwester, war nun schon in der dritten Klasse und gehörte zu den Gryffindors.

„Hey, Amari! Hier sind wir!", tönte eine laute Stimme zu ihnen herüber, sie kam aus dem Ravenclaw Waggon.

Es war Willow Connor, eine hübsche, dunkelhäutige Hexe deren Eltern von Amerika nach England ausgewandert waren.

Sie bildete gemeinsam mit Ella Bones, Natalie Perrin und Padma Patil Amaris engsten Freundeskreis, weswegen die fünf auch immer gemeinsam in einem Abteil saßen.

„Geh zu deinen Freundinnen, ich wette sie warten schon auf dich. Wir sehen uns vielleicht noch beim Festmahl, wenn nicht, dann werden wir uns früher oder später über den Weg laufen."

Sophie verdrehte die Augen und erwiderte: „Du tust so als wäre ich sechs Jahre alt. Ich werde nicht anfangen zu weinen wenn ich dich über einen längeren Zeitraum nicht zu Gesicht bekomme."

Die ältere Schwester ignorierte die freche Antwort und umarmte Sophie schnell.
„Bis später!"

Gut aufgelegt lief sie zu Willow und drückte sie fest zur Begrüßung. Auch Ella und Natalie bekamen eine Umarmung, es war für Amari erstaunlich, dass sie nun schon das sechste Schuljahr mit ihnen verbrachte.

Etwas verwirrt setzte die junge Ravenclaw sich hin und fragte: „Wo ist Padma? Ich habe sie am Bahnhof nicht gesehen."

„Ups, habe ich das noch nicht erwähnt?", erkundigte Ella sich peinlich berührt.
„Padma hat mir in den Sommerferien einen Brief geschrieben, aber weil sie doch keine Eule hat und immer die ihrer Eltern ausborgen muss, hat sie mich gebeten, es euch zu sagen."

„Ella", stieß Willow ungeduldig hervor, „labere nicht herum und sprich Klartext!"

Leicht gekränkt wendete die etwas mollige Hexe den Blick aus dem Fenster und erzählte: „Padmas Eltern haben sie und Parvati von der Schule genommen, weil sie Angst vor den Gerüchten rund um Ihr-Wisst-Schon-Wen's Auferstehung hatten."

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