3. Wahrheit oder Pflicht

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Leila stolperte zu dem Holzkistchen das an der Wand vor ihr hing. Doch es fiel zu Boden und die ganzen Fläschchen kullerten über den Boden. "Verdammt!", fluchte sie. Ju sammelte die Fläschchen auf und fragte: "Was brauchst du?" "Weihwasser sonst verwandle ich mich bald in einen von ihnen.", antwortete sie und taste weiter um sich herum. "Halt mal still dann kümmere ich mich um dich.", bot er ihr an. Leila hörte auf sich zu bewegen. Er wickelte vorsichtig ihren verband ab. Mit einem Wattebällchen auf das er Weihwasser geschüttet hatte säuberte er ihre Wunde. Leila zuckte zusammen als es anfing zu brennen. Ju entschuldigte sich. "Es tut mir leid ich wollte dir nicht weh tun." Leila schüttelte den Kopf. "Alles gut es brennt nur wenn es das Vampirgift bekämpft.", erklärte sie. Ju wickelte gerade den Verband um ihren Hals als die Anderen wiederkamen. "Ju und Leila werden noch ein richtiges Liebespaar.", lachte Alia. Leila sortierte die Flaschen wieder richtig in das Kästchen in dem sie an den Flüssigkeiten roch. "Wir brauchen neues Weihwasser.", murmelte sie. Auf einmal erstarrten sie und Ju. "Was passiert da?", fragte Nilo. Luka gestand: "Ich habe eine Sache vergessen zu erzählen sie kann direkt in eure Seele schauen. Das macht sie aber oft nicht absichtlich." Ju kam wieder zu sich. Leila stand auf und setzte sich wieder auf das Sofa. "Es tut mir leid.", murmelte sie im vorbei gehen. Ju fing an Gitarre zu spielen und die Anderen fingen an zu Tanzen. Nach kurzer Zeit merkte Ju das Leila wieder eingeschlafen war. "Sie hat es gesehen.", murmelte er. "Was?", fragte Luka. Ju log: "Ach nichts Besonderes." Leila wachte auf. Alia schlug vor: "Wollen wir Wahrheit oder Pflicht spielen?" Sie setzten sich wieder in die Runde auf das Sofa und die Sessel verteilt. "Wer fängt an?", fragte Alia. Luka meinte: "Immer die die fragte." "Na gut. Minou Wahrheit oder Pflicht?", fragte Alia. Minou antwortete: "Wahrheit." "Gut könntest du dir vorstellen mit einem Jungen aus diesem Raum zusammen zu sein?", fragte Alia. Minou antwortete: "Ja." Luka verschwand kurz und holte sich und den Anderen Bier. "Luka WoP?", fragte Minou. (kürze es ab jetzt ab) "Wahrheit", wählte er. "Hast du eine Freundin?", fragte sie. Er antwortete: "Nein. Nilo WoP?" "Wahrheit.", antwortete Nilo. Luka fragte: "Welches Mädchen aus diesem Raum würdest du küssen?" Nilo dachte laut nach: "Wenn ich Minou nehmen würde, würde Luka mich töten. Leila würde Ju eifersüchtig werden deshalb nehme ich Alia." "Was meinst du mit eifersüchtig?", fragte Ju. "Ju WoP?", fragte Nilo. Ju wählte Pflicht. "Küsse Leila.", forderte Nilo. Ju sah zu Leila. Die war rot und machte sich klein. "Geht nicht etwas anderes?", fragte er. Alia meinte: "Du hast Pflicht ausgesucht!" "Na gut.", sagte Ju wiederstrebend. Er hob Leila am Kinn fest. "Es tut mir leid.", flüsterte er. Danach schloss er seine Augen und küsste sie. Nach dem Kuss kippte Leila wieder zur Seite weg und schlief. Ihr Kopf lag auf dem Schoß von Ju. Die Freunde spielten weiter bis Leila wieder aufwachte. "Wir sollten so langsam Schluss machen Morgen ist noch Schule.", meinte Leila. "Du hast recht stimmte Minou zu. Nilo lief schwankend zur Tür. "Dann geh ich mal.", sagte er stock besoffen. Leila hielt ihn auf: "Du kannst hier auf dem Sofa bleiben so kommst du niemals ganz nach Hause." Luka ging in sein Zimmer und nahm Adrien mit, genauso wie Minou die Alia mitnahm. Niklas hatte nichts getrunken und ging deswegen wieder nachhause. Nilo hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und schlief. "Ju komm mit wir müssen reden.", flüsterte sie um Nilo nicht zu wecken. Ju folgte ihr in ihr Zimmer. "Ich habe ausversehen in deine Seele gesehen.", erklärte Leila. Ju meinte: "Ja du hast gesehen das ich gerade kein eigenes Zuhause habe ich weiß. Su wirst es jetzt allen erzählen oder?" Leila kam bedrohlich wirkend auf ihn zu. Er wich zurück bis er mit der Rückseite der Knie an ihr Bett stieß. Sie antwortete: "Nein, ich werde es keinem erzählen, aber ich will dir anbieten bei mir zu schlafen zumindest diese Nacht." "Wir beide in einem Bett?", fragte er unsicher. Leila antwortete: "Ich beiße nicht." "Na gut.", stimmte Ju zu. Er legte sich in ihr Bett. Sie lief um das Bett drum rum und legte sich auch hin. "Ich habe keinen Grund dein Geheimnis aus zu plaudern.", meinte sie. Er gestand: "Ich dachte du hasst mich wegen dem Vorfall im Schwimmbad." "Das habe ich auch, aber du hast dein Leben dafür eingesetzt mir zu helfen.", meinte sie. Am Morgen wachte Leila wieder auf und bemerkte das Ju sie in seinem Arm hielt. "Aufwachen!", weckte Leila ihn. Ju grummelte verschlafen: "Lass mich noch schlafen die Schule beginnt heute erst um neun Uhr und die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen." "Ich wecke dich auch nicht wegen der Schule.", meinte sie. Ju sprang auf. "Was willst du tun?", fragte er. Leila antwortete: "Lass dich überraschen." Sie stieg aus dem Bett und verließ den Raum. Ju folgte ihr. Er wunderte sich wie sie nur so gut hier klar kam. Sie stieß nirgends an. Die Beiden liefen immer weiter bis sie in den dunklen Kellerräumen landeten. "Sei vorsichtig hier gibt es kein Licht.", warnte sie ihn. Ju fragte: "Bist du doch immer noch sauer auf und bringst mich in dein Verließ oder in den Folterkeller?" "Nein.", antwortete sie. In ihrer Stimme lag ein Belustigter Unterton. Sie kamen in einen Raum der durch ein kleines Fenster wenigstens ein kleines bisschen Licht abbekam. Auf einen Schlag wurde der Raum heller wie Leila eine Fackel an der Wand angezündet hatte. "Ich will dich und ein paar andere zu meinen Helfern erklären, wenn ihr gut genug seid. Ihr müsst euch tarnen, da sonst eure Freunde oder eure Familie in Gefahr sind.", erklärte sie und zeigte auf eine Ausrüstung die auf einer Pupe war. "Die kann deine sein.", erklärte sie. "Wo soll ich mich umziehen?", fragte er. Leila meinte: "Du kannst dich hier umziehen ich werde eh nichts sehen und hole mir nur schnell meine Rüstung dann treffen wir uns in dem Wohnzimmer." Sie ging zu einem Holzschrank der mit vielen Schnörkeln verziert war. Sie fuhr eine Linie nach biss sie den Knopf zum öffnen fand. Die Rüstung war komplett schwarz. Selbst der Helm der bei seiner Rüstung grau war. "Ich gehe mich umziehen.", meldete sie und verschwand in dem Gang wo sie hergekommen war. Kurz darauf trafen sie sich in dem Wohnzimmer. Leila hatte sich den Helm unter den Arm geklemmt und lehnte sich an das Sofa hinter ihr. "ich habe die ganze Rüstung angezogen nur mit dem Helm komm ich nicht klar.", gestand er ihr, als er kam. Leila nahm ihm seinen Helm ab. "Du musst dir diesen Teil ans Gesicht halten und warten.", erklärte sie. Sie hob ihm den Helm ans Gesicht Der Helm war eine Schale die vorne ans Gesicht gehoben wurde. Hinten fuhr er aus so, dass er hinten abgestuft am Kopf an liegt. "Und wie ist der Helm?", fragte Leila. Ju antwortete: "Der ist einfach Wahnsinn." Leila zog sich ihren Helm an, dann drehte sie sich dem Sofa zu dort hatte sie ein Schwert angelehnt das so ähnlich aus sah wie ihr Katana. "Hier das könntest du noch gebrauchen und jetzt gehen wir mal schauen was du draufhast.", meinte sie. Die Beiden liefen raus in den Wald. Leila hörte ihren eigenen Atem der in dem Helm rasselte. Leila hatte Funkverbindung mit Ju über die Helme. "Ju übernimm dich heute nicht es ist nur ein Training.", befahl sie. Ju antwortete: "Okay." Sie stießen auf die Vampire die am Tag davor Leila angegriffen hatten. "Ju wie viele sind es?", fragte sie. Ju antwortete nicht. "Ju?!", rief Leila in ihren Helm hinein. "Es sind sieben.", antwortete er schließlich. "Oh schau mal Dosenfutter.", lachte einer der Vampire. Leila erwischte ihn mit ihrer Klinge da sie seine Position über ihr Gehör ausfindig gemacht hatte. Ju zerschlug ebenfalls einen. "Leila links!", warne Ju sie während er einen Weiteren abstach. Leila Zerschlug den Vampir vor dem Ju sie gewarnt hatte. Doch danach hörte sie nur ein Würgendes Geräusch. "Ju wo bist du?", rief sie. "Geht an den Jungen da ist sie verwundbar.", befahl einer der Vampire. Leila zerschlug ihn. "Nur noch zwei.", murmelte sie. Sie rief: "Ju wo bist du?" "Die Beiden halten mich ungefähr zehn Meter hinter dir fest.", beschrieb er. Leila zerschnitt die Beiden mit einem Zug. "Ich habe doch gesagt du sollst dich nicht übernehmen.", schimpfte sie. Doch dann tauchte ein Junge der ungefähr so alt war wie er auf. "Was geht hier den vor sich?", rief er. Ju zückte sein Schwert. "Pack das weg!", knurrte Leila. Sie lief ein Stück auf den Jungen zu. "Thunder bist du das?", fragte sie. Er knurrte sie an: "Wo her kennst du mich?" Leila hob ihren Helm vorne und der Öffnete sich so, dass ihre schneeweißen Harre heraus vielen. "Leila warum hast du mich nicht erkannt bist du etwa Blind?", fragte er zum Spaß. Leila meinte: "Du hast es erraten." "Ach so Thunder mein Begleiter dort hinten heißt Ju und wir müssen leider schon zurück.", entschuldigte sie sich. Thunder und Leila umarmten sich. Sie zog sich ihren Helm wieder an, lief einfach an Ju vorbei und ließ ihn mit Thunder alleine zurück. "Wenn du ihr weh tust werde ich dich töten.", knurrte Thunder Ju an und verschwand in den Büschen. Ju folgte Leila zurück zum Schloss. Ju legte seine Rüstung wieder im Keller ab. Leila lief ins Wohnzimmer. Sie stieß gegen jemanden. "Wer bist du?", fragte sie Stimme von Nilo. Leila lief einen Schritt nach hinten. "Tut mir leid.", entschuldigte sie sich, danach zog sie ihren Helm aus. "Ich war Jagen.", erklärte sie. "Nilo lass Leila sich umziehen gehen.", bat Luka.

Die JägerwölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt