Die kälte ließ sie zittern. Sie drehte ihren Kopf zum Fenster. Vögel flogen am grauen Himmel. Die Häuser die sie sah waren alle grau oder schwarz. Die Straße, die Laternen, sogar der Brunnen war grau und schwarz. Da erregte eine kleine Blume ihre Aufmerksamkeit. Sie war knall rot. Die graue Dunkelheit beeinflusste sie nicht. Sie blühte vor sich hin lieblich und zärtlich. Leila hörte ein rascheln hinter sich. Ein kleiner Junge sah sie mit großen Augen an. Er war höchstens neun Jahre alt. Leila fragte: "Wer bist du?" Der Junge antwortete: "ich heiße Nick und du?" "Ich bin Leila.", stellte sie sich vor. "Wo kommst du her? Hast du dich verlaufen?", fragte sie. Der Junge schüttelte den Kopf. "Ich bin ein Geist. Ich bin vor knapp einem Jahr in diesem Krankenhaus gestorben.", antwortete er und fügte hinzu: "Das du mich sehen kannst ist aber nicht gut. Der letzte der mich sah ist kurz darauf gestorben." "Keine sorge ich sehe öfters Geister. Weißt du ich bin eine Nachfolgerin von la Morte. Aber woran bist du gestorben?", fragte Leila sie hatte noch nie einen so jungen Geist getroffen. "Meine Familie hatte einen Autounfall. Ein Mann der betrunken autogefahren ist, ist mit Vollgas in die Seite von unserem Auto gedonnert. An mehr außer das Mama weinend neben meinem Körper saß als ich schon tot war erinnere ich mich nicht.", erzählte der Junge. Leila fragte: "Und was machts du jetzt hier?" "Ich begleite die guten Seelen in die Todeswelt.", erklärte er. Leila fragte: "Nick wie heißt du mit Nachnamen?" "Ackermann wieso?", fragte er. Leila meinte: "Nur so." "Also ich gehe dann mal weiter. Ruf mich, wenn du mich brauchst.", meldete er und verschwand durch die Wand. Leila murmelte: "Nick Ackermann." Danach war sie lange alleine. Kurz nah dem die Ärztin da waren und ihr den Helm ausgezogen hatten, weil sie sich ausruhen sollte, öffnete sich die Tür erneut. "Was wollt ihr denn noch!", reif Leila genervt. "Geht das nicht auch netter?", fragte Ju. Leila erschrak: "Es tut mir leid!" "Muss es nicht.", meinte Ju. Er streichelte ihre weißen Haare. "Solltest du nicht eigentlich in deinem Bett bleiben?", stichelte Leila. Ju konterte: "Solltest du dich nicht eigentlich freuen das ich wieder da bin?" Leila nickte. Ju gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach wollte er wieder gehen, doch sie hob ihn an seinem Ärmel fest. "Bitte bleib bei mir.", flehte sie. Er legte sich neben sie. "Ich bleibe so lang du willst.", versprach er ihr. Sie kuschelte sich an ihn. Seine Wärme und sein Geruch gaben ihr ein Gefühl von Sicherheit. Ju streichelte ihren Kopf. "Ich habe dich vermisst.", flüsterte er. Leila murmelte: "Ich dich auch." Danach gähnte sie. "Schlaf ruhig ein. Ich werde bei dir bleiben.", versprach er. Leila kuschelte sich fester an ihn. Ju legte vorsichtig seine Arme um sie. Leila schloss die Augen. Ju legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab. Ein Arzt kam rein die Krankenschwester gab ihm ein Zeichen leise zu sein. Er lief weiter in den Raum und sah die Beiden Arm in Arm Schlafen. "sie schlafen endlich.", flüsterte die Krankenschwester. Der Arzt nickte und befahl leise: "Macht das Geländer noch hoch damit sie nicht rausfallen." Danach gingen sie wieder aus der Tür raus. Auf einmal schrie Leila im Schlaf. Ju deckte sie vorsichtig auf. "Leila es ist alles gut ich bin bei dir!", beruhigte er sie. Sie murmelte etwas von: "Ich bin ein Monster" Und: "Über all Blut." Sie brauchte ewig bis sie wieder ein schlief. Leila wachte am nächsten Morgen in seinem Arm auf. "Guten Morgen Prinzessin.", murmelte Ju. Leila murmelte: "guten Morgen" Sie rieb sich den Schlaf aus den blinden Augen. Er drückte ihren Kopf gegen seine Brust. Leila genoss seinen Geruch. "Ich hatte gedacht ich sehe dich nie wieder.", murmelte er durch ihre Haare. Leila liefen Tränen über die Wangen. "ich wollte euch keine Sorgen machen.", murmelte sie. Ein Mädchen das einen Rollstuhl vor sich her schob kam in den Raum. "Guten Morgen, Leila der Arzt kommt dich gleich abholen.", meldete sie. "Ich will nicht beleidigend sein aber bist du nicht noch etwas zu jung um hier zu arbeiten?", fragte Leila. Die sich schmerzhaft versuchte aufzusetzen und doch dabei versagte. "Ja eigentlich schon, aber mein Vater leitet das ganze und da ich meinen Schulabschluss schon gemacht habe, weil ich ein paar Klassen übersprungen habe. Werde ich jetzt von meinem Vater ausgebildet.", erklärte sie. Der Arzt kam wieder rein und fragte: "Leila wie geht es dir?" "Mir tuen immer noch die Wunden weh.", antwortete sie. "Und sie hat im Schlaf geschrien.", meldete Ju. Der Arzt erkundigte sich noch was sie danach gesagt hatte. Dann hob er Leila in den Rollstuhl Ju zog ihr ihren Helm aus. Ihr eines Bein war geschwollen. Er schob sie aus dem Zimmer und sagte Ju Bescheid, dass gleich noch ein Arzt kommt der sich um ihn kümmert. Der Arzt hielt den Rollstuhl vor einer Krankenschwester. "Leila das ist Schwester Babara. Sie kümmert sich um dich.", erklärte ihr der Arzt. Leila nickte. Die Schwester ging vor ihr in die hocke und erklärte Freundlich: "Wir waschen dich erst mal dann kann der Doktor sich dein Bein ansehen." Leila reagierte nur mit einem leichten Nicken. Sie schoben Leila in einen Waschraum. Als sie sie auszogen merktes sie wie abgemagert sie war. Jede Rippe stach vor. Leila reagierte nicht auf die Stimmen um sie herum oder auf die Berührungen, bis sich eine Schwester in den Finger schnitt. Leila stieß ihre Hand weg und rief: "nicht anfassen." "Ich weiß das es weh tut aber die Wunden müssen auch gewaschen werden.", erklärte die Schwester. Leila ließ die verletzte Hand nicht los. "Die Krankheit die sie zum halben Schattenwesen macht ist über Blut übertragbar.", erklärte Babara der neuen. Die zog erschrocken ihre Hand weg. "D-danke.", stammelte sie. Doch Leila Reagierte nicht mehr. Sie zuckte nur noch zusammen, wenn sie ihre Wunden säuberten und verbanden. Danach wurde Leila wieder angezogen. Sie schoben sie in einen Behandlungsraum. Dort schiente der Arzt ihr gebrochenes Bein, bevor sie Leila wieder in ihr Zimmer brachten. Leila legte sich in ihr Bett und zog sich die Decke bis zur Schulter hoch. Sie genoss den leichten Geruch von Ju der an der Bettwäsche hängen geblieben war. Kurzdarauf zog sie sich ihren Helm an. Etwas später wurde ein Bett zu ihr ins Zimmer gestellt. Dort brachten sie Ju hin. Sie wollten nicht mehr das Ju bei Leila im Bett liegt, weil Beide ruhe brauchen, aber da Ju sonst immer zu Leila rüber schlich brachten sie Beide in ein Zimmer. Leila sah sich die Zeitung an. Auf einmal erstarrte sie und gab keinen Muchs von sich. Ju fragte: "Leila was ist." er sah wie ihre Muskeln in ihren Händen spielten. Ju kam zu ihr rüber. Er nahm ihr die Zeitung aus der Hand und fragte: "Leila was ist passiert?" Leila zeigte nur auf die Zeitung die er in der Hand hob. Er schlug die Seite auf die sie offen gehabt auf. "Aus Jägerin wird Gejagte! Leila von Wolfsstein dreht durch und verwandelt sich in einen Dämonenwolf und tötete mehrere Menschen unter anderem auch acht Jägertrupps. Derzeit befindet sie sich in einem Krankenhaus und erholt sich von dem Desaster. Nun wurde vom König selbst preisgegeben, dass seine Familie seit Jahrhunderten Halbschattenwesen zur jagt von Schattenwesen eingesetzt haben und die Familie von Wolfsstein nur ein Teil davon sei, aber er würde keinen solchen Vorfall in Zukunft mehr dulden.", las Ju vor sich hin. Leila krallte sich an der Decke fest. Ju legte die Zeitung weg. Er legte sich neben Leila und zog ihr den Helm aus. "Hey Leila. Denkst du das Stars wie Garath hätten nicht irgendwelche Vorfälle haben.", versuchte er sie zu Trösten. Leila weinte. "aber er hat keine Menschen getötet.", jaulte sie. Ju drückte ihren Kopf gegen seine Brust. Leila kuschelte sich fester an ihn. Wie konnte es nur sein das egal wie schlecht es ihr ging immer, wenn sie bei Ju war fühlte sie sich wieder sicher. "Was ist, wenn die Jäger Familienangehörige hatten?", fragte Leila. Ju meinte: "Mach dir da keine Gedanken darüber. Das warst nicht du, sondern deine Schattenseite." Leila schloss ihre Augen. Sie wollte nie wieder weg von ihm. Er hatte recht sie erinnerte sich kaum daran was sie getan hatte. Die Tür öffnete sich. Felix und ein Krankenpfleger kamen ins Zimmer. "Essen für euch.", meldete er. Leila sah zog ihren Helm an um sich die Beiden anzusehen. "Du sahst auch schonmal besser aus.", meinte Leila an Felix gewandt. Er hatte vier tiefe Furchen in seiner linken Gesichtshälfte. Felix musste lachen. Ju ging zurück in sein Bett. Der Pfleger drehte eine Tischplatte über ihre Betten. Danach stelle er das Essen darauf. "Was willst du eigentlich hier?", fragte Leila die gerade ihren Helm auszog um zu essen. Felix lachte: "Du bist die geborene Jägerin du weißt sofort, wenn jemand nicht nur zum Krankenbesuch da ist." "Nein ich habe nur deine Waffe an deinem Gürtel gesehen.", meinte Leila. Felix erklärte: "Der König hat einen Auftrag für dich den du bekommst, wenn du wieder gesund bist. Bis dorthin, soll ich und mein Trupp dich beschützen falz jemand dich wegen dem Vorfall töten will. Und übrigens deine Freunde wurden alle entlassen bis auf Ju." Leila aß zu ende, dann schob sie die Platte wieder zur Seite. "Würdest du mich töten wollen, wenn du nicht mein Cousin wärst?", fragte Leila unerwartet. Ju ließ sein Besteck auf den Teller fallen. "Leila warum fragst du das?", fragte Felix erschrocken. Leila knurrte: "Würdest du oder nicht? "Nein, würde ich nicht, weil es der falsche weg wäre.", antwortete er. Leila schob die Decke zur Seite. "ich muss nach draußen begleitet ihr mich?", fragte sie, während sie sich ihren Helm anzog. Ju und Felix nickten. Sie zog den Rollstuhl zu ihrem Bett. Mit zitternden Armen versuchte sie sich rüber zu hieven, doch ihr linker Arm ließ nach und sie fiel von dem Bett. Ju hatte sich schnell unter sie geschmissen. Felix hob sie hoch. "Ju geht es dir gut?", fragte Leila besorgt. "Alles gut du bist ja nur noch ein Fliegengewicht.", meinte Ju. Felix setzte sie vorsichtig in den Rollstuhl. Sie legte ihren Helm auf ihr Bett. Er schob Leila durch die weißen Gänge nach draußen. Sie reagierte nicht auf das nette Grüßen der Schwestern die auf den Gängen standen oder der Frau bei der sie sich abmelden mussten. Ju lief mit den Beiden durch den Garten des Krankenhauses. "Wegen mir werden sich die Leute in zwei Parteien aufteilen. Die die mich und meine Rasse hassen und die die uns leiden können, aber wie viele werden letztendlich hinter mir stehen?", dachte Leila. Ju streichelte ihre gesunde Schulter, wo mit er sie aus ihren Gedanken riss. "Hey, lass die Vergangenheit ruhen. Die die schlau sind werden dich nicht hassen, weil du nichts dafürkannst. Und die Dummen können wir eh nicht gebrauchen.", versuchte er sie zu beruhigen. Danach liefen sie weiter. Leila genoss die frische Luft und die Anwesenheit der Beiden. Auf einmal fiel etwas aus dem Baum neben ihr. Ein Junge mit schwarzen Haaren und einer Narbe die über sein rechtes Auge verlief. Felix stellte sich schützend zischen ihn und Leila. "Wer bist du und was willst du?", knurrte Felix. Der Junge knurrte: "Dort wo ich her komme nennt man mich Dragonclaw. Ich bin gekommen, weil ich diesem Monster den gleichen Schmerz zufügen will den sie mir angetan hat als sie meine Freundin getötet hatte." "Wie hieß sie?", fragte Leila und gab Felix ein Zeichen nur zu kämpfen, wenn der andere anfängt. "Sie hieß Leica. Sie war so liebevoll. Und du hast sie getötet!", antwortete er. Tränen liefen an seinen Wangen runter. Leila fragte: "Leica von Drachengruft?" Dragonclaw sah auf. "Du kennst sie?", knurrte er. Leila antwortete: "Ja sie war eine gute Freundin. Eine gute Jägerin. Ihre gestallt war ein wunderschöner Milan." "Sie war kein Monster wie du. Du Lügst.", warf er ihr vor. Leila sagte mit Tränen in den Augen: "Ich wünschte es währe so. Leica war so wundervoll und zärtlich. Doch ihre Familie wurde von dem König genau so versklavt wie meine." Der Junge schüttelte den Kopf. "Nein, das kann nicht sein!", jaulte er. Er fiel auf die Knie. Leila rollte auf ihn zu. "Felix lass mich an ihn rann.", forderte sie. "Und was ist, wenn er dich umbringt?", fragte Felix. Leila schob ihn zur Seite. "Dann habe ich es verdient.", meinte sie. Sie war nun direkt vor Dragonclaw. Er sah mit verheulten Augen zu ihr auf. "Es tut mir leid. Weißt du wo ihr Grab ist?", fragte sie. Er sah zu ihr auf. "Ja, aber was bringt das schon?", wimmerte er. Leila hob ihm ihre Hand hin. "Nimm sie schon ich beiße nicht.", forderte sie ihn auf. Er berührte vorsichtig ihre Hand. Sie zeigte ihm ihre Erinnerungen. Leica saß neben ihr und redete mit ihr darüber wie sie sich verwandelt hatte und durch die Luft geflogen ist. Danach sah er wie Leica ihr Zöpfe ins Haar flocht. Leila zeigte Leica aufgeregt ihr Fuß Band das sie vom König geschenkt bekommen hatte. In der Nächsten Erinnerung sagte Leica weinend das sie trainieren muss um andere Wesen zu töten. Leila erzählte ihr das sie das seit Jahren macht. Dann kehrte er zurück in die Realität. Leila sah ihn an. "Bitte zeig mir ihr Grab.", bat Leila. Dragonclaw antwortete: "Sie hat noch kein Grab sie liegt in dem Keller von diesem Krankenhaus." Leila sah zu Felix. "Bringst mich dort hin.", befahl sie. Seit dem Vorfall war sie das erste Mal wieder entschlossen. Felix schob sie in den Keller Bereich. Dort Lag die kleine Kriegerin. Sie sah aus wie eine Puppe. Leila nahm ihre Hand. "Leica es tut mir leid.", flüsterte sie. Dragonclaw stellte sich neben sie. Leila sah hinter sich zu Felix und Ju. "Aber ich kann dich noch nicht gehen lassen.", fügte sie hinzu. Dann hob sie ihre rechte Hand über den Schlitz in ihrer Kehle. "Leila nein!", rief Felix. Leila Finger leuchteten rot. "Ich schenke dir einen Teil meiner Seele. Steh auf und lebe.", sagte Leila. Sie begann zu schweben. Sie schloss die Augen. Felix zog den Rollstuhl weg. Leila leuchtete rot. Auf einmal schoss ein Lichtblitz von Leila zu Leicas Leiche. Dann schwebte sie wieder zu Boden. Doch sie bewegte sich nicht mehr. "Leila!", rief Felix aufgeregt. Leila setze sich auf und murmelte: "Mein Kopf brummt. Hat es funktioniert?" "Was ist gerade passiert?", fragte Ju. Der zu Leila hastete. "Sie hat ihre Seele gespalten um Leica zu retten. Bist du verrückt? Die Changs dabei zu sterben liegt bei 78%. Was wäre, wenn du gestorben wärst, wenn du nicht mehr leben willst dann leb für Ju weiter!", knurrte Felix. Leila zog den Rollstuhl zu sich. "Ich könnte ihn doch nicht im stich lassen ich könnte mir keine Welt ohne Ju vorstellen deswegen musste ich das tun.", meinte sie. Felix hob sie an. Leila rollte sich an den Tisch rann um nach Leica zu sehen. "Leica, wach auf.", rief Leila. Leica öffnete die Augen. Dragonclaw umarmte sie. "Leica ich habe dich so vermisst." "Es gibt nur einen Haken an der Sache, wenn ich sterbe wird sie auch sterben.", gestand Leila. Leica sah ihre alte Freundin an. "Leila! Ich dachte ich sehe dich nie wieder.", rief sie und fiel der Kriegerin um den Hals. "Es tut mir so leid!", jaulte Leila mit Tränen in den Augen. Leila zuckte zusammen. "Scheiße ich habe den Fluch vergessen!", fluchte Leila, bevor sie bewusstlos wurde. Felix brachte sie in ihr Bett.
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Die Jägerwölfe
FantasíaIn einer Welt in der alle Lagerfeuergeschichten und Horrorgeschichten wahr sind müssen manche ihr normales leben aufgeben damit die anderen Menschen in aller ruhe weiter Leben können. Eine Familie gibt von einer Generation zur Nächsten diese Aufgabe...