°Twentyfive°

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‡Natascher‡

Mit klackernden Absetzten laufe ich über den Marmorboden in den Fahrstuhl. So wie ich Vladimir kenne wird er sicher nicht den Jung abholen sondern in sein Büro bringen lassen. Als der Fahrstuhl stopt kann ich schon die masieve Eichentür zu Sorokins Büro sehen. Ohne klopfen öffne ich mit schwung beide Türhälften und sage:" Sorokin du darfst nicht..." Doch Vladimir sitzt nicht wie sonst in seinem Lederstuhl. Jedoch sitzt Kyungsoo erschrocken in einem der Sessel vor dem großen Mahagonischreibtisch.

"Natascher",sagt er und schaut mich mit einem Blick aus Schock , Wut, Trauer und Begierde an. Doch ich ignoriere es. Ich hasse diesen Mann. Er hat mich genug wie eine Sklavin behandelt.

Ich stemme meine Hände in die Hüfte. "Du",knurre ich bedrohlich,"Du mieses Schwein." Ich deute anklagend mt einem Finger auf ihn und rufe:"Schämst du dich nicht. Diesen Armen Jungen in deine Machenschaften mit rein zu ziehen. Er ist noch ein Kind und noch dazu deins."

Kyungsoo steht auf und sagt:"Genau, meins! Also kann ich mit ihm machen was ich will." Er baut sich vor mir auf. Sofort kommen die Erinnerungen in mir hoch. Erinnerungen von Tagen an den er die Kontrolle verlor und mich Krankenhaus reif prügelte. Ich muss etwas schlucken und merke schon wie mein Körper sich klein machen will.

In diesen Moment öffnet sich die Tür und Vladimir betritt den Raum. Er betrachtet uns mit kalter Mine. Erstaunt blicke ich zu dem groß gebauten Mann im Türrahmen. Ich habe Vladimir schon oft gesehen und jedesmal bin ich aufs neue von seiner Austrahlung faziniert.

"Was ist hier los",sagt er mit einem starken russischen Akzent und geht an uns vorbei zu seinem Stuhl. Er lässt sich elegant in das Leder des Stuhles fallen.

Kyungsoo legt sein Arm um meine Hüfte und sagt:"Entschuldigung Mr. Sorokin. Nur eine kleien Auseinandersetzung mit meiner Frau. Sie ist in letzter Zeit etwas aufmüpfig." Ich will den Mund öffne um zu protestieren, erstarre jedoch, als sich seine Nägel in meine Hüfte krallen.

Sorokin betrachtet mich eingehend und wendet dann sein blick zu Kyungsoo. Er bedeutet uns das wir platznehemen sollen. Ohne zu zögern zeiht Kyungsoo mich zu den Sesseln, und bevor ich mich auf den ein Sessel nieder lassen kann, zieht er mich auf sein schoß.

"Also Park, was ist ihr an liegen?", fragt Vladimir und läst sein Blick auf mir ruhen. Ich schaue zur Seite. "Ich möchte ihnen ein Handel vor schlagen",sagt Kyungsoo,"Ich biete ihn ein Jungen im Tausch gegen den Erlass meiner Schulden." Vladimir verzieht keien Mine und sagt:" Ich will den Jungen sehen."

Kyungsoo deutet einem Mann, der mit Vladimir in den Raum gekommen war, denn Jungen zu holen. Kurz daruf betritt dieser den Raum, mit einem zitternden Jimin. Man sieht das er viel geweint hat und in mir krampft sich alle szusammen.

Ich kenne diesen Jungen nicht wirklich und das letzte mal habe ich ihn vor mehr mehr als 10 jahren gesehen. Aber denn noch erinnere ich mich an den Tag an dem mich Sumi bat ihr zuhelfen.

Wir saßen zusammen in einem Café am Rand der Stadt. Sie hatte ihren damals fünf jahre alten Sohn auf dem Schoß. Erst spielte er immer wieder mit ihren Fingern. Dann begann er an meinen Ringen rum zu drehen und zulachen. Als er am späten Nachmittag einschlief, sagte Sumi mir das sie nicht will das ihrem Kind etwas passiert. Sie will das er normal aufwächst und von alldem nichts erfährt. Ich weiss noch das ich es damlas gut nachvolziehen konnte. Denn deiser Junge war so zerbrechich, wie er da in ihren Armen schlief.

Und jetzt steht eben dieser Junge, nach Jahren vor mir, am ganzen Körper zitternd und die immer wieder aufkommenden Tränen unterdrückend. Ich will auf stehen, zu Jimin, ihn in den Arm nehemen und sagen er soll nicht weinen. Doch Kyungsoo schlingt seinen Arm um mich und hält mich fest.

Only For You {P.Jm X M.Yg}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt