18. Kapitel

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Sicht von Dipper

Bill. Ein Traumdämon - oder eher gesagt ein ehemaliger Traumdämon, hatte mir eben seine Liebe gestanden. Das war total schräg Es machte total keinen Sinn, denn wie sollte er sich schnell verlieben können? Ja, ok. Ich habe auf seinen Lippen gestarrt, aber ich konnte ja wohl nichts dafür, wenn sie himmlisch aussahen. Das war ja gar nichts wenn man dafür ein Liebesgeständnis von einem früheren Feind bekam. Vorallem wie konnte er in mich verlieben wenn, ich in der Vergangenheit immer mit den Anderen seine Pläne durchkreuzt hatten? Aber die aller Wichtigste Frage wäre, wie es sein kann, dass er einen durchtrainierten Körper hatte, obwohl er als Dreieck nur Striche als Arme und Beine hatte. Das ist ja total unfair. Ich machte schon seit Jahren Sport und ernährte mich gesund und habe nirgendwo Muskeln! Gut mit der Ernährung stimmt es nicht ganz und mit dem Sport auch nicht. Trotzdem war es unfair. Ich seufzte. Nun zurück zum Liebesgeständnis. Wie kann es sein, dass Bill mir seine Liebe gestand. Ich spielte die Erinnerung wieder ab und achtete genau auf Bills Mimik. Es wirkte nicht gespielt. Er wurde sogar rot. Nur stutzte es mich, wie er plötzlich desinteressiert wirkte, als er sagte, dass wir nach unten gehen sollten. Aber am Ende sah er plötzlich traurig und enttäuscht aus. Entweder war er ein begnadeter Schauspieler oder er zeigte nicht gerne seine Gefühle. Ich vermutete auf das erste, aber ich musste an seinen traurigen Blick denken. Mein Gefühl sagte mir, dass er es wirklich ernst meinte. Die Frage war jetzt: Soll ich meinem Verstand oder meinen Gefühlen vertrauen? Ich dachte nach. Ich glaubte Mabel würde irgendwie sagen: ,,Folge deinem Herzen." Oder so. Aber ich weiß nicht. In Sachen Liebe, sollte man Mabel nicht vertrauen. Ich war verwirrt. Das merkten auch Mabel, Will, Grenda und Candy, als ich die Küche betrat, denn sie unterbrachen ihre Gespräche.
,,Dipper. Was ist los? Wo ist Bill? Habt ihr Beziehungsstress?", fragte Mabel.
,,Was n-nein er wollte nur kurz aufs Klo und kommt auch gleich." ,,Puh. Glück gehabt. Ich dachte schon ihr hättet Stress.", atmend Mabel auf.
,,Warte Mal du bist mit Bill zusammen?!", fragt Candy erstaunt.
,,W-was? N-nein wir sind nicht-"
,,Keine Sorge. Will und ich haben sie auf den neuesten Stand gebracht. Sogar Stanford kam und hat und erklärt wieso sie da sind. Ich wollte gerade erklären, dass Bill schon an dich vergeben ist."
Ich starrte sie an. Bill gehörte mir nicht. Sofort erschien Bills trauriger Blick in meinem Kopf. Ich schüttelte den Kopf.
,,Denk nicht daran.", flüsterte ich mir zu. Jetzt erst realisierte ich was sie davor gesagt hatte. Ich wollte noch die Geschichte von Bill und Will dazu hören, wieso sie hier sind. Also von Stans und Ford Sicht, danach die Sicht  von Bill. Aber irgendwie hatte ich es vergessen. Aber jetzt war mein Interesse geweckt. Ich wollte es jetzt auch wissen!
,,Ähm Mabel. Und wie ist es passiert?"
,,Das verrate ich dir auf dem Weg dahin. Okay?"
,,Aber-"
,,Kein Aber. Verstanden?"
Am liebsten würde ich ihr wiedersprechen, aber ich wusste auch schon so, dass es sinnlos war mit ihr diskutieren darum nickte ich.
,,Hoffentlich kommst du bald Bill. Ich will die Geschichte hören.", dachte ich.

               

Secrets of the Cipher family - Love me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt