Sicht von Bill
Mit einem Ruck setzte ich mich auf. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich schwitzte und mein Atem ging stoßweise. Obwohl ich wusste, dass ich im Traum mit Dipper Küsse ausgetauscht habe, prickelten meine Lippen. Ich fuhr mit meiner Zunge darüber. Mein inneres zog sich zusammen, als ich feststellte, dass wir kurz davor waren mehr zu tun als uns keusch zu küssen. Ich tobte innerlich. Meine Begierde nach Dipper wurde schlimmer. Ich verstand es nicht. Wieso wurde wir unterbrochen? Am liebsten würde ich zu Pinetree gehen und wieder dort anfangen, wo wir aufgehört haben. Mir egal, ob es die Anderen mit kriegen oder nicht. Mein Entschluss stand fest. Ich wollte gerade aufstehen, bis mir auffiel, dass mein Klammeraffe mich festhielt. Kann man nicht in Ruhe zu jemanden gehen ohne von irgendjemanden festgehalten zu werden? Vorsichtig packten meine Hände die von Will und versuchten sie von mir zu lösen. Fehlanzeige. Er umarmte mich zu stark, um sie mit großer Vorsicht lösen zu können. Dann eben auf die harte Tour! Gewaltsam wollte ich mich von Will entfernen.
,,...N-nein...hm?"
Jetzt redete er noch im Schlaf. Ach was soll's. Wieder war ich drauf dran ihn von mir zu lösen.
,,...Nein, ich muss sie töten!"
Ich hielt inne. Mit einem Schlag kam das Gespräch mir wieder im Sinn. Anscheinend spricht er gerade mit jemanden im Traum.
,,Bist du bescheuert?! Eliz muss steben, weil..."
Meine Befürchtung wurden wahr, als ich das hörte. Er war immernoch nicht drüber hin weg.
,,Glaub mir am liebsten würde ich deinen Boss auch töten.", murmelte Will.
Meine zweite Befürchtung wurde auch wahr. Er war schuld, dass Will und Eliz sich gegenseitig hassen. Ich musste ihn aufhalten. Eliz Tod kann schlimme Folgen haben. Ich wartete, dass er was sagte. Tat er nicht. Gewaltsam befreite ich mich dann von der Umklammerung. Besonders Glück hatte ich diesmal, denn er wachte nicht auf. Nun reichte es mit abwarten. Während ich auf einen guten Moment wartete, plante Will Liz Tod. Nun war er fast soweit. Ich weiß, wie ich ihn aufhalten werde. Dafür bräuchte ich aber die Kiste mit dem Buch. Ich schaute auf die Uhr. Ein Uhr Morgens. Ich zog mich um und holte unter Wills Bett ein Rucksack, den ich für alle Fälle gepackt und versteckt hatte, falls ich schnell flüchten wollte oder unerlaubte Nachtwanderung machen wollte, wie heute. Darin waren zwei Wasserflasche, Süßigkeiten als Proviant, da sie bekannterweise lange genießbar blieben und eine Karte vom Wald. Den Spaten hatte ich außen am Rucksack befestigt. So nun zum nächsten Schritt. Informationen, wo sich die Kiste befand, hatte ich nicht, aber Will bestimmt. Will meinte letztens ich konnte meine übernatürliche Fähigkeiten nutzen - Unter die Bedienung, dass ich die Fähigkeiten nutzte, die alle Traumdämonen besitzen, kurz: mit den ich erschaffen wurde. Jetzt fing mein Problem an. Alle Traumdämonen konnten in den Gedanken jemandem eindringen, aber nicht in der Realität. Außerdem hatte Will bestimmt Sicherheitsmaßnahmen getroffen, die seine Gedanken schützten. Um die Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden, müsste ich das in der Realität machen, was nicht möglich war, da ich mich so mit umbrachte. Ich überlegte. Ich war mir sicher, dass etwas in meinen Notizen dazu was stand. Daraufhin öffnete ich die Schublade, in der sich Notizen und ein Buch befand. Jedoch fand ich das Buch nicht. Panik stieg in mir auf. Es musste hier sein. Ich wühlte darin - ohne Erfolg. Es gab mehrere Bücher. Sie sind in mehreren Dimensionen verstreut. Darin habe all mein Wissen aufgeschrieben. Wenn das jemand falsches in die Finger kriegt, werde ich bald mehrere Sorgen haben.Am Wochenende wird die Zusammenfassung kommen ;-).
DU LIEST GERADE
Secrets of the Cipher family - Love me
FanfictionAls Dipper und Mabel nach zwei Jahren wieder nach Gravity Falls kamen, wartet eine Überraschung auf sie. Bill Cipher ist zurück, aber als Mensch mit seinem Bruder Will Cipher, der auch ein Mensch ist. Probleme entstehen, Geheimnisse und Rätsel der F...