Kapitel 16

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WICHTIG! Hey, heute startet das Kapitel mal mir einer Frage und ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr sie beantworten würdet: Wie fändet ihr es, wenn sich Liam in einen richtigen Wolf verwandeln könnte? Gut oder ehr doof? Schreibt mir bitte eure Meinung in die Kommentare!!

POV Liam

"Theo, Liam, ihr nehmt den hinteren Eingang. Malia und ich werden den vorderen nehmen und hoffentlich alle Jäger von dort weg locken", erklärte Scott. "Seht ihr da hinten die ganzen Container? Da ist eine Tür, durch diese können wir sie heraus locken. Außerdem haben wir durch die Container bessere Chancen gegen sie anzukommen." Scott zeigte auf ein paar Container, einige wurden teilweise durch die Mauern der Lagerhalle verdeckt. "Gut", sagte ich und war von der unüberhörbaren Motivation selber erstaunt.

Dann ging es los. Theo und ich machten einen großen Bogen um die Lagerhalle um unbemerkt zur Hintertür zu gelangen. Hinter ein paar Büchen fanden wir Schutz, sodass wir vorerst schauen konnten wie viele Jäger an der Tür auf uns warteten. Tatsächlich waren es nur 2, die mit ihren Gewehren in der Hand lässig an die Wand gelehnt waren und sich unterhielten. Ich blickte zu Theo. "Bereit?" "Klar doch." "Dann los!" Mit diesen Worten rannten wir auf die Jäger zu. Völlig überfordert richteten sie ihre Waffen auf uns und versuchten uns zu treffen, doch die wenigen Schüsse, die sie abfeuern konnten bevor sie bewusstlos zu Boden sanken, verfehlten uns alle. Kurz hielt ich inne. "6 Herzschläge auf der anderen Seite und sie kommen näher", sagte ich. Im nächsten Moment wurde auch schon die Tür aufgeschlagen. Sofort legte ich den ersten, der das Gebäude verließ, um. "Wilson, es ist der Beta!", rief einer der Männer einem anderen zu. Ohne zu zögern drehte dieser sich um und bog schnellen Schrittes um die nächste Ecke. Nun waren es noch 4, die jetzt versuchten auf uns zu schießen. Ohne getroffen zu werden, hatten wir auch die schnell umgelegt.

"Du scheinst hier sowas wie eine Berühmtheit zu sein", sagte Theo etwas nachdenklich. "Offensichtlich und ich bin mir ziemlich sicher, dass mir das nicht gefällt", erwiderte ich daraufhin. An der Ecke, wo der Mann, der anscheinend Wilson hieß, abgebogen war, blieben wir stehen und schauten uns um. Weit und breit war niemand zu sehen. "Das ist seltsam", stellte Theo fest. "Allerdings." Kurz sagte niemand was. "Von oben kann ich einige Herzschläge hören." Ich stimmte ihm zu. "Hörst du das? Da kommt jemand", meinte ich. Wenige Sekunden später standen Theo und ich auch schon mit glühenden Augen, Klauen und Fangzähnen im Gang und warteten angriffsbereit. Dann kamen auch schon 2 Gestalten aus einem Seitengang und blickten zu uns. Als ich bemerkte, dass es nur Scott und Malia waren, entspannte ich mich allmählich. "Wo sind die ganzen Jäger?", fragte ich verwirrt. "Oben, aber ich habe keine Ahnung was sie da machen", entgegnete Scott und kam auf uns zu. Er warf einen Blick in den Gang aus dem Theo und ich gekommen waren. "Keine Sorge, die schlafen nur." Theo blickte ihn gleichgültig an. "Und wie bekommen wir die ganzen Jäger von da oben jetzt nach draußen?" Mit der Hoffnung, dass Scott eine Idee hätte blickte ich zu ihm, doch sein Blick verriet mir, dass er keine hatte.

"Ich werde sie hier runter locken", beschloss Theo und wollte schon zur Treppe gehen. "Warte, wenn dann holen wir sie zusammen." Obwohl ich merken konnte, dass sowohl Scott als auch Theo die Idee nicht gut fanden, ging ich zur Treppe. Gemeinsam stiegen wir diese nach oben. Dort oben waren wirklich eine Menge Jäger, die hin und her rannten. "Sie sind hier!", rief einer der Jäger und zielte auf uns. Im nächsten Moment standen Theo und ich auch schon Klauen und Fangzähnen auf der Treppe und blickten sie mit unseren glühenden Augen an. In der Luft lag der Geruch von Angst und Anspannung, welcher noch viel stärker wurde als ich brüllte. Nun kam die Jäger auf uns zu und wollten auf uns schießen. So schnell wie möglich rannten wir die Treppe wieder nach unten, versuchten den Schüssen auszuweichen und steuerten wie abgemacht auf die Tür zu, an der Scott und Malia schon warteten. "Los!", rief ich ihnen entgegen. Sofort rissen sie die Tür auf und rannten nach draußen. Als auch Theo und ich draußen ankamen war von den beiden keine Spur mehr zu sehen, sie hatten sich hinter einem der Container versteckt.

"Komm mit", sagte Theo plötzlich und zog mich am Handgelenk zu einem der Container. Vorsichtig schaute ich um die Ecke und konnte perfekt die Tür sehen, durch die die Jäger gerade nach draußen traten. "Wo sind sie hin?", fragte einer und schaute sich um. Ohne wirklich auf seine Frage zu antworten kam plötzlich Monroe aus der Menge nach vorne getreten. "Teilen Sie sich auf, finden Sie sie und bringen Sie sie mir, vorzugsweise natürlich lebendig damit ich sie töten kann." Die Jäger stimmten zu und teilten sich in alle Richtungen auf, es waren bestimmt um die 20 Stück. Ich warf einen etwas unsicheren Blick zu Theo. "Wo ist Wilson? Geben Sie mir die Waffe für den Beta, das übernehme ich." Bei diesen Worten gefror mir das Blut in den Adern. Erschrocken blickte ich zu Theo, dessen Blick ebenfalls geschockt, ja sogar ängstlich, war. "Ich glaube die sind von Anfang an hauptsächlich hinter mir her", sagte ich leise, was Theo mit einem nicken bestätigte. "Warum?" Es wäre logisch gewesen würden sie hinter Scott her sein, aber warum sie zuerst mich wollten war mir nicht klar. "Das klären wir später." "Wenn es ein später gibt..." Ich warf wieder einen Blick um die Ecke. 2 Jäger kamen in unsere Richtung. Ich gab Theo ein Zeichen. Gerade als einer der beiden um die Ecke blickte riss ich ihm die Waffe aus der Hand und schlug ihn Ohnmächtig. Theo war um mich herum gegangen und tat dasselbe bei dem anderen.

Plötzlich ertönte ein brüllen, eines, das förmlich um Hilfe rief und von Scott kam. Es war schon fast erschütternd und ging mir förmlich bis ins Knochenmark, sodass meine Augen sofort anging zu glühen. "Komm, schnell", sagte ich zu Theo und rannte schon los. Als wir an ein paar Containern vorbei gekommen waren sahen wir ihn endlich. Er war umringt von Jägern. Etwa 10. Würde er auch nur eine falsche Bewegung machen würden sie wahrscheinlich so lange auf ihn schießen, bis er regungslos am Boden lag. Nach einem kurzen Blickwechsel rannten Theo und ich auf sie zu, schlugen sie einer nach dem anderen zu Boden. Auch Scott konnte sie nun angreifen, alleine hätte er das sicher nicht geschafft.

Nachdem auch der letzte umgelegt war schaute ich besorgt zu Scott. Er hatte ein paar Schüsse abbekommen. "Alles gut?", fragte ich ihn etwas besorgt. "Es heilt schon, alles in Ordnung. Bei euch auch?" Mich hatten nur 2 Kugeln gestriffen. Ich warf einen Blick zu Theo. Er wurde von einer Kugel am Oberarm getroffen, die er gerade versuchte raus zu holen. "Warte", sagte ich und ging auf ihn zu. Schnell hatte ich die Kugel mit meine Klauen herausgeholt und ließ sie zu Boden fallen. "Auch alles in Ordnung", meinte ich dann, immer noch erstaunt von der Tatsache, dass er tatsächlich auch nach Theo gefragt hatte. "Wo ist Malia?", fragte ich dann. Im nächsten Moment kam sie auch schon um die Ecke gebogen. "Es ist nur noch Monroe übrig", meinte sie.

"Liam, pass auf!", rief Theo dann plötzlich und wollte mich zur Seite ziehen, doch er schaffte es nicht. Ich drehte mich rum um zu sehen wobei ich aufpassen sollte, da traf mich auch schon die erste Kugel in den Bauch. Monroe kam zielsicher auf mich zu. Noch 2 weiter Kugeln trafen mich in den Bauch. Dann verschwand Monroe plötzlich. Ich stolpert nach hinten und wurde von Theo aufgefangen. Vorsichtig legte er mich auf den Boden und meinen Kopf auf seinem Schoss. Ein wenig Blut lief allmählich aus meinem Mund. Ich spürte, wie Theo und Scott sofort versuchten die Kugeln mit ihrem Klauen herauszuholen. Mein Atem war flach. Ich hatte immer wieder das Gefühl Ohnmächtig zu werden, doch Theo versuchte vehement mich wachzuhalten. Leises klirren verriet mir, das sie die Kugel offensichtlich entfernen konnten, ehe mich Theo zurück zu Stiles trug, was ich jedoch kaum mitbekam. Ich war nicht richtig wach, aber auch nicht Ohnmächtig oder eingeschlafen.

"Was ist passiert?", fragte Mason sofort als er uns sah. Genauso vorsichtig wie Theo mich hoch gehoben hatte setzte er mich nun auch wieder ab, so dass ich mich gegen seinen Pick Up lehnen konnte. Der Schmerz hatte nachgelassen und auch die Wunden waren fast verheilt. Es dauerte einen Moment bis ich mich wieder komplett gefangen hatte und die Wunden verheilt waren. Etwas mühsam stand ich auf und wischte mir so gut wie möglich etwas von dem Blut vom Mund. Noch immer konnte ich den metallischen Geschmack schmecken. "Alles gut", beruhigte ich Mason. "Habt ihr die Pläne?", fragte ich dann. Sowohl Corey als auch Mason stimmten zu. "Theo, fahr Liam nach Hause, er muss sich ausruhen. Und seid auf alles vorbereitet, wir wissen nicht was die Kugeln dieses mal anrichten werden", meinte Scott. Auch wenn ich hätte widersprechen wollen, hätte ich keine Chance gehabt. Theo stimmte ihm zu und keine Minuten später saßen wir auch schon in seinem Auto und fuhren los.

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Was sagt ihr zu dem Kapitel? Lasst gerne mal einen Kommentar da und beantwortet bitte die Frage, das wäre sehr nett, danke. :)

THIAM - Love and fight.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt