Ein kleines lächeln bildete sich unter seinen Helm, als er immer weiter voran kroch. Kein Ton hörte man, er war leise und versuchte nicht eine falsche Bewegung zu machen. Hin und wieder hörte er Schritte oder Stimmen und blieb dabei stehen, so das keiner ihn bemerkte, was auch bis jetzt klappte. Keine Kameras, Laserstrahlen oder sonst was, war im Schacht, nur Ezra, der sich leise voran bewegte. Der leichte Wind, den die Ventilatoren verursachten, hörte und spürte man leicht auf der Haut. Zwar wusste der Kopfgeldjäger nicht, wo er genau hin sollte, aber er würde seinen weg schon finden. Immerhin hatte er noch gute ein einhalb Stunden, um in der Bar aufzutauchen, die knappe zwanzig Minuten von hier weg war. Also noch mehr als eine Stunde... Woher er das wusste? Sein Helm hatte eine eingebaute Uhr, die er rechts oben sah. So konnte er immer wissen, wie viel Uhr es war und er hatte noch viele andere Sachen,die man jetzt nicht genauer beschreiben will. Wie schon gesagt, er verstand etwas von Technik. Diese Sachen hatte er selbst eingebaut, doch Verkäufen würde er es niemals, es könnte in falsche Hände geraden, wie die des Imperiums und die hatten schon genug Technik. Zwar waren diese eher fürs Kämpfen ausgerichtet, aber sicher war sicher. Wer weis, was das Imperium mit diesem wissen anfangen würde, wenn sie seinen Helm bekamen, nicht auszudenken, wenn sie ihn bekamen.
Er kroch einfach immer weiter in die Basis hinein und hoffte, betete die Macht an, dass er die Server finden würde. Zumindest sendete die Macht nicht, das er in Gefahr war...
... Bis jetzt zumindest.
Eindeutig, heute hatte er nicht Geburtstag oder sonst einen Glückstag. Von Null auf Hundert hatte er plötzlich ein dröhnen im Kopf, welches seinen ganzen verstand einnahm. Sie schrie förmlich Gefahr . Doch woher genau diese Gefahr kam, war ihm nicht bewusst, jedoch würde ihm das gleich bewusst werden. Denn diese Stimme,gehörte nur einem.
,,Wie schon gesagt, es war ihre schuld. Was können ich dafür, dass sie ihn einfach nicht schnappen konnten? Wir wollen das Kopfgeld. ", klang eine tiefe, raue, von einem Gerät gefiltert und gleich darauf ruhige Stimme eines Ubese. Diese Spezies der Galaxis war auf dem Planeten Uba IV daheim und sehr angepasst an die da toxische Umgebung ihrer Heimat. Doch wenn sie in eine Atmosphäre mit Stickstoff/Sauerstoff-Umgebung kamen, brauchten sie ihre Atemgeräte. Ihre Klasse war Humanoid, sehr intelligent und sie konnten sogar Basic, neben ihrer Muttersprache Ubese. Die Körpergrößen unterschieden sich, sowie auf ihre Hautfarben.
,, Kein Gefangener. Kein Kopfgeld. ", meinte eine raue Stimme, die Ezra bekannt vor kam. Sehr bekannt sogar. Er versuchte herauszufinden, woher diese Stimmen kamen. Seinen Kopf nach links und rechts drehend, entdeckte er eine Abdeckung, die leichte Lichtstrahlen rein ließ. Die Stimmen kamen eindeutig von dort. Leise und vorsichtig kroch er an die Abdeckung und schaute durch die Rillen. Achtete aber darauf, sie nicht ausversehen zu drücken oder von den den beiden gesehen zu werden.
,, Sie haben ihn entkommen lassen, nicht ich. ", gab der Ubese zurück. Sein Atemgerät hing an seinem halben Gesicht, um die Nase und Mund. Nur seine schwarzen Augen und die sich darauf unten befinden schwarzen Gesichtsstreifen waren zu sehen. Der Ubuse trug eine Schulter Rüstung in einem hellen brauen Ton, der seinen gleichfarbigen Umgang festhielt. Dieser war offen und zeigte seine etwas verschieden farbigen Rüstungsstückte,dazu noch seinen Blaster, der nicht so erwähnenswert war, weil es ein Laufband Produkt war. Jeder, der etwas Geld hatte, konnte sich so einen Blaster kaufen. Er war ja nicht mal gut. Eher schlecht. Das Aufladen ging eher manuell und das wäre eigentlich nicht schlecht, aber es feuerte nur drei Schuss ab, ehe man wider aufladen musste. Dazu das schlechte präzise schießen, weil die mündige ziemlich schlecht gebaut war. Der einzige Vorteil, war dass die Munition sehr Günstig war. Das war aber alles.
Woher Ezra ihn kannte, den Ubese? Das war ein Boss, jetzt eher Ex Boss. Wie es aussah, hatte Fegien, so hieß er, ihn an das Imperium verraten. Leider, nichts neues. In seinem inneren hatte er es sogar geahnt. Niemand konnte sonst von seiner Existenz auf dem Planeten wissen, außer seine Arbeitgeber. Deswegen hatten sie sich nicht bei ihm gemeldet? Schlau, dass musste er zugeben, aber sie waren trotzdem dumm. Sie hätten doch einfach eine Falle für ihn machen können, das wäre doch einfacher gewesen. Naja, Punkt für Ihre Dummheit.
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Der Wanderer
FanficIn einer Welt, wo es scheint, als wäre alles in Ordnung, lauern gefahren, die man nicht sieht. Sie schleichen um einen, greifen einen und lassen einen nie wieder los. Wie, als würde man in den Abgrund springen und trotzdem ihren krallen nicht entkom...