Sein Brustkorb hob und senkte sich, jedoch konnte man es durch die Rüstung nicht sehen. Sein Blick war nach oben gerichtet, auf die Decke. Er lag auf einem Bett, in einer Koje. Es war Sabines Koje, die Wände waren voll von Farbe und diese konnte man gut riechen. Diesen Duft, der Duft von den Farben. Einfach unbeschreiblich. Wie sehr hatte er ihn vermisst? Einfach hier zu sein, bei ihr? Unbeschreiblich war es. Alles war unbeschreiblich. Wie ein Traum, als würde er träumen und doch wusste er, dass es keiner war... Er hoffte es zumindest. Selbst wusste er es nicht.
Sabine war im Cockpit und sie wurde sicher gefragt, wer er sei und was er mit ihr zu tun hatte. Sowas in der Art halt. Hoffentlich fiel ihr was ein...
Sie konnte ja schlecht sagen wer er war und was er mit ihr zu tun hat, eigentlich mit fast jeden auf diesem Schiff. Das würde sehr schwer zu erklären sein. Doch, was sollte er jetzt machen? Wie sollte es jetzt weiter gehen? Die Antwort kannte er nicht. Hoffentlich viel ihm eine ein. Dennoch wollte er jetzt über das nicht nachdenken. Er genoss es einfach in diesem Raum zu sein. Die Präsenz von ihr spürte er nur zu deutlich. Sie funkelte, wie ein Stern, in der Dunkelheit für ihn. Sie war sein Licht. Sein ein und alles. Für sie, würde er alles tun... Doch war da dieser Schmerz, das sie nicht seine war. Nicht wirklich seine Sabine. Es war verwirrt und er konnte es nicht mal selbst erklären. Aber es fühlte sich irgendwie falsch an, sie zu lieben. Diese Sabine zu lieben. Einfach nur Kompliziert. Sie war doch immer noch sie. Immer noch Sabine. Wieso fühlte es sich so falsch an, als würde er seine Betrügen? Es waren doch die ein und die selbe Person? Seine Gefühle würden sich nie für sie ändern. Er liebte sie. Sie war seine Welt, sein Diamant, einfach sein Licht in der Dunkelheit. Sein Leben.Die Gedanken kreisten. Es kam nicht wirklich zu einem Gespräch, nachdem er sagte, das Ahsokas alte Freundin tod war. Sie wurden gestört. Man hatte die Ghost kontaktiert, um sich neu zu formieren. Deswegen flogen sie auch im Hyperraum. Dennoch war das Schiff so still, als würden sie stehen. Nur das Geräusch der Maschinen war ein Hinweis darauf, das sie flogen. Dieses Gefühl war so vertraut. Kein schwanken, nur das zischen der Motoren. Nur eine konnte so geschmeidig Fliegen. Hera. Die beste Piloten, die es je gab.
Auf Sabines Anweisung ging er in ihr Zimmer und hier war er. Ganz alleine und mit diesen Gedanken in seinem Kopf.
Er blinzelte und streckte seine Hand zur Decke entgegen,als würde er nach etwas greifen.
Eine leichte Melodie verließ seinen Mund. Er mochte es einfach zu Singen, es half, lenkte ihn am. Wenn er sang, eine Melodie oder einen Song, dann konnte er alles vergessen und in dieser Situation war es das beste. Er summte vor sich hin. Einfach, was ihm einfiel.
>>Doo-doo-doo, doo-doo-doo
Doo-doo-doo, doo-doo
Doo-doo-doo, doo-doo-doo<<\\Cockpit \\
,, Und ich sage es nochmal, er is ein alter Freund. Ich vertraue ihn mein Leben an. Wenn ihr mir nicht vertraut, kann ich nichts tun. "
,, Sabine"
Hera seufzte
,, Wir vertrauen dir, aber nicht ihm. Du musst uns verstehen, wir kennen ihn nicht. "Die Mando war an der Tür angelehnt und die Arme waren Überkreutz. Ihre Ansatzblauen Haare, die zu grün verliefen schwanken ein bisschen, als sie ihren Kopf leicht nach links legte. Sie verstand, wieso die Crew etwas Misstrauisch war, aber wie sollte sie das bitte erklären? Sie konnte es nicht mal selbst verstehen.
,, Apropo, wieso hast du ihn nicht erkannt? ", fragte die Twilek.
,, Er hatte eine Neue Rüstung an, hallo? Sehe ich so aus, als könnte ich durch Helme sehen? Wir haben uns eine ganze Weile nicht gesehen, da ist es etwas schwer, ihn zu erkennen.", strich sie sich eine Strähne zurück. Es war immerhin die halbe Wahrheit, sowas in der Art Halt...

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Der Wanderer
FanfictionIn einer Welt, wo es scheint, als wäre alles in Ordnung, lauern gefahren, die man nicht sieht. Sie schleichen um einen, greifen einen und lassen einen nie wieder los. Wie, als würde man in den Abgrund springen und trotzdem ihren krallen nicht entkom...