d/V = dein VornameUngeduldig wartest du auf Ayato und fragst dich, wieso er so lange braucht. Als du die Limousine siehst, werden deine Augen ganz groß und du vergisst kurz, weswegen du ihn eigentlich angerufen hast. Ein Ayato steigt aus der Limousine aus und wollte dir mit dem Gepäck helfen.
„Was auffälligeres gab's wohl nicht, mh?" Du bringst ihn zum schmunzeln und dir wurde ganz leicht warm ums Herz. Plötzlich hält er inne und begutachtet dich von oben bis unten.
„Was ist passiert? Du siehst fertig aus. Hast du dich mit deiner Mutter gestritten?"
Nun wurden deine Augen wieder glasig und du nimmst deine zwei Taschen und steigst schon mal in die Limousine. Währenddessen nimmt Ayato deine Koffer und verstaut sie im Kofferraum. Er setzt sich neben dich hin und versucht ein Gespräch auf zu bauen, jedoch blockst du immer wieder ab. Du wolltest aus dem Fenster schauen, aber sie sind verdunkelt, weswegen es nicht ging. Somit schließt du deine Augen und lehnst dich einfach an Ayato an.Sanft wird an deiner Schulter gerüttelt, bis du deine Augen öffnest.
„Wir sind da." Während er dies sagt öffnet er die Autotür und geht zum Kofferraum, um deine Koffer zu holen. Müde streckst du dich kurz und nimmst deine Taschen, um Ayato nicht allzu lange warten zu lassen. Bewundernd schaust du dir die Gegend an und es sieht aus, wie in einem Märchen. Dort wo gerade noch die Limousine stand, sieht man nun einen Brunnen. Überall blüht etwas und es hat eine schöne Atmosphäre. Du fühlst dich sicher.
Ein räuspern holt dich aus deiner Träumerei und leicht stolpernd folgst du Ayato ins große Anwesen. Gerade als er die Tür auf macht, konnt man fünf andere Jungs sehen. Der eine hatte, so wie Ayato, rote Haare und Grüne Augen, jedoch hatte Ayato mehr von einem giftgrün. Er hält mit der einen Hand seinen Hut fest und die andere Hand ist in seiner Hosentasche. Ein weiterer Junge, der einen Teddy in der Hand hält und Lilane Haare hat, mit dazu passenden Lila Augen, die einen müden Ausdruck machen. Er sieht so jung aus, ist er dreizehn? Du kannst es nicht einschätzen. Darauf folgt ein böse drein schauender weißhaariger Junge, mit roten Augen, jedoch wird dass eine Auge von seinen Haaren bedeckt. Der nächste, der daneben steht, hat Kopfhörer in den Ohren und schaut desinteressiert durch die Gegend. Seine Haarfarbe hat einen schönen Übergang von einem Blond, dass zu den Spitzen hin heller wird. Durch seinen umher wandernden Blick erkennst du nun auch seine Augenfarbe, die blau ist. Der letzte in der Reihe hat eine seltsame Haarfarbe. Von dunkel lila bis hin zu einem Grauton, welche jedoch, wie bei dem blonden, zu den spitzen hin heller werden. Seine Augen waren eine Mischung aus rot und pink, ganz seltsam und sein Erscheinungsbild generell ist das komplette Gegenteil von allen. Er sieht so vornehm aus, trägt Handschuhe und eine Brille. Unter seinem strengen Blick, läuft es dir kalt den Rücken runter und du versuchst dich hinter Ayato zu verstecken. Als er auch noch anfängt zu reden, wird diese Geborgenheit zerstört, die du bis vor kurzem noch gefühlt hast.
„Ayato, wer ist dieses Mädchen und was hat sie hier verloren? Ist sie etwa dafür verantwortlich, dass du dich so seltsam verhältst?" Er macht eine kurze Pause und schaut dich genauer an. Sein Blick bleibt auf deinem Gepäck hängen und fängt sofort an weiter zu reden.
„Sie wird doch wohl nicht etwa hier bleiben? Und so wie es aussieht ist es nicht bloß für eine Woche. Ayato, du weißt genau, dass du keine Menschen mehr hier her bringen sollst! Das letzte mal war einmal zu viel!"
Du verstehst es nicht, wieso er so laut wurde und das Wort 'Menschen' so komisch betonte. Dein Blick wandert zu den anderen, jedoch steht der, mit dem Hut, nicht mehr neben dem mit dem Teddy. Plötzlich berührt dich etwas auf der Schulter. Du zuckst zusammen und klammerst dich an Ayato, er jedoch zieht dich zu sich und schaut denjenigen böse funkelnd an. Es war der mit dem Hut. Pervers lächelnd zwinkert er dir zu und gesellt sich wieder zu den anderen. Was zur Hölle?! Du bist verwirrt und fragst dich was das sollte.
„Fass sie noch einmal an und ich breche dir deine Hand." Geschockt über so was, schaust du hoch zu Ayato. Es ist ja schon niedlich, aber doch zu brutal, für deinen Geschmack. Der mit dem Hut zischt nur auf und zieht seine Mundwinkel theatralisch nach unten.
„Lass mich doch auch mal etwas Spaß haben. Du hattest schon in letzter Zeit genug Spaß, wie das aussieht." Sein Blick wandert zu dir und es läuft dir wieder kalt den Rücken runter. Du findest es hier sehr seltsam und am liebsten hättest du Ayato nicht gefragt. Ayato scheint es wohl bemerkt haben, dass du dich nicht wohl fühlst und drückt dich noch ein bisschen fester an sich.
„Sie wird niemanden stören und ja ich war die letzte Zeit mit ihr unterwegs. Sie hat mich nur um Hilfe gebeten und ich helfe nun mal doch gerne." Verschmitzt lächelt er den Pink-rot äugigen an, der jedoch, schaut ihn ungläubig an.
„Wir reden später weiter Ayato. Bring sie hoch ins Gästezimmer."
Er lässt dich wieder los und nimmt stattdessen deine Koffer. Schnell gehst du Ayato hinterher und bleibst dicht bei ihm. Nun hast du ein wenig Zeit dich um zu sehen. Gerade seid ihr vom Haupteingang aus, die Treppe hoch gegangen und geht einen Flur entlang. Es sieht alles so altmodisch aus, aber das stört dich nicht im geringsten. Bei dir zuhause war alles etwas freundlicher und heller eingerichtet und hier bei ihnen dunkler und nicht ganz so einladend. Du bemerkst nicht, dass Ayato stehen geblieben ist und somit stößt du gegen seinen Rücken.
Kleinlaut gabst du ein stotterndes Entschuldige von dir und trettest neben ihn.
„Alles gut. Du bist eingeschüchtert, nicht wahr?" Schüchtern schaust du den Boden an und bemerkst, dass ein schöner bemusterter Teppich den Boden bedeckt. Er fässt dein Kinn an und zieht es nach oben.
„Schau mich an und beantworte mir meine Frage, die jetzt kommt. Magst du ins Gästezimmer oder lieber bei mir ins Zimmer?" Du spürst wie dir warm wird und seine Frage lässt dich ein wenig Nervös werden. Schmunzelnd beobachtet Ayato deine Reaktion und es schien ihn zu amüsieren, dass dich so eine Frage aus dem Konzept bringt.
„A-also.. Ähm.. Ins Gästezimmer..", stammelst du vor dich her und spannst dich ein wenig an. Schmunzelnd lässt er dein Kinn wieder los.
„Rot steht dir." Als er diesen Satz aussprach, wirst du noch röter und trottest weiter Ayato hinter her. Nun seid ihr am Ende des Ganges angelangt und er lässt deine Koffer stehen.
„So wir sind da, das ist dein Zimmer. Falls jemals was sein sollte, ich bin eine Etage über dir." Dabei öffnet er die Tür. Du schaust dir kurz das Zimmer an, aber du wolltest nicht alleine sein und schon gar nicht so weit hinten am Gang. Beschämt schaust du weg, als dir eine Frage einfällt. Ayato wollte gerade deine Koffer rein stellen, als du dich doch traust sie aus zu sprechen.
„Gibt es vielleicht ein freies Zimmer, was in deiner Nähe ist?" Grinsend, so als ob er nur darauf gewartet hätte, dreht er sich zu dir um und nickt. Beschämt färben sich deine Wangen wieder Rot und Ayato kann es sich nicht verkneifen und muss leicht lachen. Von seiner Reaktion her bist du jetzt beleidigt und gespielt plusterst du deine Wangen auf und verschränkst die Arme.
„Was gibt es denn da zu lachen?"
Ayato piekst dir in die Wange und kommt dir wieder näher.
„Vieles.." Raunt er dir ins Ohr und schon wird dir noch wärmer als eh schon. Du verstehst dich selber nicht mehr. Sonst reagierst du ja auch nicht so extrem auf so was. Eingeschnappt nimmst du deine Sachen und gehst schon mal vor. Ayato lacht noch einmal und holt dich schnell ein.Gemeinsam räumt ihr das Zimmer ein und Albert herum. Es war recht groß und hat sogar nebenan ein extra Badezimmer. Es ist ansonsten normal eingerichtet, jedoch moderner als der Rest im Anwesen. Ein großer weißer Schrank, dazu ein passender weißer Schreibtisch, ein schwarzer runder Teppich, der den Boden ziert, Crème farbende Vorhänge, ein großes Bett, wo du mehrfach rein passen würdest und neben dem Bett jeweils zwei Nachttische.
Als alles eingeräumt ist, schmeißt ihr euch beide auf's Bett und genießt kurz die Ruhe. Du schließt deine Augen und entspannst dich komplett. Du spürst wie sich das Bett neben dir senkt und hebt und auf einmal warmen Atem auf deiner Haut. Langsam schlägst du deine Augen auf und schaust in ein Giftgrünes Augenpaar. Du verlierst dich in ihnen und es fühlt sich an wie ein Bann der dich festhält.
„Aya-" Du konntest deinen Satz noch nicht mal anfangen, denn er legt einen Finger auf deinen Mund.
„Du brauchst dich nicht bedanken." Plötzlich liegen seine Lippen auf deinem Hals und küsst ihn sanft. Vor Schreck weiten sich deine Augen und sofort spannst du dich an.
„Keine Sorge, ich mache nichts, aber bitte sag mir den Grund, wieso du von deinem Zuhause weg wolltest." Er lässt von dir ab und setzt sich im Schneidersitz vor dich hin. Als du nichts sagst und dich auch nicht rührst, zieht er dich zu sich, sodass du mit deinem Kopf auf seinem Schoß liegst.∆ ~ ∆ ~ ∆ ~ ∆ ~ ∆ ~ ∆ ~ ∆
Meiner Meinung nach ist mir dieses Kapitel ganz gut gelungen ^~^ Hoffe ich schreibe nicht allzu seltsam, aber selbst wenn, jeder hat seinen eigenen Schreibstil ~(°^°)~
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☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x Reader
FanfictionEine seltsame Begegnung mit einem fremden und dein Leben versinkt im Chaos. Als ein Unfall deine Mutter schwer verletzt und du daraufhin erst mal bei den Sakamakis wohnst. Jedoch beginnst du langsam zu hinterfragen, ob die was mit dem Unfall zu tun...