N/Bf = Name bester Freundin
d/V = dein VornameMittlerweile ist die eine Woche schon längst um und du gehst wie gewohnt wieder zur Schule. In dieser Zeit hattest du sehr viel mit Ayato geschrieben. Ihr versteht euch ziemlich gut und du zählst ihn schon als guten Freund an. Während du in die Schule rein gehst, fühlst du dich beobachtet, jedoch kannst du dir denken wer es ist. Du gehst zu deinem Klassenraum, aber wirst kurz davor abgefangen. Ein Junge mit braun, lila gefärbten Haaren hält dich am Arm fest. Es ist Kyoto, der Neue an deiner Schule. Ihr wurdet gemeinsam in ein Projekt eingeteilt und habt euch dadurch kennengelernt.
„Hey Kyoto, alles gut?" Lächelnd schaust du in seine blau, grünen Augen und wartest auf eine Antwort von ihm. Er schüttelt nur den Kopf und lässt deinen Arm los. „Bring deine Sachen erst mal in den Klassenraum." Ein wenig verwirrt tust du das auch und wolltest wieder zu ihm zurück gehen, aber er stand nicht mehr da. Du fühlst dich dezent verarscht und machst dich stattdessen auf den Weg zu deiner besten Freundin. Ihr habt leider nicht in derselben Klasse Unterricht, aber ihr kommt damit trotzdem gut klar.Ihr beide redet noch bis zum ersten Gong. Gemeinsam macht ihr einen Treffpunkt aus, wo ihr euch trefft in den Pausen und machst dich gleich darauf auf den Weg zurück zum Klassenraum. Jetzt konntest du doch nicht mehr mit Kyoto reden, aber es bietet sich garantiert noch eine Gelegenheit denkst du dir.
Du hattest Mathe und Geschichte gut überstanden und machst dich in der Mittagspause auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Als du ankamst war deine Freundin schon da und redete mit Kyoto über irgendwas, aber als du dich ihnen näherst hörten sie sofort auf. Skeptisch schaust du die beiden an, aber N/Bf grinst dich bloß an.
„Über was habt ihr euch unterhalten?" - „Über nichts, ich bin auch schon wieder weg. Man sieht sich." Damit verabschiedete sich Kyoto von euch und ging. Du wirst das Gefühl nicht los, dass er dir aus dem Weg geht. Die restliche Mittagspause unterhältst du dich mit N/bf und nachdem es wieder gongt, machst du dich auf dem weg zum nächsten Schulfach.Auf dem Weg nach Hause begegnest du im Park Ayato und innerlich freust du dich, aber als du siehst wer noch bei ihm ist, würdest du dich am liebsten um drehen. Kyoto stand bei ihm und nur aus Prinzip würdest du ihm jetzt auch aus dem weg gehen. Aber du tust es nicht. Entschlossen gehst du zu den beiden und begrüßt sie.
„Hey Jungs. Wusste gar nicht, dass ihr euch kennt?" Erschrocken drehen sich beide zu dir um. Anscheinend haben die mich wohl nicht bemerkt.
„Eigentlich kennen wir uns auch nicht, aber Kyoto wollte gerade auch gehen, nicht wahr?" Böse funkelte in Ayato's giftgrünen Augen und dadurch wurde Kyoto ein wenig eingeschüchtert.
„Ähm.. Genau. Wir schreiben, oder d/V?" - „Na klaro." Ihr habt diesmal euren Handschlag, denn ihr mal gemeinsam vereinbart hattet, zum Abschied gemacht. Während ihr euch so verabschiedet hattet, hat euch Ayato mit einem neidischen Blick beobachtet. Aber als du ihn gefragt hattest was los sei, hatte er bloß abgewinkt und nun geht ihr durch den Park. Es war eine lange Zeit lang still und so langsam wolltest du auch nach Hause.
„Magst du noch mit zu mir nach Hause oder hast du noch was vor?" Ihr habt euch nun so hin gestellt, sodass ihr euch gegenüber steht.
„Ich würde gerne, aber ich weiß ja nicht, wie das bei deinen Eltern ankommen würde, wenn du plötzlich mit einem jungen nach Hause kommst." Er schaut dir intensiv in deine Augen. „Meiner Mutter würde es nichts aus machen, so mal sie eh gerade arbeitet." Er ließ ein seufzen aus und nickt dir zu. Lächelnd gehst du nun zusammen mit ihm zu deinem Haus. Angelangt am Ziel erinnerst du dich an damals, wo alles angefangen hatte, wo er dich eingeladen hatte und schlussendlich nach Hause getragen hatte. Ein wenig musst du schmunzeln, als du daran zurück denkst. Du schließt die Tür auf und ziehst dir deine Jacke und Schuhe aus. Ayato macht es dir nach und folgt dir nach ein paar Sekunden in die Küche. Du machtest dich ans Kochen, während Ayato nur stumm da saß und an seinem Handy was machte. Du versuchst die Stille zu brechen.
„Ayato? Wie wäre es, wenn du mir hilfst?" Fragend schaust du zu ihm, aber er sah nur auf sein Handy. Langsam gehst du auf ihn zu und nahmst ihm sein Handy weg. Es war ein Chat offen mit jemanden, aber ehe du davon etwas lesen konntest, wurde dir das Handy aus der Hand entrissen. Böse schaute dich Ayato an und schuldbewusst sahst du auf den Boden und nuschelst eine Entschuldigung. Kopfschüttelnd grinste Ayato nun.
„Du hast ja recht. Entschuldige, also, was muss ich tun?" Nun schaust du wieder auf und lächelst. „Du kannst schon mal die Soße machen." Gemeinsam albertet ihr rum und macht das Essen fertig. Als das Essen fertig war, deckte Ayato schon mal den Tisch und grade als ihr am Tisch saßt kam deine Mutter nach Hause. Du hörst das Schloss von der Haustür und kaum ein paar Minuten später stand schon deine Mutter im Türrahmen.
„Hey bin wieder Zuhause, wen hast du denn da mit gebracht?" Freundlich stellte sie sich vor und Ayato tat es ihr gleich. „Es ist noch Essen da, also wenn du möchtest kannst du mit uns essen." Dankend nahm sie sich ein Teller und Besteck. Es entstand ein Gruppengespräch, aber es hielt nicht lange an, da du und Ayato sich in dein Zimmer verzogen hatten. Nun überlegt ihr gemeinsam was man tun könnte. „Magst du Musik?" Nickend setzte sich nun Ayato mit auf dein Bett, nach dem du ihn darauf angesprochen hattest, dass er sich doch mit auf dein Bett setzen könne. So hört ihr eine lange Zeit Musik und redet mit einander. Aber eine Frage lag dir schon lange auf der Zunge. „Du Ayato? Mit wem hast du vorhin geschrieben?" Antwort suchend schaust du ihm in die Augen. „Nur ein Kumpel von mir, der wissen wollte wo ich gerade bin." Verstehend nickst du.
„Was wollen wir den restlichen Tag noch machen?" Auf eine Antwort wartend schaust du in an, aber er zuckte nur mit den Schultern. Bis dir das einfachste auf der Welt einfiel.
„Lass uns doch wieder in ein Café gehen." Freudig sprangst du vom Bett auf und wartest nur noch auf Ayato, aber anscheinend war ihm nicht nach Spazieren, denn er ließ sich eher nach hinten aufs Bett fallen. Mit einem Schmollmund schaust du ihn an und kaum blickt er dich an, musste er schmunzeln.
„Was ist los Ayato? Du bist schon die ganze Zeit so seltsam. Ist es wegen deinem Kumpel?" Er lässt seinen Blick überall hin schweifen nur nicht zu dir. Du gehst ums Bett herum auf die andere Seite und beugst dich über sein Gesicht.
„Du kannst ruhig mit mir reden. Ich hoffe das weißt du." Mit einem warmen lächeln versuchst du ihn auf zu muntern, aber anscheinend war heute nicht sein Tag. Auf einmal erhob er sich vom Bett und ging schnell auf dich zu, nur um dich in eine Umarmung zu schließen.
„Du bist zu gut zu mir." Er nuschelte dies zwar nur in deine Haare, aber trotzdem hast du es verstanden. Du erwiderst die Umarmung und so verharrt ihr noch eine Weile, ehe ihr euch löst und Ayato sich von dir verabschiedet. Du begleitest ihn noch zur Tür und winkst ihm noch zu, ehe er um die Ecke verschwand. Seufzend schließt du die Tür und plötzlich steht deine Mutter hinter dir, weswegen du dich auch leicht erschreckt hast. „Mensch! Erschreck mich nicht so, sonst bekomme ich noch einen Herzinfarkt.." Dramatisch fasst du dein Oberteil an, so als ob du dein Herz fest hältst. Angelehnt am Türbogen, mit verschränkten Armen, lacht dich deine Mutter aus.
„Lach nicht so!" Jedoch als du den Satz ausgesprochen hast, musstest du ebenfalls mit lachen.
„Okay, nun aber mal im ernst, läuft da was zwischen euch?" Augen verdrehend schaust du deiner Mutter ins Gesicht und überlegst. Diese Frage hattest du dir nie gestellt, weswegen du darauf auch, eigentlich, nicht Antworten kannst.
„Nein.. Nein ich schätze da läuft nichts." Beruhigt atmet deine Mutter aus und nimmt dich dann in den Arm. „Mein kleines Mädchen wird so schnell erwachsen." - „Also wirklich.. Ich werde wohl eh immer in deinen Augen klein sein." Schmunzelnd löst sie die Umarmung wieder auf, nur um dir zu zu stimmen und schon mal Gute Nacht wünschte.Es ist nun schon Abend und du machst dich gerade Bett fertig, als dir ein Gedanke in den Kopf geschossen kommt. Was wohl Ayato gerade macht? Hoffentlich ist er gut bei sich angekommen. Vorsichtshalber nimmst du dein Handy zur Hand und schreibst ihm.
Du
Mittwoch 20:35
Hey, bist du gut angekommen? :)
Ayato
Mittwoch 20:39
Ja alles bestens und bei dir?
Du
Mittwoch 20:40
Joa alles bestens. Was machst du so?
Ayato
Mittwoch 20:40
Nichts besonderes. Du ich muss aufhören man sieht sich.
Du
Mittwoch 20:40
Oh ok bis morgen c:
Somit legst du dein Handy weg und versuchst zu schlafen.
~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~Δ~
Hoffe euch gefällt das Kapitel ^~^ Trotz das lange nichts mehr kam, aber damit muss man bei mir rechnen... Leider. (,,Ծ‸Ծ,, )
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☆ Beautiful Danger ☆ Ayato Sakamaki x Reader
FanficEine seltsame Begegnung mit einem fremden und dein Leben versinkt im Chaos. Als ein Unfall deine Mutter schwer verletzt und du daraufhin erst mal bei den Sakamakis wohnst. Jedoch beginnst du langsam zu hinterfragen, ob die was mit dem Unfall zu tun...