Heartache on the big screen >>l.h.<<

" 7 B "

Es ist schon 1 Uhr als ich mich wieder in mein Bett lege. 6 Stunden Schlaf, dann geht es endlich los zum Flughafen. Zu Luke. In mein Abenteuer.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

*Brrrrrrrrrrr Brrrrrrrrr Brrrrrrrrr* 

Mein Wecker reißt mich aus meine sowieso schon viel zu kurzem Schlaf. 4 Stunden habe ich geschlafen. Ich konnte bis etwa 3 Uhr nicht schlafen, ich weiß einfach nicht warum .. war es wegen der Aufregung oder wegen etwas anderem ? Ich weiß es nicht. 

Ohne zu zögern setze ich mich auf und schlüpfe in meine Hausschuhe. Mit schnellen Schritten laufe ich rüber zu meinem Schrank, der jetzt um einiges leerer ist als normaler  Weise, da sich etwa die Hälfte schon in meinem Koffer verschwunden ist. Den schon vorbereiteten Stapel von Klamotten, den ich mir gestern schon zusammengestellt habe, nehme ich in beide Hände und laufe leise ins Badezimmer. 

Dort angekommen lege ich den Stapel erstmal ab und betrachte mich im Spiegel. Keine Pickel sind zu entdecken. Zum Glück ! Ich ziehe meinen Schlafanzug aus und steige in die Dusche. 

Das warme Wasser tropft angenehm auf meine Haut. 

Nachdem Shampoo, Spülung und Bodypeeling vom Wasser weggespült sind, klettere ich wieder aus der Dusche raus. Eingehüllt in mein Handtuch und dem Turban auf meinem Kopf laufe ich auf mein Spiegelbild zu. Schnell noch eincremen und los ans Anziehen. Extra für den Flug habe ich mir eine Jogginghose, ein top und einen grauen Hoodie rausgesucht. Dazu noch Kuschelsocken und ich bin bereit für den Flug. Da ich davon ausgehe, dass ich rechtzeitig landen werde, habe ich mir mein Konzertoutfit ganz oben in meinen Koffer gelegt, da ich sicherlich nicht in Joggingsachen zum Konzert gehen werde, aber auch nicht die enge Hose unbedingt auf dem Flug tragen will, ist Umziehen die beste Lösung. 

Auf Schminken verzichte ich auch, wer wird schon drauf achten, ob mein Eyeliner perfekt sitzt… Die Zollbeamten sicher nicht. 

Da Mary noch tief und fest schläft, schleiche ich leise die Treppen hinunter, um sie nicht unnötig zu wecken. 

Unten angekommen fülle ich denWasserkocher bis zur Hälfte mit Wasser und lasse es kochen. Während das Wasser kocht, bereite ich mir mein frühstück vor. Obstsalat und Brötchen mit Nutella. Es gibt doch keinen besseren Start in den Tag. 

Das Wasser ist in der Zwischenzeit auch schon gekocht und in eine Tasse gefüllt, ich gebe noch einen Teebeutel hinzu und nehme die Gabel in die Hand und spieße ein Stück Wassermelone und Ananas auf. Es schmeckt einfach köstlich. Ich kann es gar nicht erwarten, dass es Sommer wird, denn Obst bedeutet für mich Sommer, Sonne, Strand. 

Ich nehme mein Handy und rufe beim nächsten Taxiunternehmen an und bestelle mir ein Taxi für 8 Uhr. Ich habe noch 15 Minuten, dann geht's auf zum Flughafen. 

Es ist wirklich so weit. Heute ist "Der Tag". So lange habe ich gewartet und jetzt ist Der Tag endlich gekommen. 

<<<<<<<<<<<