Chapter Fourtyfive: Er schleuderte mich auf den Boden und prügelte auf mich ein

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Das letzte Kapitel war wohl etwas verwirrend, deshalb hab ich hier nochmal die Kurzfassung :D : Jay hat Harry und Amy erpresst, dass er ihre Publicity-Beziehung öffentlich macht, woraufhin alle zusammen bei ihm eingebrochen sind um die Beweise zu vernichten. Sie sind auch heil davon gekommen. Bis jetzt :))

Ich hoffe das war verständlich :)

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"Schildern Sie noch einmal die Tat", bat mich der Anwalt und ich wiederholte vor dem Gericht was ich schon in dem kleinen Verhörraum gesagt hatte.

"Wir", fing ich an und wurde sofort unterbrochen.

"Wer ist 'wir' ?", fragte der Anwalt nach und ich amtete tief durch.

"Harry, Niall, Louis, Liam, Zayn, Kim und ich", erklärte ich ruhig, während in meinem Inneren der Teufel los war. Ich konnte nicht glauben, dass die Polizei uns aus dem Hotel geholt hatte und uns jetzt einsperren wollte. Die Jungs mussten dafür sogar ein Konzert absagen. Der Anwalt nickte mir zu und wies mich an weiterzuerzählen. "Wir wollten die Beweise zerstören die Jay von Harry und mir als Fake-Paar hatte. Aber wir wollten nie etwas böses! Wir wollten wirklich nur die Beweise zerstören mit denen er uns erpresste. Bitte glauben Sie mir, wir wollten nichts stehlen oder so! Wir ersetzen auch den Schaden und alles", sprudelte es aus mir heraus und der Anwalt von Jay kam mir gefährlich nahe.

"Ihr wolltet nichts böses? Ihr seid bei meinem Klienten eingebrochen und habt seine Eigentümer zerstört. Und das alles mutwillig!", schrie er mir ins Gesicht und ich zuckte zusammen. Ich zog den Kopf ein und wartete darauf das er wieder weg ging. Doch er packte mich am Kragen und hob mich über den Tresen. Er schleuderte mich auf den Boden und begann auf mich einzukicken. Ich machte mich so klein wie möglich und versuchte meinen Kopf zu schützen. Er prügelte weiter auf mich ein, schließlich kamen noch mehr Leute dazu und sie prügelten alle zusammen auf mich ein, während mir die Tränen über die Wangen liefen.

"Amy! Wir müssen los, komm!", flüsterte jemand in mein Ohr und ich schlug die Augen auf. Ich sah in Harrys Augen und realisierte das alles nur ein Traum war. Erleichtert aber noch etwas verwirrt setzte ich mich auf.

"Wohin müssen wir?", fragte ich nach und Harry gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann antwortete er mir während er sein Shirt anzog.

"Zu unserem Abschlusskonzert, schon vergessen? Das letzte Konzert auf der Tour! Jetzt zieh dich an, die anderen warten bestimmt schon", hetzte er mich und ich beeilte mich in meine Jogginghose und T-Shirt zu schlüpfen. Am Ende war es tatsächlich Ich, die warten musste, weil Harry noch seine Haare richten musste.

"Harry, ich muss deine Haare nachher sowieso nochmal machen! Du verschwendest hier nur Zeit", sagte ich unter einem Gähnen doch Harry lachte nur. Ich lehnte mich müde an die Wand. Gestern waren wir bei Jay eingebrochen und hatten seitdem nichts mehr von ihm gehört. 18 Uhr war auch schon vorbei, und um 18 Uhr hätten die Jungs ihre Trennung bekannt geben müssen. Scheint als hätten wir wirklich alle Beweise erwischt, obwohl ich wirklich gerne wissen würde woher Jay sie hatte. Verträge waren doch nicht öffentlich zugänglich, oder? Also musste jemand der dazu Zutritt hatte den Vertrag Jay gegeben haben. Ich schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. Als Harry kam küsste ich ihn. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände. "Ich liebe dich, Harry Styles", sagte ich und lächelte ihn an. Er lächelte zurück.

"Ich liebe dich, Amy Cloud", erwiderte er und gab mir einen kurzen Kuss. Dann nahm er meine Hand, und Händchenhaltend gingen wir in die Hotellobby wo uns schon alle erwarteten.

"Ein letztes Mal noch", sagte Liam als wir alle beieinander standen. Ich dachte zurück an die viele Male als wir durch den Hinterausgang irgendeines Hotels gegangen waren. Ich dachte daran wie Harry und ich uns kennenlernten. Und ich musste lächeln. Es war eine schöne Zeit, auch wenn zwischendurch einige Probleme auftauchten. "Diese Show muss die beste sein. Also machen wir heute mal eine ernste Show, ohne Späßchen oder Textänderungen", sagte Liam und sah uns allen der Reihe nach ernst in die Augen. Wir lachten alle gleichzeitig los und liefen immer noch lachend zur riesigen Limousine. Drinnen stießen wir mit einem Glas Sekt an, und sogar Liam trank ein Glas, obwohl er eigentlich nicht trinken durfte wegen seiner Niere. Aber heute war ein besonderer Tag. Ich würde hier bleiben in New York nach dem heutigen Konzert, und ich würde Harry und den Rest für eine lange Zeit nicht sehen. Kim hatte sich entschieden mit nach England zu Niall zu gehen, sie hatte schließlich nichts was sie hier in New York hielt. Ich konnte mir ein Leben ohne sie alle nicht mehr vorstellen, aber vor allem konnte ich mir ein Leben ohne Harry nicht mehr vorstellen. Wer trug mich denn herum wenn er nicht mehr bei mir war? An wen konnte ich mich kuscheln, wenn er Kilometer weit entfernt war? Wir hatten uns zwar entschieden, es mit einer Fernbeziehung zu versuchen, aber die Erfolgsquote bei sowas war ja nicht gerade hoch. Die ganze Fahrt hielt Harry mich im Arm, ich wusste das es ihm auch nicht leicht fiel wieder nach England zu gehen. Aber es war nunmal sein Zuhause, und New York war meins.

Relationship (H.S./1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt