Chapter Thirtytwo: Was war das bitte für ne komische Situation vohin?

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"Amy ich muss dir was gestehen."

Ich sah ihn verwirrt an. Was wollte er mir denn jetzt sagen?

"Also...", fing er an und machte dann eine kurze Pause. Das machte mir grad irgendwie Angst. Vielleicht hatte er jemanden ermordet? Oder er hat vor mich zu ermorden! Aber wieso sollte er mir das sagen? Wenn, dann müsste er es geheim halten.

"Ich hab das Brot heute morgen gar nicht selbst gebacken", gestand er mir und ich seufzte. Ich WUSSTE doch, dass er nicht backen kann. "Ich wollte zuerst, aber dann sah die Couch so kuschlig aus... was sie, nebenbeigesagt, nicht ist... und dann hab ich einfach Brot vom Bäcker geholt. Ich KANN backen. Auch wenn ich heute zu faul war", erklärte er und ich schüttelte enttäuscht den Kopf.

"Harry, ich bin enttäuscht", sagte ich grinsend. Harry lachte und nahm mich in den Arm. Es war zwar ein merkwürdiges Gefühl, aber nicht so schlimm. Eingentlich gar nicht schlimm. Eher schön. Ich fühlte mich sicher. Scheiße klingt das kitschig. Schnell löste ich mich aus der Umarmung und schlug ihm spielerisch auf die Brust. "Genug mit dem Kuscheln. Ich muss dieses Kleid anprobieren." Harry grinste nur und folgte mir zu den Umkleiden. Ich verschwand darin und probierte das Kleid an. Als ich mich sah musste ich laut loslachen. Ich sah aus wie eine Presswurst. Ich sah richtig scheiße aus.

"Amy alles in Ordnung da drin?", fragte Harry nach als er mich lachen hörte. "Ich will das Kleid sehen!"

"Harry, dieses Kleid wirst du niemals an mir sehen", rief ich zurück während ich mich schon am umziehen war. Harry seufzte.

"Ich bin sicher du siehst toll aus. Komm schon zeigs mir", flehte er mich durch den Vorhang an doch ich hatte schon meine Alltagskleidung angezogen. Mit dem Kleid in der Hand verließ ich die Umkleide und Harry sah mich enttäuscht an. Ich zuckte nur mit den Schultern, hängte das Kleid zurück und verließ dann das Geschäft. Harry folgte mir und wir liefen noch einige Zeit bummelnd durch die Stadt. Mittlerweile wurde es schon voller, und wir entschieden uns zum Hotel zurückzugehen. Ich schrieb Kim noch schnell eine Sms, dass wir schon im Hotel waren. Wir waren schon fast beim Hotel angekommen, als uns einige Fans entdeckten. Wir liefen schneller, und zum Glück schienen die Fans zu schüchtern zu sein um herzukommen. Sie filmten uns nur und machten von weitem Fotos von uns. Außer Puste kamen wir schließlich im Hotel an und wir setzten uns in den Eingansbereich. Einen Moment saßen wir einfach so da und genossen das sitzen. Kennt ihr das, wenn ihr lange steht, und euch dann hinsetzt? Der Himmel auf Erden! Harry rutschte auf der Couch immer näher zu mir und dachte wohl ich würde es nicht bemerken. Aber ich war schließlich nicht blind, sondern nur erschöpft. Zu erschöpft um mich dagegen zu wehren. Ich ließ sogar zu, dass er seinen Arm um mich legte. Doch als er mich an sich zog sprang ich wie von der Tarantel gestochen auf. Er sah mich verwirrt und amüsiert an.

"Ich hab Hunger, hast du nicht auch Hunger?", fragte ich um die Situation nicht so merkwürdig wirken zu lassen. Klappte nicht ganz, doch Harry stand auf und nickte. Erleichtert eilte ich vorraus in das Restaurant und ging geradewegs zum Buffet. Es war eh gerade Mittagszeit, also traf sich das gut. Ich schnappte mir einen Teller und schaufelte wahllos Zeugs darauf. Was war das bitte für ne komische Situation vorhin? Und warum war mir das überhaupt so peinlich?

"Amy, du solltest nicht so viel essen. Musst auf deine Figur achten", zwinkerte Harry mir zu und ich sah ihn mit offenem Mund an. Hatte er das gerade echt gesagt? Hatte er mich gerade fett genannt? Vorhin will er kuscheln und jetzt beleidigte er mich?

"Was hat dir eigentlich ins Hirn geschissen? Diese komische ausgestopfte Taube die Louis überall hin mitnimmt? Wie kannst du es wagen mich FETT zu nennen? Ich schwöre dir, ich tret dir so in deinen verwöhnten trainierten Arsch, dass du wünschst nie geboren worden zu sein!", schreie ich ihn an und er zuckt kurz zusammen. Ja ich hatte Stimmungsschwangungen und reagierte vielleicht ein kleines bisschen über. War bei mir eben einmal im Monat so.

"Hast du meinen Hintern gerade trainiert genannt?", grinste er dann und ich stellte meinen Teller auf einem Tisch ab. Ich werde diesem Pudel jede Locke einzeln ausreißen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und Harry stellte ebenfalls seinen Teller ab. Dann rannte er wie aus dem Nichts los und ich rannte ihm hinterher. Leider hatte er einen Vorsprung und er war schon auf der Treppe, als ich gerade mal das Restaurant verließ. Scheiße, warum war der so schnell? Als ich die Treppe hochrannte war Harry nirgends zu sehen, also rannte ich einfach ziellos weiter die Treppe hoch, bis mich jemand an der Taille packte und in eine kleine Kammer voller Putzzeugs zog. Alleine mit Harry. In einer Putzkammer. Er hielt mich an der Taille und ich konnte sein Grinsen in der Dunkelheit sehen. Plötzlich beugte er sich zu mir herunter und küsste mich. Wie automatisch legte ich meine Arme in seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Die Schmetterlinge, die ich so lange Zeit für Bauchschmerzen gehalten hatte, waren wieder da und ich musste lächeln. Harry lächelte auch. Es war alles zu kitschig. In einer Besenkammer, mit dem heißen Typen der besser küsst, als jeder den du je kennengelernt hast. Aber heute war mie egal ob es kitschig war. Es war einfach perfekt. Und ich woltle nicht das es aufhört. Denn mir war klar, dass ich in Harry verliebt war. Amy Styles. Klingt doch gut oder?

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SORRY SORRY SORRY SORRY SORRY ich weiß gar nicht wie ich mich entschuldigen kann :// Ich habe seit Dienstag nicht mehr geupdatet, und das ist fast eine ganze Woche her! Ich bin an diesem Kapitel echt ewig dran gehockt, weil ich die schlimmste Schreibblockade habe, die ich je hatte! Ich hatte NULL ideen! Tja, und da dachte ich mir 'Küssen geht immer':D Stimmts oder hab ich recht?

Obwohl es so lange her ist seitdem ich geupdatet habe, habe ich nur so ein kurzes Kapitel zusammengebracht und das tut mir echt Leid :// Ganz ehrlich... Ich hab voll das schlechte Gewissen... Dafür schreibe ich heute noch was okay? Vielleicht der One Shot für @Xxme_love :)

Fragen:
Liest noch jemand dieses Buch, obwohl ihr so lange warten musstet?

Seid ihr mir sehr böse? Weil so lange keins kam?

Welche Religion habt ihr? Fühlt sich jemand beleidigt, wenn ich dinge wie 'Oh mein Gott' oder ähnliches schreibe?

Buchempfehlungen?

Eure Haarfarbe?

Falls ihr mal übrige Zeit habt, würde ich mich mega freuen, wenn ihr mal in mein neues Buch 'Just another servant' reinschauen würdet :)) Hier der Klappentext und Prolog:

Klappentext:

 Nachdem Katrina aus Spanien fliehen muss, findet sie Zuflucht in England. Am Hof des Königs arbeitet sie fortan als Magd der Prinzessin, der Schwester des Prinzen. Keiner beachtet sie, bis sich der Prinz durch einen Zufall für sie zu interessieren beginnt. Doch Prinz Edward ist bereits einer anderen versprochen. Kann die verbotene Liebe der beiden all das überstehen? Oder nimmt alles ihren gewohnten Lauf?

Prolog:

 Ich laufe und laufe. Auf der Flucht vor den Männern des spanischen Königs. Bestohlen soll ich sie haben. Nichts hab ich! Keine einzige Münze hab ich genommen! Aber das glauben sie mir natürlich nicht. Erhängen wollen sie mich. Aber ich laufe so schnell ich kann. Ich laufe in einen Wald. Zu meinem Glück ist es dunkel, so kann ich mich in einem Busch verstecken. Ein Busch der Dornen hat. Sie schneiden in meine Haut, doch ich blende den Schmerz aus. Jetzt zählt nur, dass mich die Männer nicht finden. Sonst bin ich tot. Sie reiten an mir vorbei und rufen sich Dinge zu. Doch sie sehen mich nicht. Ich bleibe noch einen Moment im Gebüsch und stehe dann langsam auf. Mein Kleid ist zerrissen. Es ist nur ein billiges, das jede Dienerin bekommt, aber trotzdem. Es ist mein einziges. Ich fahre mir durch meine zerstrubbelten Haare und ziehe ein Blatt heraus. Meine Arme und Beine sind blutig, und auch an meiner Stirn rinnt ein Rinnsal Blut herab. Ich wische mit meinem Ärmel über mein Gesicht und versuche meine Haare zu ordnen. Dann laufe ich in den Wald hinein. Ich weiß nicht wo es mich hin führt, oder was ich mit meiner Zukunft mache. Das wichtigste ist, dass ich laufe. Weg von König Claudius und seinen Männern. Raus aus Spanien.

Relationship (H.S./1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt