Chapter Twentyseven: Kampf um Harrys Herz

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Nachdem das letzte Kapitel kitschig und langweilig war, kommt jetzt wieder ein 'Humorvolleres' :D (Hoffe ich zumindest :D)

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"Amy? Beweg deinen fetten Schwabbelarsch aus dem Bett", schrie Kim mir ins Ohr. Und wenn ich sage 'ins Ohr', dann meine ich auch 'ins Ohr'. Ich lag gemütlich auf meinem Bett und sie kniete neben mir und schrie in mein linkes Ohr. Ihr Hals war am perfekten Ort um sie zu erwürgen. War es das wert? Nein, dann müsste ich mich ja bewegen. Und ich hasse Bewegungen. Also ignorierte ich sie, und rollte mich auf die andere Bettseite. Leider sprang Kim auf dem Bett herum und somit wackelte alles. Ich ignorierte auch das, und schlief weiter. Doch schon wenige Sekunden später schrie Kim mir wieder ins Ohr.

"AMY! ES BRENNT!", kreischte sie doch ich konnte deutlich heraushören, dass sie log. Sie war eindeutig keine gute Schauspielerin. Als Kim bemerkte, dass ich auch von dem nicht wach wurde, seufzte sie. "Na gut Amy. Ich wollte das eigentlich nicht sagen, aber Harry steht im Zimmer und beobachtet dich. Und du weißt, dass du nur ein bauchfreies Top anhast", sagte sie jetzt und ich bezweifelte ernsthaft, dass sie die Wahrheit sagte. Aber trotzdem hob ich ein Augenlid um sicher zu gehen. Kein Harry in Sicht. Doch gerade als ich mein Auge wieder schließen wollte, hörte ich Harrys Lachen hinter mir. Scheiße wieso hatte ich nicht hinter mich geschaut? Achja, da hätte ich mich ja bewegen müssen. Schnell zog ich mir meine Decke bis zum Hals hoch, die ich in der Nacht abgestrampelt hatte, da mir zu warm war.

"Ach Amy, sei nicht so zimperlich. Das ist nichts, was ich nicht schon gesehen hätte", lachte er weiter und ich drückte meine Augen ganz fest zu. Wenn ich nur fest daran glaubte, würde das alles nur ein Traum sein. "Wie auch immer. Beweg deinen Knackarsch hier heraus. Wir gehen frühstücken", sagte er und verließ den Raum.

"Hattest du nicht gesagt, du lässt die dummen Sprüche?", rief ich ihm hinterher und er lachte.

"Also erstens sind meine Sprüche nicht 'DUMM' , und zweitens war das überhaupt kein Spruch sondern ein Kompliment", erwiderte er und ich musste automatisch grinsen.

"Harry und Amy, verliefen sich im Wald. Als sie heraus kamen, waren sie verknallt", sang Kim vor sich hin und ich bewarf sie mit einem Kissen. Sie schmiss es nur lachend zurück und ließ mich dann auch alleine. Schweren Herzens stand ich auf und suchte mir eine Jeans und ein T-Shirt raus. Nachdem ich etwas Deo aufgetragen hatte und mich angezogen hatte, schlurfte ich immer noch gähnend aus dem Schlafzimmer. Das Hotelzimmer war leer, also waren Kim und Harry wohl schon vor gegangen. Nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte, lief auch ich hinunter ins Restaurant. Harry grinste mich schon von weitem an und klopfte auf den Platz neben mir. Miesmutig setzte ich mich und murmelte ein 'Guten Morgen'. Zayn sah mich kurz an und flüsterte dann etwas in Nialls Ohr. Dieser lachte dann. Ich sah ihn sauer an.

"Was?", fragte ich aggressiv und Zayn lachte.

"Naja, du wirkst miesgelaunt, und Harry dafür umso besser. Wirkt auf mich als hättet ihr... du weißt schon was...", sagte ich und ich trat ihm mit voller Wucht gegen das Schienbein. Harry neben mir konnte sich kaum mehr halten vor lachen. Ich schlug ihm auch auf den Arm aber er zuckte nicht mal zusammen sondern lachte mich weiter aus. Dann entschied ich mich das lachen zu ignorieren und in Ruhe meine Pfannkuchen zu essen. Nach einer Weile hörte Harry auch auf zu lachen und wir redeten über belangloses Zeugs. Gerade stritten wir darüber, ob Schokokuchen gut für die Gesundheit war, als mein Handy piepste.

Neue E-Mail von Simon Cowell

Amy, komm in mein Büro. SOFORT! Und bring Harry mit.

Scheiße, das klang sauer. Außerdem, wo hatte er denn überall ein Büro? Oder sollten wir etwa nach London zu ihm fliegen? Ne, ich glaube er hat hier ein Haus. Wahrscheinlich müssen wir da hin.

"Harry komm", war das einzige was ich sagte, schon war ich aus der Tür. Harry folgte mir.

"Wo gehen wir hin?", fragte Harry aufgeregt und lief neben mir her. It´s time to Play.

"Ich hab ne Überraschung für dich", erwiderte ich mysteriös und Harry hüpfte aufgeregt auf und ab.

"Was für eine Überraschung? Oh mein Gott, wo gehen wir hin? Gib mir nur einen Tipp okay?", fragte er nervös und ich lächelte. Schon süß.

"Nein Harry, lass dich überraschen", wehrte ich ab und führte ihn zum Hinterausgang des Hotels, wo schon unser Fahrer wartete. Wir stiegen in den BMW und schon setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Harry rutschte die ganze Zeit übermütig auf seinem Sitz herum und sah gespannt aus dem Fenster. Er war echt wie ein Kleinkind. Richtig süß. Der Wagen hielt vor einem großen weißen Haus und wir beide stiegen aus.

"Amy? Was machen wir hier? Das ist doch Simons Haus?", fragte Harry verwirrt und ich nickte.

"Jap. Das ist die Überraschung. Simon will mit uns reden", sagte ich und er ließ enttäuscht die Schultern hängen. Ich lachte. "Aber gib zu, dass ist doch eine Überraschung oder? Du hättest bestimmt alles erwartet, außer das", sagte ich und Harry musste auch lachen. Ich klingelte und ein mies gelaunter Simon öffnete. Er wies uns an ihm zu folgen. Scheiße irgendwas war los. Automatisch nahm ich Harrys Hand und er drückte meine leicht. Zusammen folgten wir Simon in einen Büroraum und setzten uns vor den Schreibtisch. Simon nahm auf der anderen Seite platz und sah uns schweigend an. Ich spielte mit meinen Fingern und Simon knallte eine Zeitschrift auf den Schreibtisch. Harry nahm sie auf und blätterte auf eine Seite. Er überflog den Text kurz und reichte mir dann die Zeitschrift.

Kampf um Harrys Herz

Gestern wurden Amy Cloud und Harry Styles in einem Park in Los Angeles gesichtet. Glücklich saßen sie auf einer Parkbank, als plötzlich Harrys Ex, Taylor Swift zu den beiden Turteltäubchen kam. Sie schien aufgebracht, auch wenn Amy und Taylor sich kennen zu schienen. Sie waren gute Freunde, doch anscheinend wollte Taylor Harry zurückgewinnen. Jetzt ist die Freundschaft der beiden Mädchen wohl vorbei. Wer passt besser zu Harry? Haylor oder Haramy? Schriebt uns eure Meinung.

Stumm legte ich die Zeitschrift wieder auf den Tisch und sah Simon an. Er fing an zu sprechen.

Relationship (H.S./1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt