Chapter Twentytwo: Amy! Amy! Amy! Amy!

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Ich lag in meinem Bett und sollte besser schlafen. Mit einem Blick auf die Uhr, stellte ich fest das es nur noch knapp zweieinhalb Stunden waren. Schell schloss ich die Augen und schlief kurz darauf ein.  Ich träumte von Schokoladenkuchen.

Mein Handywecker riss mich aus dem Schlaf und ich schaltete ihn genervt aus. Dann schloss ich wieder meine Augen und schlief wieder ein. Doch schon fünf Minuten später klingelte der nächste meiner gestellten Wecker. Auch diesen machte ich aus und schlief wieder ein. Erst als kurz darauf der Wecker das dritte Mal klingelte, rappelte ich mich auf. Kim war schon länger wach, sie musste noch packen.

"Eins sag ich dir, Amy, das nächste Mal packe ich nicht alles aus. Ich muss es eh nach zwei Nächten wieder einpacken!", sagte sie erschöpft und gähnte. Ich nickte und ging ihr helfen packen. Ich hatte schon aus Erfahrung gelernt, dass man besser während der Tour aus dem Koffer lebte. So sparte man sich viel Zeit, in der man einfach nur schlafen konnte. Ja, ich liebte es zu schlafen.

Es klopfte an der Tür und ich ließ Kim alleine mit ihrem Koffer um die Tür zu öffnen. Harry stand davor und scannte mich von oben bis unten ab, bis er schließlich bei meinen Brüsten hängen blieb. Ich verschränkte die Arme und er sah mir in die Augen.

"Wie ich sehe, hast du immer noch das knappe Outfit an. Nicht, dass ich mich beschweren will, aber ich glaube das wäre ein gefundenes Fressen für die Paparazzi", sagte er und grinste. Der grinste auch durchgehend. Zumindest war es besser als wenn er mich ignoriert.

"Ich zieh mich ja noch um. Außerdem siehst du nicht besser aus!", lachte ich und zeigte auf sein fleckiges T-Shirt. "Moment, sind das Schokoladenflecken?", fragte ich dann, als ich auf seine Brust sah. Okay das kam jetzt falsch rüber. Ich sah auf das T-Shirt. Nicht auf seine Brust. Harry nickte.

"Entweder das, oder Kacke", sagte er und ich schlug ihm auf die Brust. Er musste echt auf seine Ausdrucksweise achten.

"Hast du noch was von der Schokolade?", fragte ich hoffnungsvoll, seine Aussage ignorierend. Harry schüttelte den Kopf und seine Locken flogen umher.

"Wenn du nicht die Schokolade von meinem Shirt ablecken willst, nicht", sagte er und ich ließ meine Schultern fallen. "Du kannst auch etwas anderes an mir lecken. Was immer du willst", lachte er und ich schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Der spinnt doch echt.

"Amy? Ich wollte nur sagen, dass ihr in einer halben Stunde unten sein müsst. Ansonsten gehen wir ohne euch. Und ich denke du würdest mich sehr vermissen. Zumindest bestimmte Teile an mir", rief er durch die Tür und Kim, die mittlerweile neben mir stand, kugelte sich vor lachen auf dem Boden.

"Keine Frau dieser Welt würde deine 'Teile' vermissen, Harry! Der einzige der sie vermissen würde, wäre Louis", schrie ich zurück und hörte wie Harry lachte. Automatisch musste ich auch grinsen. Dann entfernten sich seine Schritte und ich zog mich um. Eine Jogginghose und normales weißes T-Shirt.

"Man Amy, kannst du dich nicht auch mal hübsch machen? Ich mache mir immer total Gedanken wir ich rumlaufe, und du ziehst einfach eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Darf ich dir ein Outfit zusammenstellen? Bitte?", flehte sie mich an und ich schüttelte den Kopf. "Ach komm schon Amy! Willst du Harry nicht auch beeindrucken?", fragte sie und zwinkerte mir zu. Was sollte das denn heißen? Dachte sie etwa ich steh auf Harry?

"Damit das klar ist, ich steh nicht auf Harry", stellte ich klar uns sie lachte nur.

"Oh doch. Ich kann doch die Spannung zwischen euch spüren. Was sich liebt, das neckt sich", sagte sie und lief zu meinem Koffer. Sie nahm eine Jeans und eine weiße Bluse heraus. Dazu nahm sie noch eine ihrer Ketten und Ohrringe. Sie warf mir die Kleidung zu und legte den Schmuck auf den Tisch. Immer noch geschockt von ihrer Aussage ließ ich alles über mich ergehen.

Relationship (H.S./1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt