Chapter 16:

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Rose
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Als seine Lippen meine striffen war ich kurz davor, die Augen zu schließen und mich ihm hinzugeben.
Mein Hals trocknete aus, und meine Hände krallten sich an seine Schultern. Sein Blick huschte immer wieder zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her.

Ich wollte gerade die letzten Millimeter zwischen uns überwinden, als er sich leicht zurück zog. Provokant blitzten seine Augen auf und ein amüsiertes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.

"Wenn du willst das ich dich küsse musst du es nur sagen", hauchte er. Meine Wangen färbten sich rosa und mir war ganz genau bewusst, wieso er das tat.

Er wusste das es mir früher schon immer peinlich war ihm zu sagen 'was ich will' und das tat er hier gerade wieder.

Grinsend verdrehte ich leicht meine Augen und erhob mich dann. Ganz sicher würde ich jetzt nicht auf seine 'Spielchen' eingehen, dann das würde ihm nur beweisen dass er mich in der Hand hatte.

Kaden erhob sich ebenfalls und folgte mir zum Aufzug und dann auch nach oben. Als wäre es das normalste der Welt, folgte er mir in mein Hotelzimmer und warf sich aufs Bett.

"Wegen mir kannst du schon da bleiben, aber ich muss jetzt eben schnell den Bericht für meinen Chef am Laptop machen, was du währenddessen machst, ist mir eigentlich egal", meinte ich und ging zu der Ecke mit den Stühlen und dem Tisch und setzte mich dort hin um zu arbeiten.

Kaden
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Während sie vor sich hinarbeitete war ich zuerst am Handy und fing dann an sie zu beobachten. Immer wieder biss sie sich auf die Unterlippe wenn sie nachdachte, was mich halb um meinen Verstand brachte. Ich beobachtete sie wie sie ihre Haare leicht zurück strich und hinter ihr Ohr klemmte oder wie sie unruhig mit den Fingern am Tisch trommelte, bevor sie ihren Satz eintippte.

Nach gut 20 Minuten seufzte sie leise und sah kurz zu mir. Ein leichtes Schmunzeln zierte mein Gesicht und auch sie begann jetzt zu grinsen.

"Du weißt das man das was du machst Spannen oder Stalking nennt?", grinste sie mich an und ich könnte wetten dass sie sich in die Lippe biss damit sie nicht los kicherte.
Grinsend setzte ich mich ans Bettende und musterte sie weiterhin.

"Und hast du ein Problem damit?", antwortete ich drauf und ihr Augen weiteten sich kurz bevor sie sich leicht verengten, als sie nach einem passenden Konter suchte.

"Nein aber du anscheinend", gab sie frech zu und grinste bevor sie mich kurz leicht amüsiert musterte. Verwirrt sah ich an mir herunter und bemerkte, dass meine Hose ein wenig eng geworden war.

"Wenn du kein Problem damit hast, kannst du meines ja beseitigen", konterte ich ihre Anspielung, womit sie anscheinend nicht gerechnet hatte. Ich sah ganz genau wie sich ihre Wangen leicht rosa verfärbten, bevor sie die Augen verdrehte und wieder auf den Laptop sah.

1:0 für mich würd ich sagen.

Grinsend erhob ich mich und ging zu ihr, stellte mich hinter sie, weswegen sie sich kurz verwirrt zu mir umdrehte.

"Mach weiter", meinte ich und nickte in Richtung ihres Laptops weswegen sie anscheinend kurz mit sich rang, aber sich dann zurück zum Laptop drehte und weiter arbeitete. Kurz noch sah ich ihr dabei zu wie sie ihre Notizen von vorher in einen Fließtext verfasste, bevor ich ihr leicht die Haare aus dem Nacken strich und dann sanft mit meinen Händen anfing ihre Schulter zu massieren.

Rose
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Ich spürte den leichten Druck an meiner Schulter weswegen ich kurz die Augen schloss und mich leicht nach hinten lehnte, damit er mich besser massieren konnte. Ich öffnete meine Augen und versuchte mich von ihm nicht beirren zu lassen, allerdings war das schwerer möglich als gedacht, denn seine Finger hinterließen ein Kribbeln an jeder Stelle die er berührte und das Kribbeln wanderte durch meinen ganzen Körper und blieb schlussendlich in meinem Bauch.

Immer mehr unvollständige Sätze und unverständliche Wörter versuchte ich einzutippen, aber meine Augen verdrehten sich immer wieder vor Genuss. Ich nahm die Hände vom Laptop und gab es auf. Er konnte einfach viel zu gut massieren, vor allem jetzt als er zu meinem Nacken hoch wanderte. Mein ganzer Körper bekam sofort Gänsehaut da wir wissen wie empfindlich ich dort war.

Leise seufzte ich, während ich mein Kopf nach vorne lehnte, damit er besser hinkam.

Ich merkte wie er sich zu mir nach unten beugte, woraufhin ich eine Gänsehaut bekam. Als sein Atem dann auch noch mein Hals traf, erschauderte ich.

"Wolltest du nicht arbeiten?", flüsterte er und verteilte Küsse direkt an meiner empfindlichen Stelle.
"N..nein, kann ich auch nachher", brachte ich schwer über die Lippen, da mich seine Lippen an meinem Hals mir meinem Verstand raubten. Ich drehte mich erneut zu ihm und sah ihn grinsend vor mir.

Er kniete sich vor mich und sah mir in die Augen.
Seine Augen waren wie früher dunkler geworden, was meinen Atem zum stocken brachte. Er kam mir wieder näher, küsste meinen Hals nach oben, über meinen Kieferknochen und meine Wange bis hin zu meinen Mundwinkeln bei denen er sich besonders viel Zeit ließ.

Er hatte das früher auch immer so gemacht wenn er mich auf die Folter gespannt hat und genau das Gleiche versuchte er jetzt und es funktionierte viel zu gut.

Jedes Mal wenn ich versuchen wollte ihn zu küssen, zog er sich zurück und begann mich dann weiter am Hals oder so  zu küssen.

"Du weißt doch was du tun musst um das zu bekommen was du willst", hauchte er in mein Ohr nachdem er mir erneut ausgewichen war.

Ich nickte leicht, denn zu sprechen war ich kaum noch fähig denk ich. Mein Mund und mein Hals waren trocken, außerdem benebelte er mit seiner Nähe, seinen Küssen und seinem Duft alle meine Sinne, sodass ich nicht mehr ordentlich denken konnte.

Nachdem er wieder an meinen Mundwinkeln war und mich noch mehr verrückt gemacht hat als eh schon und er mir wieder ausgewichen war, sah ich zu ihm und erkannte in seinen Augen dass er genau wusste was er mit mir anstellte und es auch seine Absicht gewesen war.

"Gott Küss mich doch endlich!", meinte ich irgendwann 'verzweifelt' und sah ihn Grinsen.
"Geht doch", hauchte er mir an meine Lippen, bevor er meine mit seinen striff und mich dann endlich küsste!

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oh gosh, ich liebe solche Momente wenn er genau weiß was er machen muss.
Sorry das die Tage nichts kam, aber der alte bekannte Schulstress geht wieder los.
Ich hoffe das Kapitel gefällt!
Lg LeV.

P.s. ich kann wieder antworten *-*

Kaden Price. Ein Junge für sich. Band 2!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt