Chapter 45:

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Rose
⚜️⚜️⚜️⚜️

Erschrocken hatten sich meine Augen geweitet, während ich in Kadens Augen sah. Seine Hände hatten meine gegriffen und er hatte unsere Hände miteinander verschränkt und drückte jetzt so meine Hände neben meinem Kopf ins Bett. 

Meine Augen nahmen jede Bewegung von Kaden war, ich wurde viel aufmerksamer auf Grund meiner inneren Angst und trotzdem wehrte ich mich nicht dagegen. Ich versuchte ruhig zu bleiben und Kaden zu vertrauen, während mein Blick den von Kaden suchte. 

Mein Atem ging ein wenig schneller als normal und auch mein Herzschlag war unregelmäßig. 

"Hast du Angst?", hauchte er und sah mir dabei in die Augen. 

"Ich bin mir noch nicht so sicher", antwortete ich ihm. Ich hasste es ihm immer noch das Gefühl zu geben, dass ich mich vor ihm fürchtete, obwohl dass nicht der Wahrheit entsprach, denn ich fürchtete mich ja nicht vor ihm. Noch dazu war ich mir nicht sicher ob ich mich überhaupt fürchtete oder ob es nur die altbekannte Unsicherheit war. 

"Okay, sag es mir, falls es sich ändert, ja?", hauchte Kaden und sah mir ernst in die Augen, weswegen ich nickte. Kaden kam mir näher und überwand den Abstand zwischen uns nur um mich kurz zu küssen. 
Der Kuss hatte von Anfang an jegliche Unschuld verloren und wurde dafür um so leidenschaftlicher. Als er sanft an meiner Unterlippe knabberte, öffnete ich automatisch den Mund, weswegen seine Zunge sofort in meinem Mund schlüpfte. 

Langsam aber sicher verflog auch die letzte Unsicherheit und ich entspannte mich ein wenig. Es war immer noch neu, dass Kaden meine Hände so bestimmend ins Bett drückte, aber ich vertraute ihm und ich wusste ich konnte das hier jeder Zeit abbrechen, wenn es mir zu viel wäre und das war der Grund, weswegen ich es zu ließ und Kaden vertraute. 
Für viele, war das sicherlich kein großer Schritt oder nichts außergewöhnliches, aber für mich war es ein erneuter Schritt in die richtige Richtung. 

Denn meine Angst vor männlicher Stärker oder Dominanz wurde weniger, zumindest bei Kaden. 
Kaden löste den Kuss und sah mir stattdessen in meine Augen. Ich erkannte, dass sich seine Augen verdunkelt hatten und er mich jetzt fast schon lüstern ansah. 

Er beugte sich jetzt zu meinem Hals und begann diesen zu verwöhnen. Leicht küsste er zuerst nur meine empfindliche Stelle, bevor er sanft begann daran zu saugen und leicht rein zu beißen. Meine Augen verdrehten sich genüsslich, während ich meinen Kopf leicht seitlich hindrehte, damit er besser hinkam. 
Ich biss mir leicht auf meine Lippen um erstmal noch keine Laut zu machen, doch es war als würde Kaden das merken, denn er begann jetzt sanft über meine empfindliche Stelle zu lecken, bevor er mit der Unterlippe darüber strich. Nur so dass sie meine Haut gerade so berührte, bevor er mit seinen Küssen fordernder wurde. 
Ein leiser Seufzer entwich mir und ich spürte wie er leicht zu schmunzeln begann. 

"Gewonnen", hauchte er mir in mein Ohr und erzeugte somit eine Gänsehaut, die über meinen kompletten Körper huschte. Mir war klar, dass er darauf anspielte, dass ich versucht hatte Still zu bleiben und er es doch geschafft hatte, mir ein leises stöhnen zu entlocken. 

Erregt sahen seine Augen mich an, nachdem er wieder etwas Abstand zu mir genommen hatte. 

"Am liebsten würde ich dir deine Klamotten vom Leib reißen", hauchte er während er jetzt meine Hände los ließ und stattdessen zum Saum meines Shirts fuhr und dieses anhob. 

Meine Wangen erröteten, doch ich ließ mich diesmal nicht beirren, denn mir ging es nicht anders als Kaden. 

"Dann tu's doch", flüsterte ich, während ich kurz weg sah, dadurch das es mir doch ein wenig peinlich war, ihm das zu antworten. 

Als ich wieder zu ihm aufsah, erkannte ich wie fest er seinen Kiefer angespannt hatte, fast als müsste er sich zügeln, meine Klamotten nicht zu zerreisen. 
Meine Wangen wurden noch röter und erneut wich ich seinem Blick aus. 
Ich sollte wirklich nachdenken bevor ich etwas sagte. 

"Scheiße, Angel. Ich glaub das war das heißeste was du je zu mir gesagt hast, vor allem wenn du dann auch noch so unschuldig weg siehst", hauchte er und zog mir gefühlt innerhalb von 2 Sekunden meine Klamotten aus. 

Ich half ihm ebenfalls sich von seinen Klamotten zu befreien. Bevor ich überhaupt, wieder richtig lag, hatte Kaden meine Beine gespreizt und war mit seinem Kopf zwischen meine Beine gewandert. Sofort hatte er begonnen mich zu lecken und von Anfang an, hatte es mich in den Wahnsinn getrieben. 

Meine Hände hatten sich in das Laken gekrallt, während sich meine Brust immer schneller hob und senkte und mein Stöhnen lauter wurde. 
Meine Augen verdrehten sich vor Genuss, während ich immer wieder Kadens Namen stöhnte. 

Doch kurz bevor ich Erlösung fand, hatte Kaden aufgehört und mich schelmisch angegrinst. Schnell hatte er sich seinen Mund sauber gemacht, mich an der Hüfte gepackt und uns gedreht, sodass ich jetzt oben saß. 

"Ist das okay?", hauchte er während er mir meine Haare aus dem Gesicht strich. Ich nickte schüchtern, bevor ich mich vorsichtig auf Kaden niederließ. 

Kaden und ich sahen uns in die Augen, während ich mich langsam begann zu bewegen. 

Meine Augen schlossen sich als mich das Gefühl einnahm und ich mich begann schneller zu bewegen, meine Hände die ich auf Kadens Brust abgesützt hatte, krallten sich an ihn und hinterließen rote Kratzspuren. 
Kaden griff an meine Hüfte und verschnellerte meine Bewegung, weswegen ich wieder begann lauter zu stöhnen. Immer wieder trafen sich unsere Blicke, was die Spannung zwischen uns noch mehr steigerte, bis wir beide schließlich unseren Höhepunkt erreichten. 

Kaden hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte, während er immernoch in mir war und Kaden mich ins Bad brachte. 
Er setzte mich auf dem Klo ab und wir begannen uns sauber zu machen, bevor ich mir ne neue Short anzog und ein Shirt von Kaden. 

Kaden bestellte in der Zeit schon mal unser Essen. Lächelnd legte ich mich zurück ins Bett und wartete auf Kaden. 
Er kam nur in Boxer ins Zimmer und legte sich zu mir. 

"Danke für dein Vertrauen", flüsterte er, während er einen Kuss auf meiner Schulter platzierte. 
Verwirrt sah ich ihn an, weil ich nicht wusste, was er meinte, als er leicht zu lächeln begann. 

"Ich meine, als ich dich anfangs so ins Bett gedrückt hatte. Ich weiß ja das dir das nicht ganz geheuer ist, aber trotzdem hast du es zugelassen", hauchte er und drückte mich an sich, weswegen ich noch mehr entspannte und so meine Augen schloss. 

"Ja weil du bei mir warst und ich weiß, dass ich es jeder Zeit hätte abbrechen können ", antwortete ich ihm, worauf er mich küsste. 

"Gut", flüsterte er.

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Um die Fragen vorweg zu nehmen. 
Ja Rose nimmt die Pille. Klar sollte man td mit Kondom, ist aber nicht zwingend nötig.
Hoffe es gefällt, auch wenn momentan viel perverses Zeug kommt, aber gut, ist halt so xD
Lg LeV.





 







Kaden Price. Ein Junge für sich. Band 2!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt