Chapter 46:

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Rose

Während wir aufs Essen warteten, hatte Kaden unseren Film gestartet. Wir sahen wie ich gleich darauf erfuhr X-Men an. Eigentlich ein Film den ich mir von mir aus nicht angesehen hätte, aber ich fand ihn wirklich gut. 
Nach guten 20 Minuten in denen der Film lief, klingelte es und Kaden ging nur in Boxer und Jogging an die Tür und kam kurz darauf mit unserem Essen zurück. 

Er hatte sich selbst Pizza bestellt, mit Schinken und etwas scharfer Salami und für mich hatte er Nudeln mit einer Käse-Sahne Soße bestellt. 

Stumm saßen wir da und aßen unser Essen und sahen den Film, doch es war weder unangenehm, noch entstand eine peinliche Stimmung. 

Nachdem Essen kuschelten wir uns zusammen ins Bett und ich platzierte mein Kopf an seiner nackten Brust, während er mich festhielt und wir das Ende des Films sahen. 

Nachdem der Film aus war und Kaden zu mir ins Bett zurück kam, nachdem er den Fernseher ausgemacht hatte und den Film rausgenommen hatte, löschte er das Licht und gleich darauf hatte er mich mit den Rücken an seine Brust gezogen und mir ein Kuss an meine Wange setzte. 

"Schlaf gut", flüsterte er und ich erwiderte es, bevor sich meine Augen schlossen und ich in Ruhe einschlief. 
Morgen würde ich wieder zu Arbeit müssen und ich war froh, dass Kaden seinen Wecker gestellt hatte. 

-

Als ich wieder wach wurde lag es aber nicht am Wecker, sondern daran dass es im Haus polterte. Ich drehte mich um, um zu Kaden zu sehen, welcher auch grad wach wurde. 

Kurz wirkte er verwirrt, bevor sein Blick meinen fand und er mich beruhigend anlächelte. 

"Ich seh mal schnell nach", flüsterte er und schwang die Beine aus dem Bett nur um gleich darauf zur Tür zu gehen und danach im Haus zu verschwinden. 

Ich hatte mir unsicher auf die Lippe gebissen, während ich versuchte etwas zu hören. 
Kaden schien sich mit jemanden zu unterhalten, bevor man eine Tür hörte und es wieder still wurde. 
Ich hatte mich etwas aufgesetzt und hielt die Decke an meiner Brust fest, während ich Schritte hörte die näher kamen die sich sehr nach Kaden anhörten. 

Kaden kam gleich darauf wieder ins Zimmer und sah mich genervt an. 

"Sorry, Luiz hatte wohl etwas zu viel getrunken", meinte er, schloss die Zimmertür und kam wieder auf mich zu. 

"Okay", flüsterte ich leise, während er sich zu mir ins Bett setzte. 

"Mach dir keine Sorgen, es ist alles gut", hauchte er. 
Kaden legte sich wieder ins Bett und zog mich an seine Brust. Er strich mir durch die Haare bis ich wieder einschlief. 

Gefühlt eine halbe Stunde später wurde ich durch den Wecker erneut wach. Ich seufzte leise, bevor ich mich erheben wollte, doch Kaden zog mich wieder zurück. 

"Bleib noch etwas", murmelte er mit seiner verschlafenen Stimme. Ein kleines Schmunzeln schlich sich in mein Gesicht. 

"Kaden, ich muss in die Arbeit und du kannst dich doch dann wieder um dein Boxclub kümmern", grinste ich. Er jedoch zog mich nur näher. 

"Nur kurz noch", murmelte er und schloss wieder seine Augen. 

"Nein, Kaden. Ich muss jetzt wirklich los, wir können uns ja nach der Arbeit sehen", meinte ich und er lächelte. 

"Okay, ich fahr dich aber jetzt gleich und hol dich dann wieder ab", murmelte er und ließ mich los. Schnell stand ich lächelnd auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Ich zog mich aus, stieg unter die Dusche. 

Kaden kam während ich aus der Dusche stieg und mich ins Handtuch einwickelte auch ins Bad. Sein Blick fand mich und ein Lächeln schlich sich in sein Gesicht, bevor er sich leicht in seine Lippe biss. 

"Verkneif dir deinen Spruch, Kaden. Wir müssen in die Arbeit", grinste ich. Er lachte leicht, bevor er sich jetzt seiner Kleidung entledigte. 

Meine Wangen nahmen einen leichten rosa Ton an, während ich versuchte ihm nur in die Augen zu sehen. 

"Sicher?", grinste er mich an und trat auf mich zu. Weiterhin fixierte ich nur seine Augen, ich wollte ihn in seinem Ego nicht bestärken. 
Meine Hände krallten sich in mein Handtuch, nur um sicher zu gehen, dass ich es nicht fallen ließ. 

Er stand mittlerweile vor mir und legte seine Hand an meine Wange. 
Er wirkte so männlich und anziehend. Ich wollte am liebsten verlegen nach unten sehen, doch er stand immer noch nackt vor mir. Ich denke, dass es dann meine rosa Wangen nur verschlimmern würde. 

"Kaden, wir müssen uns wirklich fertig machen", meinte ich leicht flehend. Ich konnte ihn langsam nicht mehr ansehen. Sein Blick war zu intensiv, ich war so kurz davor ihm um den Hals zu fallen. 

Leicht hörte ich ihn lachen, bevor er mir ein Kuss gab. 

"Mach dich fertig", grinste er und ging an mir vorbei in die Dusche. 
Mir war bewusst, dass er wusste, was er mit mir anstellte, aber es war egal denn er wusste es schon immer. 
Kaden war der Mann, der meine Gefühle um 180° einfach drehte. 

Ich zog mir meine Sachen an und ging nach unten in die Küche um Kaden und mir Frühstück herzurichten. 
Geich darauf kam Kaden runter und wir aßen gemeinsam, bevor er mich zu mir fuhr. 

Dort angekommen zog ich mir eine dunkle Jeans und eine helle Bluse mit einem Blazer an, ebenso schminkte ich mich dezent. 
Ich wusste nicht wieso er mich unbedingt fahren wollte, es war unglaublich süß von ihm, aber auch umständlich. 

"Nimm dir Klamotten für die Arbeit mit zu mir, dann kannst du später bei mir schlafen", meinte er und ich lächelte leicht. 

"Du bist so süß", grinste ich da er so anhänglich wirkte, aber ich tat was er wollte, denn ich wollte auch bei ihm bleiben. 

Ich packte mir einige Sachen ein und sah ihn dann an. 

"Los lass uns jetzt fahren, sonst komm ich zu spät", grinste ich und gab ihm einen kurzen Kuss. 

"Okay", lächelte er.

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Ich weiß das Kapitel ist nicht so spannend, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. 
Lg LeV. 

Kaden Price. Ein Junge für sich. Band 2!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt