Kaden Price. Ein Junge für sich. Band 2!

Chapter 30:

Rose
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Vorsichtig um mich wahrscheinlich nicht zu erschrecken, nahm er meine Hand und zog mich auf die Beine. Ich weiß nicht warum ich gerade in seiner Gegenwart wieder so schüchtern war, aber ich fühlte mich fast wie als würde ich ihn zum ersten Mal sehen, nur das ich keine Angst hatte.
Denn Kaden hatte sie mir genommen, schon lange bevor ich es überhaupt realisierte, hatte er sie mir genommen.
Stück für Stück und schlussendlich komplett.

Ich spürte wie mein Bauch zum kribbeln anfing und meine Wangen glühten.
Ich hatte keine Angst mehr, zumindest nicht mehr vor ihm.

Auch wenn sich der Gedanke sicherlich noch öfters in meine Gedanken schleichen könnte, dass er mir wieder weh tun würde, war das keine Angst mehr, es waren Zweifel. Aber Zweifel ließen sich aus dem Weg räumen.

Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht während ich ihm hinterher ins Zimmer folgte und er die Tür nach mir schloss.

In der Mitte des Raumes stand sein King Size Bett und an jeder Seite befand sich ein Nachttisch. Links war eine kleine Fensterfront, außerdem befand sich dort eine Tür genauso wie gegenüber auf der Rechten Seite.

"Rechts ist das Bad und links der Kleiderschrank falls du mal was brauchst" meinte Kaden und setzte mir einen kleinen Kuss auf meine Schläfe.

"Ich geh schnell ins Bad ja?", flüsterte ich und er nickte, bevor ich mich von ihm löste und ins Bad ging.

Das angenehme Gefühl in mir blieb, genauso wie das Lächeln in meinem Gesicht.

Schnell ging ich auf Toillette und machte mich soweit Bett fertig, bevor ich wieder aus dem Bad heraus ins Zimmer trat.

Kaden lag schon im Bett, den Blick auf mich gerichtet.
Seine Decke lag auf Höhe seiner Hüfte und gab so Blick auf seinen sehr guten Oberkörper frei. Seine Arme lagen verkreutzt hinter seinem Kopf, sodass ich kurzzeitig den Blick nicht von seinen trainierten Oberarmen nehmen konnte.

Ich merkte wie sich meine Wangen erhitzten, weswegen ich schnell den Blick abwendete, doch ich konnte ganz genau erkennen, dass er sein freches Grinsen auf den Lippen trug.

"Ich hab dir mein T-Shirt hingelegt", durchbrach seine raue Stimme die Stille.
Ich sah zum Fußende des Bettes und erkannte eines seiner Shirts.

"Danke", flüsterte ich bevor ich es mir nahm und ihm den Rücken zu drehte.

Schnell zog ich mein Oberteil aus und warf mir sein Shirt drüber. Umständlich zog ich mir daraufhin mein BH aus und zum Schluss meine Hose, bevor ich mich zu ihm ins Bett legte.

Ich weiß das er mich schon öfters nackt gesehen hatte und ich mich deswegen auch nicht von ihm hätte wegdrehen müssen und trotzdem konnte ich nicht erklären warum ich es tat.

Manchmal war ich einfach noch ein wenig unsicher was dieses Gebiet anging.

"Na Angel?", flüsterte Kaden als ich zu ihm ins Bett krabbelte und mich mit kleinem Abstand neben ihn legte.

"Was denn?", flüsterte ich und zog die Decke höher in der Hoffnung, ich könnte meine leicht roten Wangen verstecken.

"Nichts, du bist nur süß", antwortete er mir, drehte sich seitlich zu mir und griff nach der Decke damit ich meine Wangen nicht mehr verstecken konnte.

Leicht verdrehte ich die Augen, denn ihm zu widersprechen hätte keinen Sinn gehabt, schließlich kannte ich Kaden ja doch schon ein Weilchen und mir war bewusst dass er mir im Diskutieren überlegen war.

Saft strich er mir daraufhin über die Wange und stoppte an meinem Kiefer, welcher durch ihn blau verfärbt war.

"Es tut mir so leid", hauchte er und ich erkannte die Reue in seinem Blick.

"Ich weiß", flüsterte ich und das war die Wahrheit. Ich wusste welche Vorwürfe er sich jetzt sicherlich machte und doch konnte ich sie nicht komplett beiseite räumen, schließlich hatte er mir weh getan.

Er beugte sich leicht zu mir und ich wollte schon ein wenig zurück weichen, weil ich nicht sagen konnte was er vor hatte, als mich seine Hand am Rücken festhielt.
Kurz noch sah er mir in meine Augen bevor er mir auf meine blauen Flecke  sanfte Küsse verteilte. Zuerst am Kiefer und danach am Hals.

Ich konnte spüren wie sich mein Herzschlag verschnellerte, bei jedem Milimeter den er näher kam und bei jedem Kuss den er mir gab.

Danach stützte er sich auf und sah mir in die Augen, bevor er mich sanft anlächelte und sich zurück ins Bett legte.
Sein Arm der immer noch an meinem Rücken lag zog mich näher zu ihm, bis ich schließlich komplett in seinen Armen lag und mein Kopf an seiner Brust gebettet war.

"Weißt du was mir vorher aufgefallen ist?", fragte ich ihn, da ich das große Bedürfnis hatte es ihm zu erzählen, weswegen ich auch meinen Kopf drehte um ihn ansehen zu können.

Sein Blick flog auf mich und seine Augen musterten mich abwartend.

"Ich habe keine Angst mehr vor all dem hier. Schon lange nicht mehr", hauchte ich und Kaden lächelte und seine Augen begannen ein wenig zu Strahlen.

"Ja das ist mir auch schon aufgefallen und du glaubst gar nicht wie sehr es mich freut, dass ich derjenige sein konnte, der dir zeigt wie schön die Liebe sein kann", hauchte er und strich mir über meine Wangen, weswegen ich die Augen kurz schloss um es zu genießen.

"Danke Kaden", hauchte ich und ich hoffte so sehr dass der Dank rüber kam. Denn ich bedankte mich hiermit  nicht für eine Kleinigkeit. Ich dankte ihm hiermit für seine ganze Zärtlichkeit, seine Zuneigung, sein offenes Ohr, dass er bei mir geblieben war nachdem Jordan mich hatte und ich Amnesie bekommen hatte, für seine Geduld mit mir. Ich dankte ihm einfach für alles.

Und damit ich sicher sein konnte,dass er verstand was ich meinte, stützte ich mich ein wenig auf, beugte mich zu ihm und küsste ihn.

Und in diesen Kuss lag all meine Dankbarkeit.

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Ein neues Kapitel😍 finde es irgendwie voll süß💓

Seid ihr in der Weihnachtszeit auch immer so nachdenklich?

Schönen 3. Advent euch noch💓
Lg LeV 💓