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she wasn't afraid
to be herself.
when everybody said,
"be a lamb",
she showed her fangs,
and became
a wolf.

~Mark Anthony
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Wir rannten schnell durch die Dunkelheit, nur schemenhaft erkannte ich die Bäume und Sträucher.
Doch niemals fiel ich oder tat mir weh, da Raswan mich führte.
Er hatte meine Hand mit seiner großen umschlossen und es fühlte sich an als wären wir eins.
Nicht mal Warlock nahm ich wahr, nur den leichten Hauch der Nacht, die schützend auf mir lag.
Du musst dich entscheiden.
Lucius Worte hallten in meinem Kopf nach und allmählich wurde mir alles klar.
Ich gehörte zu Raswan, so sehr wie ich auch zu Lucius und der Nacht gehörte.
Doch wie könnte ich mich von Raswan je abwenden?
Er war alles was ich hatte, ich liebte ihn.
Andererseits war es die Nacht, in der ich mich frei fühlte, beschützt und stark.
Ich verbannte die Gedanken und versuchte mich nur auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Wir würden endlich eine Familie werden.
Wir wurden langsamer, kurz bevor meine Beine zu versagen drohten.
Vor uns erstreckte sich eine freie Fläche, umgeben von riesigen Bäumen und ebenfalls in Dunkelheit, da nur die Sterne Licht spendeten.
Mich durchfuhr ein stechender Schmerz, als ich die Abwesenheit des Mond bemerkte und ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit.
Raswan schien meine Unsicherheit zu spüren und drückte leicht meine Hand.
Auf seine Lippen legte sich ein glückliches Lächeln, was mich zwang ebenfalls ein Lächeln aufzusetzen.
„Endlich wird alles wieder gut Kätzchen, wir werden eins sein und Bash wird für immer in die Vergangenheit verbannt. Es ist unsere Chance."
Seine Hoffnung und Freude machte mich beinahe krank.
Noch immer schien er nicht erkannt zu haben, dass Bash nicht schuldig war.
Doch viel mehr sorgte mich die Angst und das schlechte Gefühl, das von meinem Körper Besitz ergriff.
Es verstärkte sich nur, als ich das Hexenweib sah, auf dessen Suche sich Raswan begeben hatte.
Sie erstrahlte voll unnatürlicher Schönheit und schien im blühenden Alter festzustecken.
Ein jeder Mann wäre über sie hergefallen und das nicht nur wegen ihrer feinen Gesichtszüge sondern auch auf Grund ihres wohlgeformten und straffen Körpers. Ich wurde etwas neidisch, als ich ihre Vollkommenheit in ganzen Maße gesehen hatte.
Ihre perfekt geschwungenen Lippen begannen sich zu bewegen und es konnten nur die Götter selbst sie gesegnet haben.
Mit leichter und wohltuender Stimme begrüßte sie mich und setzte ihren Körper in Bewegung.
Es war eine Symphonie und ihr wallendes, durchsichtiges Gewand unterstrich ihre körperlichen Reize.
Man konnte alles sehen, jede Kurve, jedes Mahl, sogar ihre rosigen Nippel.
Es war das erste mal, dass mich der Anblick einer Frau so erregte. Sie weckte mein Verlangen über ihre seidige Haut zu streicheln und sie mit meinen Lippen zu kosten.
Völlig überrumpelt schüttelte ich leicht den Kopf und versuchte mich zu konzentrieren.
„Dein Gatte hat mir viel erzählt Vanja Valois. Ich freue mich dich endlich selbst kennen zu lernen."
Sie blieb nur wenige Zentimeter vor mir stehen, sodass mich ihr süßer Duft empfing.
Neben ihr fühlte ich mich nicht anders wie die Frauen aus dem Rudel.
Ich hatte neben ihnen immer elegant und jung gewirkt, doch nun war es diese Schönheit, die meine Knie zittern ließ.
Ein Blick zu Raswan und seinen Männer genügte um festzustellen, dass es ihnen nicht anders erging.
Ich konnte es Raswan nicht mal verübeln.
„Ich freue mich ebenfalls", brachte ich endlich stotternd hervor und erschrak leicht, als sie ihre filigrane Hand hob und sie mir entgegenstreckte.
„Da wo ich herkomme nennt man mich Moana."
Ich ergriff zitternd ihre Hand und erntete ein sanftes Lächeln von ihr.
„Du bist etwas ganz besonderes, ma lune und ich freue mich euch beiden helfen zu können."
Sie hielt meine Hand länger fest als nötig und löste durch ihren verschlingenden Blick ein Zucken zwischen meinen Beinen aus.
Als hätte sie es gespürt trat sie noch einen Schritt näher und ließ ihre Hand von meinen Fingern bis zu meiner Schulter wandern.
„Ich spüre, dass du bereit bist. Das ist auch notwendig für das Ritual, doch vergiss nicht, dass er es ist, der dich befriedigt."
Sie zwinkerte und lachte leicht, was mir heiß werden ließ.
Ich verstand weder meine Gefühle noch meinen Körper, der so unsagbar auf sie reagierte.
Nie zuvor hatte eine Frau derartiges in mir ausgelöst und es verunsicherte mich sehr.
Sanft ergriff sie wieder meine Hand und eine von Raswan und führte uns durch die Dunkelheit bis in die Mitte der Fläche.
Dort lagen Blüten auf den Boden und bildeten einen großen Kreis, in den sie uns führte.
„Und jetzt nicht so schüchtern, das seid ihr Wölfe sonst auch nie", flüsterte sie verheißungsvoll und trat aus dem Kreis aus.
Lange sah ich Raswan in seine tierisch blitzenden Augen und suchte nach etwas, was mit vertraut war.
Doch er schien ein anderer Mann zu sein, lediglich sein Wolf erinnerte mich an das Tier, das er war und mir inzwischen so vertraut war.
„Endlich ist es soweit", raunte er und kam näher.
Wir ein Ertrinkender, umschlang er mich und presste seinen Mund auf meinen.
Ich erwiderte den Kuss und fühlte mich wie damals auf den Fellen, im Tempel meiner Heimat.
Er war das Tier, das mich bestieg und sich nahm was es wollte und ich genoss es.
Mit schnellen Griffen hatte er mein Kleid entfernt und fuhr mit seinen leicht ausgefahrenen Krallen über meinen Körper.
Er drückte meine Nippel und ein stöhnen entfloh meinen Lippen.
Mit einem erregten Grinsen, ging er vor mir in die Knie und küsste dabei von meinen Brüste zu meinem Bauch und tiefer.
Ich konnte mich kaum noch halten, als er seine Zunge über mein Geschlecht schnallen ließ und stöhnte erneut.
Beinahe liebevoll führte er mich zu Boden und legte meinen Rücken ab.
Zufrieden mit seinem besseren Zugang, krabbelte er wieder zwischen meine Beine und begann ein wahres Meisterwerk mit seiner Zunge.
Ich schaltete alles um mich herum aus, vergaß das Hexenweib und Raswans Männer.
Einzig dieses Gefühl und die Hitze seines Körper nahm ich war. Als ich mich schreiend wand und das Beben über mich ergehen ließ, kam er zu mir hoch und eroberte meinen Mund im Sturm.
Sein Schwanz presste sich hart gegen meine Oberschenkel, die ich willig spreizte.
Ohne langes Zögern, versenkte er sich bis zum Anschlag in mir, was mich schreien und keuchen ließ.
„Verdammt Kätzchen, wie sehr habe ich das gebraucht."
Nicht ein Gedanke an Dehon und seine Tat kam in mir auf, als Raswan mich hart auf dem Boden nahm und dabei in meine Halsbeuge biss.
All meine Empfindungen schienen sich zu verstärken und ich war kurz davor mein Bewusstsein zu verlieren.
Raswan brüllte bestialisch und schwoll noch größer in mir an.
Ich hatte das Gefühl innerlich zu zerreißen und gleichzeitig nicht genug zu bekommen.
Mit einer seiner Hände begann er hart meine Brust zu kneten, was mich vor Schmerz wimmern ließ und ihn nur noch mehr anspornte.
Er biss auf meine Lippe, bis wir beide Blut schmeckten und kniff meine Nippel, sodass ich schreien wollte, was mir nicht möglich war.
Das Zucken und Beben meiner heißen Mitte kündigte meine zweite Erlösung an und auch Raswans schien an Tempo zuzulegen.
Das schmatzende Geräusch, das entstand als er sich komplett aus mir heraus zog, nur um im nächsten Moment komplett in mich zu stoßen, erregte mich und ließ mich betteln.
Ich wollte kommen, musste kommen.
Länger würde ich es nicht aushalten.
Knurrend verbiss er sich in meiner Halsbeuge und pumpte seinen Schwanz ohne Erbarmen in mich.
Das Pulsieren nahm zu und noch ein letztes Mal legte er all seine Kraft zusammen und ergoss sich mit tiefen Stößen und einem bestialischen Knurren.
Auch mich überkam die Gewalt meines Höhepunktes und zitternd nahm ich das Zucken seines Schwanzes war.
„Bleibt genau so!", nahm ich entfernt die melodische Stimme von Moana wahr.
Ich sah nicht was sie machte, doch als der Blütenkreis um uns herum plötzlich Feuer fing, schrie ich erschrocken auf und war kurz davor Raswan von mir zu stoßen.
„Halt sie fest!", befahl sie ihm und er gehorchte ohne zu zögern.
Erschrocken sah ich ihn an und musste feststellen, dass Raswan fest entschlossen war, er würde das Ritual durchführen.
Noch in meiner heißen Mitte begann er wieder anzuschwellen, was mich keuchen und nach Luft schnappen ließ.
Ich verfluchte mich dafür, kaum einen klaren Gedanken fassen zu können und sehnte mich mehr denn je nach Lucius.
Der Kapuzenträger war immer für mich da gewesen, nach Bashs Tat und jetzt auch nach Dehon.
Ich war zerbrochen und er hatte mir aufgeholfen.
Wie sollte ich das Raswan erklären?
Den Gedanken konnte ich nicht weiter verfolgen, da mich auf einmal Schmerzen durchzogen.
Mein Unterleib krampfte und vor Schmerz stöhnend beugte ich meinen Oberkörper.
„Leg sie zurück auf den Rücken!"
Raswan kam den Befehl nach und drückte meinen sich windenden Körper wieder hinab.
Tränen strömten über meine glühenden Wangen und ein Schrei verließ meine Kehle.
„Du kannst so laut schreien wie du willst, der Mond ist heute nicht da um dich zu retten und deinen Freund aus den Schatten habe ich auch überlistet."
Moanas Stimme war auf einmal dicht an meinem Ohr und so leise, dass Raswan es nicht verstanden haben konnte.
„Du Hexe!", schrie ich wütend, als mir ihre Worte klar wurden.
Sie wusste wer ich war und sie hatte mich hilflos gemacht, in dem sie mir alles nahm, was mir Macht verlieh.
Zumindest dachte sie das.
Das Biest hatte scheinbar vergessen, dass ich eine Alphawölfin war.
Raswans Wolf schlummerte in mir und hatte mir schon mehr als ein mal Stärke verliehen.
„Ich werde meinen Teil des Abkommens einhalten. Nun tu du es auch Alpha, nenn mir die Seele die so kostbar ist, dass sie mich zufrieden stellen wird!"
Raswan grinste böse, sein Schwanz in mir schien noch härter zu werden und ich glaubte vor Schmerz zu vergehen.
„Sein Name lautet Dehon, er ist dir sicherlich bekannt Hexe."
Geschockt und die Schmerzen für einen Moment vergessend, sah ich Raswan an.
Er opferte Dehon, damit wir ein Kind bekommen konnten?
Ich empfand kein Mitleid mit dem grausigen Alpha, doch ich hatte gehofft ihm eigenhändig die Kehle rausreißen zu dürfen.
„Er ist mir durchaus bekannt", erwiderte sie und schien nachzudenken.
Die Flammen loderten nur noch niedrig jedoch stark genug, um einen grausigen Schatten in ihrem Gesicht zu werfen.
„Ich nehme dein Angebot an Alpha, er ist wahrlich ein starker Mann mit einem kräftigen Wolf."
Ich verstand nicht genau wofür sie ihn brauchte, doch wenn er starb war es mir nur recht.
„Wir haben es fast geschafft Kätzchen", flüsterte Raswan mir zu und hauchte einen zarten Kuss auf meine geschwollenen Lippen.
Sein Wolf schnurrte und machte es sich bequem.
Fast hatte ich den Raswan von früher wieder, doch meine Angst, dass das Hexenweib uns enttäuschen würde, blieb bestehen.
Wieso sonst hätte sie mir erzählt, dass sie wusste wer ich war?
Sie wollte etwas von mir und ich ahnte, dass es schlecht für Raswans und meine Beziehung sein würde.
Noch ein Geschehen und ich würde ihn verlieren.
Still rief ich nach Lucius und der rothaarigen Nayte, die mir damals von ihrem eigenen Schicksal erzählt hatte, doch keiner von ihnen kam.
„Wieso tust du das?", fragte ich zitternd, da immer noch Schmerzen meinen Körper dominierten.
Moana gab Raswan ein Zeichen von mir zu gehen.
Wie durch eine fremde Hand bestimmt, stand er auf und trat an den Rand des Kreises.
„Dein Geliebter kam zu mir und glaubte mich mit einem Handel breitschlagen zu können. Doch ich liebe das Spiel und ich liebe es zu zerstören."
Wie eine Göttin durchschritt sie die Flammen und hockte sich neben mich.
Wieder drohte ihre Schönheit mich zu benebeln, doch ich zwang mich einen klaren Kopf zu bewahren.
„Du bist stark Vanja, doch ich habe extra dafür gesorgt, dass niemand da ist um dir zu helfen. Dein Gatten glaubt ich würde ihm den Sohn geben den er sich erhoffte. Das tu ich auch, nur nehme ich mir dabei dich."
Angst lähmte meine Glieder und wehrlos sah ich zu, wie sie sanft über meinen Arm strich.
„Du begehrst mich, das ist okay, ich finde dich ebenfalls anziehend. Es ist nichts falsch daran, jemanden des selben Geschlechts zu lieben und sich nach den Berührungen zu verzehren."
Beinahe ungläubig sah ich zu, wie sie mit ihren Fingern über mein Schlüsselbein strich und langsam tiefer, zu meinen vollen Brüsten glitt.
Hemmungslos sah sie mich dabei an und eine Welle der Erregung durchfuhr mich.
Als sie ihre zarten Finger um meinen Nippel schloss und ihn neckisch drückte, kam ich beinahe zu einem Höhepunkt.
Schreiend vor Erregung warf ich den Kopf in den Nacken und musste beschämt die Nässe zwischen meinen Beinen wahrnehmen.
„Ich kann dich gut fühlen lassen bevor ich dich zerstöre. Wenn du es dir wünscht, tu ich es."
Ihre Worte kamen kaum zu mir durch, so gefangen war ich von meinen Gefühlen.
Sie wollte mir schaden, das gab sie selbst zu und dennoch konnte ich mich nicht rühren oder etwas vernünftiges sagen.
„Du kannst entscheiden zwischen dem Tod sofort oder etwas Spaß davor. Ich muss ehrlich zugeben, du reizt mich und deine vollen Brüste und dein pochendes Geschlecht lassen mich kaum klar denken. Es wäre für uns beide eine Genugtuung und wenn du es dir wünscht, kann ich deinen Gatten dazu rufen. Wie du vielleicht gemerkt hast, steht er vollkommen unter meiner Kontrolle. Nur ein Wort, Alpha und ich werde dich zum Schreien bringen."
Ihre zweite Hand streichelt meinen Bauch und gleitet dabei langsam tiefer.
Es war mir peinlich und ich spürte wie falsch es war. Vor allem aber wusste ich, dass ich eigentlich etwas gegen sie tun müsste.
Ich könnte mir Raswans Wolf aneignen und sie überwältigen.
Doch ich fühlte mich machtlos und gezwungen zu nicken.
„Ich wurde noch nie so von einer Frau berührt", gestand ich und versuchte mein Zittern zu unterdrücken.
Diese Frau wollte meinen Tod warum auch immer und ich konnte an nichts anderes als an ihre Berührungen denken.
„Du stehst unter meinem Bann, wie dein Mann, Vanja, doch dein Verlangen ist echt. Ich kann es befriedigen und dir zeigen wie schön es ist zu zweit oder auch zu dritt", meinte sie und sah dabei auf Raswan, dessen Schwanz nur auf unsere Aufmerksamkeit wartete.
„Wieso bietest du es mir an?"
Sie wollte mich zerstören, wieso also etwas unmoralisch und dennoch so erregendes tun, bei dem ich Spaß haben könnte.
„Du bist mächtig und ich kann deine Anziehungskraft auf mich nicht leugnen. Ich hatte schon Frauen und Männer, manchmal zusammen und es befriedigt mich sehr. Wieso sollte ich also keine Kraft aus diesem Spiel schöpfen?"
Ich wollte mich so gerne wehren, alles in mir schrie danach sie zu überwältigen, doch mein Körper gehorchte mir nicht.
Sanft aber bestimmend, drückte sie meinen Rücken auf das weiche Gras und ließ das seichte Gewand von ihren Schultern gleiten.
Mit großen Augen verfolgte ich ihre Handlung und konnte nicht fassen, dass ich das zu ließ.
In Najam durften Männer und Frauen beim Geschlechtsverkehr nicht einmal Töne von sich geben. Intime Handlungen zwischen dem selben Geschlecht oder zu dritt waren undenkbar.
Dennoch war ich so erregt von dieser Frau, das ich feucht wurde und meine Nippel hart empor zeigten.

Vanja's StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt