Felix POV
Dank Chan, hatte ich für den Rest des Tages eine Klette namens Changbin an mir hängen. Er verfolgte mich die ganze Zeit. Als ich im Unterricht neben ihm saß, er war ja eigentlich älter aber vor zwei Jahren sitzen geblieben, fragte er mich endlos über Australien aus. Als ich zur Toilette musste, kam er mit. Und als der befreiende Gong zum Schulschluss läutete, bot er mir an, mir den Stoff, den ich während meiner Abwesenheit verpasst hatte, zu erklären. Wobei fraghaft war, was ich bei ihm lernen würde...
Also lehnte ich ab und war heillos froh, als ich im Bus ein bisschen Zeit alleine hatte.
Als ich dir Haustür öffnete, wurde mir wieder meine familiäre Situation bewusst. Auch wenn Chans Freunde etwas nervig waren, so hatten sie mich doch abgelenkt. Hatten die eigentlich was gegen Homosexuelle?
Was wenn ja? Ich würde wohl einsam und verlassen meine Pausen verbringen müssen. Und erst recht, wenn Chan was dagegen hätte... Ach du Scheiße, er konnte es doch leicht herausfinden! Hoffentlich wusste er davon, weil das dann hieß, er wäre nicht homophob. Doch ich hatte ihn angelogen, was meine Adoption betraf.
Seufzend zog ich meine Schuhe aus.
Mein Magen knurrte und ich machte mich auf dem Weg in die Küche, um mir etwas Essbares zu besorgen. Als ich das Wohnzimmer durchquerte, sah ich zwei Gestalten auf den Sofa liegen. Yoongi und Jimin schliefen, eng aneinander gekuschelt. In diesem Moment konnte ich mir ein Aww nicht verkneifen. Und mir wurde bewusst, wie schnell ich eigentlich die ganze Situation akzeptiert hatte.
Ich holte mir einen Yoghurt aus dem Kühlschrank und verzog mich auf mein Zimmer.
Ich stöhnt genervt auf, als ich realisierte wie viel Hausaufgaben ich aufhatte. Dir Schule in Südkorea war echt anstrengend. Bis nachmittags Unterricht und dann noch kiloweise Hausübungen, das Lernen mal beiseite geschoben. Mindestens hatten mir meine Väter schon bewusst gemacht, dass ich nicht unbedingt Nachhilfe gehen musste.
Meine Nervennahrung verzehrend machte ich mich an die Arbeit...Chan POV
Endlich Feierabend. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und nahm mein Handy zur Hand. Irgendwie vermisste ich Felix schon.
Es war etwas verwunderlich, doch ich war von Natur aus halt sehr anhänglich. Bevor ich etwas eintippte wurde mir bewusst, dass der Kleine wahrscheinlich schon genug mit der Schule zu tun hatte. Also legte ich mein Telefon zur Seite und setzte mich zu meinen Computer. Er war ein altes Teil, doch ich hatte nicht vor ihn weg zu werfen, da so viele Erinnerungen daran hingen. Auf ihm hatte ich mein erstes Lied produziert.
In mich hinein lächelnd öffnete ich mein neustes Projekt. Ich hatte es an dem Tag begonnen, als ich Felix kennengelernt hatte. Er war sozusagen meine Inspiration. Ich hatte mein Werk sogar nach ihm benannt: Aussie (Anmerkung :I'm sorry, Leute, aber ich bin nicht gut in Songtiteln ausdenken)
Ich hatte sogar schon eine ganz gute Struktur, es würde aber noch einige Zeit dauern, bis ich den Song als abgeschlossen bezeichnen konnte...
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Hallo Leutchen,
Ich bin wieder zurück. Die idiotische Schule hat mich davon abgehalten, zu euch zurück zu kehren😫
Aber ich hab jetzt bald Ferien und kann dann wahrscheinlich früher updaten...
Und danke für die ganzen Reads, wir haben jetzt bald 500. Yeiii Leute, mein anderes Buch hat die 600 geknackt(überhaupt nicht Schleichwerbung, ne, ich doch nicht XD)
Gut, ich sag dann noch mal danke und
Ciao 😘
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Aussie Time
FanfictionFelix wird endlich adoptiert. Allerdings läuft alles anders als geplant. Statt einer liebenden Mutter, bekommt er zwei Väter, die sich immer noch so benehmen als wären sie verliebte Teenager, fünf verrückte Onkels und einen Landsmann, der ihm nicht...