Guess who's back ? Whoop Whoop, it's me :-)
Es ist...November
Ich hatte vor bis...September inaktiv zu bleiben
Huch, wie die Zeit vergeht!
Um ehrlich zu sein war ich ursprünglich fast schon dazu geneigt Aussie Time abzubrechen, da ich irgendwie mit der Entwicklung dieser Geschichte nicht ganz zufrieden bin. ABER als ich entdeckt habe, dass wir die 9K geknackt haben (I'm famous now), kam es mir fast so vor, als müsste ich das hier beenden und eventuell schon geschriebene Kapitel bearbeiten (Ist ja nicht so, dass ich mir das schon zig-mal vorgenommen habe).
Noch dazu kommt die Sache mit Woojin. Auch wenn er Stray Kids verlassen hat, werden sie immer zu neunt bleiben, sei es in meiner Geschichte, als auch in der Realität.
Auf jeden Fall muss ich jetzt endlich mal anfangen Kapitel 22 zu schreiben, viel Spaß beim Lesen
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Chan POV
"Spinnst du eigentlich total? Wie kannst du einfach bei Fremden schlafen? Du hast doch selbst ein Bett! Das sieht doch so aus, als könntest du bei uns nicht leben? Was hast du dir da gedacht?", meine Tante trug zu einem weiteren Hörschaden meiner Ohren bei, als ihre Stimme schrill aus meinem Handy klang. Sogar Felix, der mir gegenüber saß schien alles zu verstehen. Er grinste vor sich hin während er seinen Kaffee schlürfte.
"Tante Hyejin,bitte , ich durfte doch auch immer bei Woojin übernachten, ich verstehe nicht...", fing ich an.
"Gar nichts verstehst du, Bang Chan. Du weißt nie wie ich mir Sorgen mache, deine Eltern setzen Vertrauen in mich und du.."
Ich hielt mein Handy eine Armlänge vor mich hin und ließ meine Gesprächspartnerin fertig schimpfen. Als es am anderen Ende der Leitung wieder still wurde, meldete ich mich erneut zu Wort :"Tut mir leid Tante Hyejin, ich werde es dir das nächste Mal sagen, wenn ich zu Felix gehe...".
"Von dem rede ich doch gar nicht", fiel mir meine Tante erneut ins Wort, "Nein, ich will nicht, dass du dich in der Wohnung von zwei Schwulen aufhältst. Nicht mal in die Nähe möchte ich dich lassen. Am Ende ist deren Sohn- Adoptivsohn sogar, stell dir das mal vor- auch homosexuell. Und wenn du dich ansteckst, was sage ich dann deinen Eltern, hm? Also, beweg deinen Hintern herunter in den Laden und wage es nicht noch einmal mit diesem Pack Kontakt aufzunehmen!".
Die Leitung war tot.
Ein großer Brocken steckte in meinem Hals, der verdammt noch mal schwer hinunter zu schlucken ging. Was Hyejin da gesagt hatte, hatte mich in eine Art Schockstarre versetzt. Ich war ein Dummkopf. Was hatte ich mir überhaupt gedacht? Nur weil ich demselben Geschlecht nicht ganz abgeneigt war, machte das meine Verwandtschaft wohl kaum zu Leuten, die meine Sexualität akzeptieren würden. Es war eh schon lange an der Zeit gewesen, Busan zu verlassen. Ich musste meinen Plan wohl langsam in die Tat umsetzen...
Ich blickte auf. Felix war verschwunden. Seine Tasse war noch halbvoll. "Bitte lass das nicht wahr sein", fluchte ich und stand auf.
"Felix?", ich durchsuchte das Wohnzimmer, die Toilette, und rüttelte schlussendlich am der verschlossenen Zimmertür des Australiers.
"Felix? Ich weiß, dass du hier drinnen bist! Bitte mach auf". Doch ich bekam keine Antwort.
"Ich...ich habe kein Problem damit, dass deine Eltern schwul sind. Ich war mir eh schon fast sicher, ich meine, sie leben zusammen, obwohl sie in keinster Weise verwandt sind, sie wirken immer so offen und tolerant, benehmen sich fast schon wie ein altes Ehepaar und überhaupt. Es macht mir wirklich nichts aus, Felix. Meine Tante will ich gar nicht mehr meine Tante nennen, ich entschuldige mich ehrlich für sie. Die meisten hier haben einfach keinen blassen Schimmer, was es heißt sein eigenes leben zu führen. Bitte komm heraus, du hast mich dazu gebracht, so viel am Stück wie lange nicht zu reden. Felix, mach auf". Ich holte tief Luft.
Immer noch kein Mucks. Seufzend ließ ich mich an der gegenüberliegenden Wand nieder.
"Ich bleib so lange vor deinem Schlafzimmer sitzen, bis du öffnest", verkündete ich.
Zwanzig Minuten verstrichen, ohne, dass irgendeiner von uns ein Lebenszeichen von sich gab. Gedankenverloren strich ich mit dem Zeigefinger das Teppichmuster am Boden entlang und versank in Gedanken. Ich würde wohl oder übel noch etwas ausharren müssen um etwas mehr Geld im Geschäft zu verdienen. So ein Flug nach Australien war nicht billig und Hyejin, diese verfluchte Frau, zahlte nicht gerade gut, schließlich gewährte sie mir zusätzlich Obdach. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand.
"Felix, langsam verdurste ich. Willst du mir so einen qualvollen Tod wirklich antun?", ich fand mich in diesem Moment selbst nervig. Doch die Tür vor mir öffnete sich einen Spalt.
"Wir müssen reden", tönte es aus dem Inneren hervor.
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Aussie Time
FanfictionFelix wird endlich adoptiert. Allerdings läuft alles anders als geplant. Statt einer liebenden Mutter, bekommt er zwei Väter, die sich immer noch so benehmen als wären sie verliebte Teenager, fünf verrückte Onkels und einen Landsmann, der ihm nicht...