Felix POV
"Und Felix, was ziehst du heute an?", lenkte Jimin beim Mittagessen das Thema auf meine Verabredung mit Chan.
"Keine Ahnung, ich lass wohl das an, was ich gerade trage", antwortete ich und zuckte mit den Schultern.
"Hmm, vielleicht solltest du eine andere Hose anziehen, was sagst du Yoongi?", sprach Jimin weiter.
"Klar, eine engere", gab nun auch dieser seinen Senf dazu.
Ich verschluckte mich an meinem Saft, um meine Eltern nach einem kurzen Hustenanfall entgeistert anzusehen. War das ihr Ernst? Für mich hatten enge Hosen bei Jungs einen ziemlich zweideutigen Beigeschmack.
"Nein, nein, das braucht es wirklich nicht", brummte ich, während Yoongi seinem Freund grinsend zu zwinkerte. Ich wollte nicht wissen, was dieser gerade dachte!
"Doch klar, das würde dir sicher stehen, Jiminie hat ja ein ganzes Sortiment aus dem du dir eine Hose aussuchen kannst", Yoongis Stimme duldete keinen Wiederspruch und so kam es, dass ich eine halbe Stunde später vor meinen Vätern stand, die noch dies und das bei mir zu bemängeln hatten. Am Ende trug ich wirklich diese engen schwarzen Hosen.Chan POV
Also sagen wir es mal so...Von Felix Anblick hätte man glatt homosexuell werden können.
Dass ihm aber auch wirklich alles stand! Obwohl, er wirkte etwas unsicher und mein "Schöne Hose" machte es auch nicht besser.
Wir nahmen den Bus, da wir uns zu faul waren zu laufen.
Während der Fahrt redeten wir nichts und ich fragte mich wie dieser Nachmittag wohl weitergehen würde. Ich kramte in meinem Gehirn vergeblich nach Gesprächsthemen,doch dann war es Felix, der anfing zu sprechen:"Hast du die Farbe wieder aus dem Teppich rausbekommen?"
Nicht unbedingt interessant, aber besser als gar nichts. "Nö, aber das ist nicht so schlimm."
Und damit schwiegen wir für weitere zehn Minuten. Ehrlich gesagt störte mich das nicht mal, schon die bloße Existenz von Felix beruhigte mich irgendwie.
Als wir endlich unser Ziel fanden, fing mein Begleiter wieder an zu beteuern ich bräuchte ihm nichts zu kaufen. Seine Proteste ignorierend, packte ich seinen Arm und zog ihn in das Kleidungsgeschäft. Die Leute guckten uns seltsam an, als wären wir ein Pärchen. Auch Felix schien dies zu bemerken und befreite sich aus meinem Griff.
Gut, dann eben nicht!Felix POV
Chan meinte es ernst. Er nahm jedes Oberteil, das ihm auch nur im Entferntesten gefiel und zwang mich es anzuprobieren. Um ehrlich zu sein wurde ich schon bald müde und wählte einfach das grüne T-Shirt, das Chan am meisten zusagte.
Und er war wirklich begeistert, als ich ihn auf ein Eis einlud.
Die Laune Ebenerwähntens schien sich mit jedem Meter, den wir hinter uns brachten zu steigern, er plapperte mich regelrecht voll. Als wir in der Eisdiele ankamen, wusste ich, dass Chan zwei jüngere Geschwister hatte, seine Lieblingsjahreszeit Frühling war und er als Kind in einem Werbespot für Steak erschienen war.
Ich taute zwar auch langsam auf, aber achtete darauf, so gut wie nichts von mir zu erzählen.
Obwohl die Bedienung im Café extremst unhöflich war, strahlte mein Begleiter immer noch, als wir zurück fuhren.
Bevor wir uns trennten fragte Chan noch:"Hast du nicht zufällig Lust mal mit den Jungs und mir abzuhängen?"
"Welchen Jungs?", ich war mir nicht sicher von wem er sprach.
"Changbin und die ganzen Idioten von deiner Schule, mit denen ich endlich wieder Kontakt aufgenommen habe"
"Achso, ja, klar", stimmte ich zu. Höchste Zeit, dass ich Freunde fand...
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Wooow, endlich Ferien!Vielleicht hat die Autorin ja mal Zeit, öfter zu updaten, es sei denn sie kann ihren inneren Schweinehund nicht besiegen...
Oh f*ck😱, ich hab mein Geschlecht preisgegeben, tschüss Privatsphäre 🤗
Oke, nein, es gibt wichtigere Dinge, wie zum Beispiel mich zu entschuldigen für dieses dezent unnötige Kapitel vorhin... but... Follow @gabomovesEure Ohheejunsfloor
(Gut, der Artikel passt iwie nicht...)P.S: Wer streamt in den letzten Tagen auch die ganze Zeit Love shot von EXO???
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Aussie Time
FanfictionFelix wird endlich adoptiert. Allerdings läuft alles anders als geplant. Statt einer liebenden Mutter, bekommt er zwei Väter, die sich immer noch so benehmen als wären sie verliebte Teenager, fünf verrückte Onkels und einen Landsmann, der ihm nicht...