"Fertig?" fragte ich grinsend und schloss die Haustür. Elycess stand schon draußen und wartete.
Wir wollten wieder zum Bach, da das Wetter schön war und Elycess mal nicht bei seinem Sebastian hockte.
"Ja, nur noch eine Sache" meinte er, tat aber nichts. Ich hob fragend eine Braue hoch und schaute ihn an.
"Was denn?"
Noch bevor Elycess antworten konnte, ging die Haustür wieder auf und Elijah kam hindurch.
Überrascht sah ich ihn an.
"Was machst du denn hier? Du musst doch arbeiten" meinte ich. Er kam lächelnd auf uns zu.
"Ja müsste ich, aber Vater ist nicht da und ich habe die Nacht durchgearbeitet"
"Du sollst Nachts schlafen" meinte ich und lächelte, dann lief ich an ihm vorbei und ging mit Elycess vor in den Wald.
Ich hörte Elijah leise Lachen und ihn nachkommen.Ich freute mich sehr, dass Elijah mit kommt, ich will Zeit mit ihm verbringen, ich genieße seine Anwesenheit sehr, aber jetzt erfahre ich nicht was mit Sebastian lief! Elycess war in der Zeit ganze zwei Mal bei ihm.
Aber was solls, dann frage ich später irgendwann mal.Am Bach angekommen verwandelten Elycess und ich uns sofort und waren gar nicht mehr zu bremsen. Wir sprangen in den Bach und hüpften herum.
Jedoch wurde ich in meiner Tat sofort gestoppt, als ich die knackenden Knochen meines Mates hörte und dann seinen viel intensiveren Geruch vernahm.
Mein Kopf schnellte zu Elijah an dessen Stelle nun ein großer, schwarzer Wolf stand. Er war prächtig und dominierend. Schon allein wenn man ihn so sah, hatte man Respekt vor ihm und Selbstachtung.Wie hypnotisiert ging ich auf ihn zu und er kam mir auch entgegen. Jeder Schritt von ihm sah majestätisch aus. Beieinander angekommen schnüffelten wir uns erstmal ab und vielleicht war das gar nicht so gut, denn Elijah roch so fantastisch, ich drückte mich sofort an ihn, nur um mehr von seinem Geruch zu bekommen.
Ich stubste mit meinem Kopf an seinen und wir fingen an zu schmusen. Mein Herz klopfte so schnell, ich brauchte so sehr seine Nähe und seine Zuneigung.Durch das Jaulen, welches von Elycess kam, drehten sich unsere Köpfe sofort in seine Richtung. Er stand im Bach und wartete.
Elijah fing leise an zu knurren, was ich nur hörte, weil ich so eng an ihm stand.
Ich entfernte mich ein paar Schritte und gab ihm ein Zeichen, dass er mit soll. Dann sprang ich zu Elycess wieder in den Bach und wir fingen wieder an uns nasszumachen. Elijah kam dann auch dazu. Er brauchte zwar erstmal ein wenig, bis er sich hier drin stabilisierte und er wusste wie er sich bewegen musste, ohne abzurutschen, aber dann schaffte er es. Er spielte somit mit und war gleich auf meiner Seite. Gut für mich, schlecht für Elycess. Gegen mich kam er ja an, ich sprang ja nur auf ihn und versuchte ihn umzuschmeißen, aber Elijah musste ihn nur schubsen und er fiel hin.
Also mir machte das total Spaß. Und immer wenn Elycess sich auf wieder aufpäppeln musste, hat man mich und Elijah nicht auseinander bekommen. Wir klebten aneinander und schmusten, bis Elycess wieder auf Angriff gehen konnte.Irgendwann waren wir aber alle erschöpft und legten uns oben hin. Elijah kam gleich zu mir und setzte sich an mich. Er fing an mir den Kopf zu putzen, was ich sehr genoss. Ich schloss sogar meine Augen.
Es war eine schöne Geste, was ihn für mich noch anziehender machte.
Als er fertig war machte ich das gleiche bei ihm. Er ließ es auch sofort zu und gab sich mir hin. Während ich aber viel länger brauchte als er, roch er die ganze Zeit an meinem Fell.
Danach kuschelten wir und es tat mir verdammt gut. Es bereitete mir ein sehr gutes Gefühl.
Meinem Wolf tat es vor allem gut.
Diese Gestiken stärkten unsere Verbindung und vorallem uns..-
Verlegen lächelnd lief ich zu Elijahs Zimmer. Ich wollte mich für den Tag bedanken, dass er mit gegangen ist, aber eigentlich ist das nur ein Vorwand.
Seit dem ich heute so nah zu ihm durfte, habe ich die ganze Zeit das Verlangen dazu mit ihm zu kuscheln, einfach seine Nähe wieder zu spüren.
Ich will ihn gerade eigentlich nur nochmal sehen, sonst kann ich nicht schlafen.
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Die Entscheidung des Mondes hat immer einen Grund (boyxboy)
WerewolfWas geschieht, wenn der neue Alpha des Rudels erfährt, dass seine Luna nicht die jahrelange Partnerin ist, sondern der kleine, schwache Omega des Rudels? Das kann doch nicht sein! Da muss etwas schief gelaufen sein! Der Alpha kennt den Omega schli...