𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐒𝐔𝐄𝐍𝐃𝐄┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽

𝚃𝚎ιl 5⋇

𝚎ι𝚗𝚎 𝚜ü𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚞f z𝚠𝚎ι 𝙱𝚎ι𝚗𝚎𝚗┊𝚃𝚎ιl 5⋇

Mark's Sicht

Es war seltsam jetzt hier zu sein, in einer neuen Umgebung. Ich wollte gar nicht hier sein aber ich konnte das jetzt auch nicht ändern. Ich war eben jetzt hier. 

Ich wollte nur auf den Balkon doch Jackson ließ mich nicht allein gehen, folgte mir und schon hatte ich Gesellschaft anstatt mich in der Einsamkeit zu sonnen, nach der ich verlangte. 

„wirst du mir jetzt folgen?", fragte ich ihn „ich stürzte mich schon nicht vom Balkon. Ich will nur eine Rauchen", sagte ich noch und er lachte leise, schüttelte den Kopf.

„nein, ich wollte nur auch eine rauchen", meinte er locker, grinste leicht und ich fragte mich wirklich wie man so eine gute Laune haben konnte. Ich erinnerte mich noch daran das er es damals auch immer hatte, er hatte immer gute Laune aber es war eben so und eigentlich interessierte es mich nicht was er tat. Wenn er gute Laune haben wollte dann sollte er diese auch haben.

„Jaebum ist in unserem Club, ich glaube du weißt nicht was wir beide hier so machen aber wir haben da diesen Club der sehr erfolgreich ist und wir beide machen das ziemlich gut. Jae hat das alles begonnen, hat diesen tollen leerstehenden Laden gefunden und daraus etwas großes gemacht. Er ist ziemlich cool dein Bruder und er ist froh das du jetzt hier bist", er plapperte darauf los und ich hörte mir das an was er zu sagen hatte, sagte aber nicht dazu den ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich fand es komisch jetzt hier zu sein und meinen Bruder wieder zu sehen.

„und wieso bist du dann hier und nicht dort?", fragte ich ihn und er zuckte mit den Schultern.

„na ja du bist neu hier und Jae dachte das du vielleicht jemanden brauchst der dich unterhält?", meinte er doch ich schüttelte den Kopf.

„ich brauche keinen Babysitter ich komme gut klar", meinte ich nur, zog ein letztes Mal an meiner Zigarette eh ich diese dann ausdrückte in dem Aschenbecher der hier stand. Ich wollte dann auch nicht länger hier stehen bleiben, wollte lieber allein sein und vielleicht einen meiner Freunde anrufen. Bei denen war es schon früh am morgen und vielleicht war schon jemand wach wegen der Schule. Ich fühlte mich einfach besser wenn ich allein war anstatt das jemand an meiner Seite war und alles von mir wissen wollte.

Ich brauchte niemanden, wollte allein alles regeln.

Jaebum war mein Bruder aber uns verband nichts, wie denn auch, wenn er damals einfach verschwunden ist. Ich war noch ein Kind gewesen und ich hätte meinen Bruder gebraucht aber er wollte nicht bei uns bleiben, lieber verschwinden und jetzt musste ich damit klar kommen, das ich ihn wieder in meinem Leben haben würde. Ich wollte das nicht aber wenn interessierte schon was ich wollte? 

Ich war noch ein Kind in den Augen von allen und das störte mich. Ich war klug und ich wäre sicherlich allein klar gekommen.

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