𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐒𝐔𝐄𝐍𝐃𝐄┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽

𝚃𝚎ιl 13⋇

𝚎ι𝚗𝚎 𝚜ü𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚞f z𝚠𝚎ι 𝙱𝚎ι𝚗𝚎𝚗┊𝚃𝚎ιl 13⋇

Mark's Sicht

Zuhause hatte ich meine Ruhe und da drüber war ich auch froh denn ehrlich ich hatte eigentlich nun wirklich keine Lust noch länger in dem Club zu bleiben. Das war komisch wenn man sich nicht amüsieren konnte so wie in der Heimat ebenen wenn ich mit meinen Leuten losgezogen war und wir einfach die Stadt unsicher machten so wie wir das eben am besten konnten. Mir fehlten die Jungs und die verrückten Dinge die wir angestellt hatten und ich hoffte ein wenig das meine neuen Bekannten vielleicht auch irgendwann meine Freunde werden würden denn das brauchte doch jeder, vor allem in einer neuen Stadt in der ich nichts weiß, aber am liebsten alles wissen wollte doch ich war neu und als Neuer wusste man nichts.

Ich zog mir etwas bequemes an, griff mir dann mein Handy und schrieb in die Gruppe in welche mich Yoongi eingeladen hatte und schon fing dort ein Gespräch an und ich fand es amüsant was für Themen die doch hier drin hatten. Stören tat es mich nicht den so konnte ich mich wenigstens mit jemanden unterhalten.

Es ging auch eine weile so weiter doch irgendwann wollte ich langsam mal in Bett gehen.

Ich bekam auch nicht mehr mit wann die beiden schließlich nach Hause kamen, schlief ich da schon tief und fest, wurde dafür aber viel früher wach als die Jungs, einfach weil ich genug Schlaf hatte und es Zeit wurde fürs aufstehen. Ich wusch mir mein Gesicht, zog mir meine Laufklamotten an und verließ die Wohnung nachdem ich meinen Schlüssel mitgenommen hatte den klingeln wollte ich nicht.

Wer wusste wie lange mein Bruder schlafen wollte?

Das Laufen tat mir wie immer unglaublich gut und mein Körper fühlte sich toll sobald er die Energie bekam welche er eben so brauchte. Ich fühlte mich auch gleich super und gut gelaunt, deswegen ging ich auf dem Rückweg noch in ein Café und holte für jeden einen Kaffee, wahrscheinlich würden sie ihn beide brauchen, wie denn auch nicht? Kaffee war super und er half toll beim wach werden und da die beiden noch eine Weile auf gewesen sind brauchten sie sicherlich etwas Stärkung auch wenn sie sich daran nicht gewöhnen sollten den nett wollte ich damit nicht sein. 

Ich war einfach jemand der es nicht mochte wenn er bei jemanden in der Schuld stand. Mein Bruder hatte mich aufgenommen und Jackson hatte mich gestern vor der Langeweile im Club gerettet, so tat ich das was ich kannte und brachte eben Kaffee mit den das konnte ich. Ich war niemand der groß mit Gefühlen umgeben konnte. Meistens behielt ich alles für mich und war froh wenn mich niemand irgendwie nervte.

Es war Still als ich die Wohnung betrat, niemand war also wach und das hieß Glück gehabt, keiner würde etwas sagen und da war ich auch froh drüber. Mein Bruder sollte mir bloß keine Reden halten den auf so etwas stand ich ja mal gar nicht, war kein Fan von solchen Dingen deswegen sollten sie erst gar nicht in meine Nähe.

Ich stellte den Kaffee in der Küche ab, setzte mich an die Kücheninsel und genoss einfach die Stille die hier in der Wohnung lag weil alle friedlich schliefen und keiner hatte etwas zu meckern. Zuhause hatte ich immer diese Stille gehabt, den wenn niemand da war dann war dieses Haus ein Palast und ich hatte manchmal das Gefühl das es nur mich gab und sonst niemanden außer mir und das konnte ziemlich gruselig sein aber ich hatte das immer verdrängt.