𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐒𝐔𝐄𝐍𝐃𝐄┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽

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MARK

„holen wir uns noch einen Kaffee?", fragte Jinyoung mich und eigentlich wollte ich direkt nach Hause aber das ging eben nicht sofort und genau deswegen stimmte ich auch zu, nickte und wir machten uns sofort auf den Weg zu unserem liebsten Café, in welches wir immer gingen um uns Kaffee zu holen.

Ich war immer sehr wählerisch, bei allem und Kaffee liebte ich sehr und wenn ich nicht Jackson in meiner Nähe haben konnte dann wollte ich eben Kaffee und zwar das Gute Zeug und nicht das Schlechte welches man eben in der Uni bekam. Das, was nicht gerade genießbar war und sich auch nicht zum trinken lohnte.

Ich war froh als wir das Ziel erreichten, unseren liebsten Laden, welcher eigentlich sehr zentral lag und leicht zu erreichen war. Man musste nie lange laufen und bekam ziemlich tollen Kaffee und ich war immer gut gelaunt nach einem guten Kaffee. So eben auch jetzt als wir den Laden betraten.

„hey ist das nicht Jacks?" und schon nahm ich meine Aufmerksamkeit von der Tafel an welcher die Angebote standen, suchte nach dem Ziel und fand dann auch wirklich meinen Freund und zwar mit einem Mädchen an einem Tisch. Ich sah jetzt nichts falsches daran, zuckte deswegen mit meinen Schultern.

„lass uns Hallo sagen", sagte ich nur locker und Jinyoung stimmte mir zu, folgte mir dann als ich vor ging um meinen Freund zu begrüßen, welcher mir schon gefehlt hatte aber nur weil er heute Morgen so geschmollt hatte und damit gar nicht erst aufhören wollte. Jackson war ziemlich gut darin einen schwach zu bekommen, mit seiner süßen Seite. Ich fand es ja nicht schlecht wenn er so war aber ich wollte auch nicht die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen haben nur weil ich eben lernen musste und er wusste genau wie wichtig das war, das ich das studiere, was mir gefiel und ich seine Unterstützung brauchte. Ich liebte ihn und brauchte ihn einfach auf meiner Seite, das er immer dort blieb und mich nie im Stich ließ, so wie es eben sein musste.

„Hey mein Freund", grüßte ich diesen, machte auf mich aufmerksam und Jackson sah sofort auf, strahlte irgendwie gleich und ich lächelte als er sich erhob, mich gleich in einen Kuss zog welcher mich ein wenig berauschte denn ich liebte es wenn er mir die Luft nahm und vollkommen schwach machte.

Dieser Rausch war so einmalig gut, die reinste Sünde und das wovon man nie genug bekommen konnte.

Liebte es mich so wohl zu fühlen bei jemanden aber Jackson wusste genau wie schwach er mich machen konnte und ich wollte es jedes Mal aufs neue so haben. Wollte bei ihm sein und das eben am liebsten immer. Nur ging es nicht und doch wollte ich es nicht negativ sehen denn ich war glücklich, sehr glücklich sogar.

++++

„Hey Baby, was für eine Überraschung, du siehst toll aus" und er küsste mich wieder, was mich in den Kuss grinsen ließ und ich erwiderte ihn natürlich genauso wie er ihn mir gab, wollte mich gar nicht von ihm lösen denn das hier fühlte sich eben zu gut an, zu berauschend und zu schön und ich würde das niemals eintauschen wollen, dafür war ich zu verliebt in diesen tollen Mann, der mich liebte und den ich sehr liebte.

„danke Babe, was tust du hier? Ich dachte du wolltest das Bett heute nicht verlassen und ich kann mich gleich rein schleichen wenn ich wieder zuhause wäre", sagte ich zu diesem, lächelte dabei leicht.

„wirklich? Verdammt dann hätte ich einfach zuhause bleiben sollen, aber ich wollte Joggen und bin zufällig auf eine alte Freundin gestoßen und genau deswegen sind wir jetzt hier", erklärte er mir und ich nickte langsam.

JACKSON

Mark schien es einfach so locker hinzunehmen und das machte mich froh. 
Lächelnd sah ich ihn dann an und er erwiderte es. Ich liebte dieses hübsche Lächeln. Es war so schön und umwerfend. So wie Mark eben allgemein war. Einfach nur umwerfend. Was würde ich ohne ihn machen?

„Okay, es wäre schön wenn ich trotzdem nicht so lange auf dich warten müsste.", schnurrte er mir gegen meine Lippen, küsste mich kurz und ich musste sofort grinsen. Wie könnte ich auch nicht bei ihm?

„Als würde ich mein Baby jemals zu lange warten lassen. Du wirst nicht mal die Chance bekommen mich zu vermissen.", zwinkerte ich ihm zu. Er erwiderte mein Grinsen, schaute mich kurz an ehe er kurz meine Begleitung musterte. Es waren nur ein paar Sekunden, begrüßte sie kurz eher er dann auch schon wieder verschwinden wollte mit Jinyoung.

Am liebsten wäre ich sofort hinterher aber ich konnte sie hier nicht einfach sitzen lassen. Vor allen war Jinyoung noch dabei und von daher würde es auch noch einen Moment dauern ehe wir wirklich für uns alleine wäre.

„Dann enttäusch mich nicht."

Da war dieser freche Ausdruck in seinem Gesicht und ehe er wieder abzischen konnte, zog ich ihn an mich heran und küsste ihn auf die Schneller. Nur kurz denn ewig konnten wir hier nicht an den Lippen des anderen hängen. Auch wenn mich das normalerweise auch nicht wirklich störte. Ich tat meistens das was ich für richtig hielt und das hielt ich für richtig.

Nichts ging über die Nähe meines Babys.

„Niemals."

Er grinste, wurde dann aber von Jinyoung dann auch schon weiter gezogen denn sonst wäre das mit uns beiden weiter so gegangen. Wir konnten uns eben nicht voneinander trennen und jetzt wo ich wusste er würde gleich zu Hause sein, wollte ich auch sofort nach Hause doch dafür musste ich mich einen Moment eben Gedulden.

Verliebt schaute ich ihm nach, setzte mich dann aber wieder hin und meine Begleitung musterte mich schon neugierig.

„Wow, so verliebt habe ich dich noch nie gesehen.", fing sie an und ich grinste, konnte dem nicht widersprechen immerhin war ich sehr verliebt. Noch viel mehr als in sie damals.

„Nicht nur das, ich liebe ihn wirklich sehr. Er ist mir so schnell ans Herz gewachsen und ich wüsste gar nicht mehr was ich ohne ihn machen sollte."

Sie schien überrascht, nickte dann und setzte ein Lächeln auf ihre Lippen. 
„Er war ziemlich hübsch.", „Nicht nur das ist das Beste an ihm."

Sie kicherte leise, nippte an ihrem Kaffee und damals war ich so verknallt in dieses Kichern gewesen. Aber das war schon lange her. Damals war ich noch ziemlich jung gewesen. Wir waren noch jung gewesen. Das mit mir und Tiffany war schon ein wenig her und sie jetzt plötzlich wieder zu sehen war natürlich sehr überraschend.

Dennoch bevorzugte ich eine gewisse Nähe, zu jemand anderen, gerade viel mehr. Was man sicher verstehen konnte.

Mir fehlte Mark eben und ich wäre über jede Sekunde mit ihm sehr dankbar..

„So wie ich dich kenne kannst du es kaum abwarten zu ihm zu kommen, stimmts?", fing sie an und ich überlegte kurz. Sie lachte wieder und sah mich dann verständnisvoll an.

„Ist schon okay. Du kannst ruhig gehen.", erlaubte sie mir und einfach sitzen lassen wollte ich sie nicht denn das tat man nicht aber was tat man nicht alles für die Liebe?