Teil43⋇

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MARK'S POV;


Ich mochte es nicht wenn er schmollte.


Ich liebte Jackson und wenn diesem etwas nicht gefiel dann machte es mich natürlich auch traurig. Ich wollte, das er immer glücklich war und eigentlich schaffte ich es auch ihn glücklich zu machen aber ab und zu war es eben so, das ich keine Zeit hatte um mich um Jackson zu kümmern auch wenn ich diesen eben vergötterte.


Er war alles was ich brauchte aber Momentan hatte ich durch die Prüfungen viel um die Ohren und Jackson wusste das auch aber er war auch so drauf das er mich gern, immer um sich haben wollte und ich wollte ihn ja auch um mich haben, aber das ging nicht. Na gut, wir beide lebten in einer Wohnung, konnten immer zusammen ins Bett gehen nur leider nicht immer etwas unternehmen denn manchmal brauchte ich einfach meine Ruhe, um zu lernen und das wusste er auch. Nur leider liebte Jackson es bei mir zu sein und er war ein sehr anhänglicher Mensch und er wollte immer um mich herum sein, das klappte nicht besonders gut aber ich hoffte das er sich gedulden konnte denn bald würde es ja enden, bald würden die Ferien anfangen und wir beide konnten so viel Zeit miteinander verbringen wie wir wollten. Konnten immer zusammen sein und darauf freute ich mich auch, sehr sogar.


„ich bin dann weg Bruderherz", rief ich diesem zu als ich in die Küche kam.
Ich war auf dem Sprung, musste los und hatte deswegen auch nicht sehr viel Zeit eh ich in meiner ersten Vorlesung sitzen musste.


Mein Bruder saß an der Kücheninsel, frühstückte und ich wollte mir nur etwas zu trinken mitnehmen eh ich dann aber abhauen wollte, schließlich drängte die Zeit.


„willst du nicht frühstücken?", Erkundigte er sich auch gleich und ich verdrehte die Augen, mochte es nicht wenn er einen auf 'Mama' machte, denn das brauchte ich nicht, was er auch wusste und doch behandelte er mich manchmal so, als wäre ich sein Kind und nicht sein Bruder.


„ich hole mir was in der Cafeteria, keine sorge ich kann sogar allein essen, stell dir vor", sagte ich locker zu ihm und er sah mich nur komisch an, sagte aber nichts weiteres dazu und genau deswegen verabschiedete ich mich auch und verließ die Wohnung. Wollte nicht zu spät kommen, vor allem wartete Jinyoung an der Kreuzung auf mich. Ich freute mich natürlich, das er jeden Morgen auf mich wartete, seit wir eben auf die gleiche Uni gingen. Es war natürlich super, das wir beide angenommen wurden und jetzt fast die gleichen Kurse besuchten so das ich ihn am Hals hatte.


Jinyoung war mittlerweile mein bester Freund, war ständig um mich herum und ich mochte es ja auch sehr, das wir beide uns so gut miteinander auskamen. Wir hatten viel gemeinsam und ich würde ihn jetzt auch nicht mehr gehen lassen.


„Hey alter", grüßte dieser mich als ich ihn erreichte und ich grinste leicht.


„ich soll dich von Jae grüßen. Ist ja nicht so das ihr beide euch nachher eh seht. Aber gut 'Grüße von meinem geliebten Bruder' ", sagte ich zu diesem und er verdrehte die Augen, lachte dann aber leise und wir machten uns dann eben auch schon auf den Weg in die Uni.



Ich erinnerte mich noch wie stolz Jackson und mein Bruder gewesen sind, als ich die Zusage bekommen hatte für die Uni auf die ich unbedingt wollte, die auch hier in New York war, so das ich nicht weg von den beiden musste, denn wenn ich die Zusage nicht bekommen hätte, sondern eine andere Uni mich gewollt hätte, dann wäre Jackson mich los geworden und ich hätte ihn nicht verlassen können, wie denn auch?


Er war ein toller Freund und auch wenn es komisch war plötzlich eine Beziehung zu haben, war es doch ziemlich leicht gewesen mit uns beiden. Wir kamen schnell rein und waren einfach nur super glücklich zusammen, hatten haufenweise Sex und konnten nicht genug bekommen, was wollte man denn bitte mehr als das? Ich wollte nur Jackson haben und das würde sich auch nicht ändern, niemals.





JACKSON'S POV;

„Ich dachte immer ihr beide seit am Schlimmsten zusammen. Aber ein einsamer Jackson ist noch viel schlimmer als ihr beide zusammen. Hör jetzt auf zu schmollen, man. Das bringt dir auch nichts.", tadelte mich Marks großer Bruder doch helfen tat es mir nicht. Ich schmollte eher weiter, rührte in meiner Müslischale herum ohne wirklich Appetit dabei zu haben.


„Mir fehlt Mark einfach, Jae. Wann haben wir das letzte Mal etwas Richtiges gemacht?"
Er zuckte mit den Schultern, war schon fertig mit Frühstücken und hatte sich auch gerade fertig gemacht. Ohne Mark brachte es mir auch nichts mehr im Bett herum zu liegen. Deswegen hatte ich mich aus diesem geschleppt und schmollte jetzt. Oder übertrieb ich es einfach nur damit? Ich wusste es wirklich nicht.



„Keine Ahnung? Ihr habt doch ständig Sex. Und bitte, lass uns das nicht vertiefen.", meinte er gleich und wenn ich nicht schmollen würde, hätte ich jetzt angefangen zu grinsen. 



„Ja, aber ich will doch nicht nur Sex mit ihm haben, Jae.. Ich will mal wieder raus mit ihm und etwas verrücktes machen. Vielleicht in den Pool der Nachbarn springen oder mich einfach irgendwo mit ihm niederlassen.. Weißt du, so was." 


Er runzelte sofort die Stirn, schaute mich schräg an und wahrscheinlich übertrieb ich wirklich. Ich benahm mich weinerlich und wie eine anstrengende Freundin. Doch was sollte ich denn machen?


„Stiftes du meinen Bruder etwa zu so etwas Bescheuertem an? Mal im Ernst, Jackson. Ich kann mir vorstellen, dass er dir fehlt aber du weißt doch wie wichtig, dass alles gerade für ihn ist."

Seufzend legte ich meinen Kopf auf der Arbeitsplatte ab, fand das echt nicht mehr cool doch was sollte ich machen.


„Jaaa, das weiß ich. Aber das ändert nichts daran wie sehr er mir doch fehlt." 
Kurz schaute er mich mitfühlend an aber ich wusste daran konnten wir alle nichts dran ändern. Es war halt so und wenn diese Zeit vorbei war, würde es auch wieder anders laufen. Doch die Zeit bis dahin war eben noch so lange. Das hielt ich doch nicht aus. Wie sollte ich auch?


„Ich glaub ich gehe erst mal Joggen, Jae.."



Ich stand auf, ließ meine Schüssel einfach da stehen denn der ordentlichste Mensch war ich jetzt nicht wirklich und das wussten die anderen beiden auch. 
Er nickte und ich verschwand kurz im Bad.



Eine halbe Stunde später war ich dann auch schon gut am Laufen, lief einfach durch den Park und wollte mir den Kopf frei bekommen. Mir wäre langweilig wenn ich jetzt nur zu Hause rum hocken würde und bis ich arbeiten müsste war eben noch Zeit bis heute Abend. Diese Zeit musste ich herum bekommen und das tat ich meistens mit Sport. Falls ich nicht mit Jae irgendetwas machte. 




Gerade lief ich eher herum, wollte das mein Körper in Form blieb so wie er eben sein sollte. So wie mein Baby ihn eben liebte. Ich war stolz auf meinen Körper und diesem eben jemand ganz besonderen präsentieren zu dürfen..


Wirklich auf meine Umgebung achtete ich nicht als ich wieder anfing über Mark zu denken und wie sehr er mir doch fehlte in letzter Zeit. Auch wenn er nachts immer bei mir lag. Er fehlte mir dennoch. Gerade als ich um die Ecke bog und einen kurzen Weg durch die Stadt nehmen wollte, lief ich gegen jemanden und dieser jemand fiel wegen mir auch nach hinten. Immerhin hatte ich ziemliche Power drauf und das riss wohl mehr als nur um..


Sofort stoppte ich als ich dieses Mädchen um gestoßen hatte, wollte ihr hoch helfen aber natürlich regte sie sich sofort auf und wollte mich gleich anmeckern. Zu Recht. 
Aber was konnte ich dafür wenn sie auf diesen hohen Schuhen noch weniger Halt hatte?


„Oh mein Gott, kannst du nicht..", fing sie an, schaute dann nach oben und als sie in mein Gesicht sah, verstummte sie mit einem Mal. Sie starrte mich an und das kam mir ein wenig komisch vor. 



Sie schien mich dann zu erkennen denn sie wirkte plötzlich viel heller, stand auf und schaute mich überrascht an. 




„Jackson?" 




Zuerst wusste ich nicht wer das sind sollte. Bis es dann Klick machte..




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