𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐒𝐔𝐄𝐍𝐃𝐄┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽

𝚃𝚎ιl 7⋇

𝚎ι𝚗𝚎 𝚜ü𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚞f z𝚠𝚎ι 𝙱𝚎ι𝚗𝚎𝚗┊𝚃𝚎ιl 7⋇

Mark's Sicht

Ich wollte nun wirklich nicht mehr hier sein. Verschwinden.

Mir fehlte einfach alles, wirklich alles, sogar das nerven von meinen Eltern. Es war nicht schön so aus dem Leben gerissen zu werden, das man vorher geführt hatte. Ich vermisste meine Freunde und mein Zimmer. Sicher, mein jetziges war nicht so schlecht aber es war einfach nicht das gleiche wenn man plötzlich woanders war und damit klar kommen musste das nie wieder etwas genauso sein würde wie es vorher war.

Ich seufzte leise, fuhr mir durch meine Haare und sah mich in meinem neuen Zimmer zum sicher zehnten Mal um.

Ich wollte irgendwie gern woanders sein auch wenn es nicht so schlimm mit Jackson in der Stadt gewesen ist. Eigentlich war es recht angenehm gewesen auch wenn eher er geredet hat anstatt ich. Ich hatte nur ab und zu etwas gesagt, wollte ihm einfach nicht alles vor die Füße legen was ich in meinem Kopf hatte.

Eigentlich kannte ich ihn ja gar nicht.

Genau, ich kannte Jackson nicht denn er war der Freund meines Bruders gewesen und als die beiden verschwunden sind war ich gerade mal 11 Jahre alt und da reagierte man noch nicht richtig. Sicher, ich vermisste meinen Bruder damals, aber ich war zu jung um das richtig zu verstehen.

Jetzt hatten wir es schon etwas später aber ich hatte Lust raus zu gehen und ein wenig laufen zu gehen denn das brauchte ich und ich würde es auch tun, ganz gleich was jemand zu mir sagt. Ich zog mir etwas bequemes an, fuhr mir durch meine Haare und verließ dann mein Zimmer. Ich hatte schon mitbekommen das hier irgendwelche Freunde von den beiden waren, aber das war mir eigentlich sehr egal.

Natürlich sahen mich gleich alle an als ich an dem Wohnzimmer vorbei ging.

„wo willst du den hin Mark?", wollte Jaebum dann auch wissen und ich sah diesen ein wenig skeptisch an denn ehrlich ich würde mir nicht sagen lassen was ich zu tun hatte und was nicht. Es war komisch denn meine Eltern waren nie da wenn ich weg wollte, so konnte mir das auch keiner verbieten. Niemand schrieb mir etwas vor.

„raus", sagte ich zu ihm, wollte darauf eigentlich auch nicht weiter eingehen.

„aber es ist schon fast dunkel und du kennst dich hier doch gar nicht aus", meinte Jaebum dann auch schon und ich verdrehte die Augen wegen dem was er sagte. „ich gehe nur laufen. Und ich hab mein Handy dabei, also werde ich schon nicht verloren gehen, bis dann", sagte ich dazu, hörte dann auch nichts mehr denn ich ging dann auch schon, verließ die Wohnung und wollte da auch nichts mehr zu gesagt haben.

Es war schon schlimm genug das ich hier war und da wollte ich mir nichts vorschreiben lassen.

Ich war kein Kind mehr und wenn ich laufen gehen wollte dann würde ich das auch machen, so konnte ich auch etwas ruhe haben und auch frische Luft, so etwas brauchte ich einfach und wenn ich länger in der Wohnung geblieben wäre dann hätte ich mich nur geärgert.