𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐒𝐔𝐄𝐍𝐃𝐄┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽

𝚃𝚎ιl 41⋇

𝚎ι𝚗𝚎 𝚜ü𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚞f z𝚠𝚎ι 𝙱𝚎ι𝚗𝚎𝚗┊𝚃𝚎ιl 41⋇

Mark's Sicht

Natürlich war Jackson froh als er mich sah. Jackson war verrückt nach mir und ich nach ihm. Ich war ihm vollkommen zugetan aber bei Jackson konnte ich gar nicht anders. Ja, Jackson war in meinen Augen das Beste was ich kannte weswegen er mich mit einer gewissen Leichtigkeit um seinen Finger wickeln konnte. Ich zählte ihn als meine Schwachstelle. Vielleicht grenzte es an Wahnsinn, sich einer Person vollkommen zu verschreiben. 

Ein Jahr war einfach an uns Beiden vorbeigezogen. Glich es einem Augenblick, einem blinzeln und aus Tagen wurden Monate.

Wir hatten den anderen kennengelernt, uns mehr und mehr ineinander verliebt. So verliebt, das es schon gruselig war und eigentlich verboten werden sollte. Wir beide kosteten jeden uns zur verfügung stehenden Moment aus, tauchten diesen in versaute Zweisamkeit ein. Es war heiß, manchmal etwas fragwürdig und öfters fragten wir uns ob wir vielleicht perverser waren als wir dachten. Dann aber schüttelten wir diese Gedanken ab und ersetzten diese durch einzigartige Orgasmen an für andere vielleicht seltsame Orte. Ich stand auf Jackson, war so schrecklich verliebt in ihn, das ich mir keinen anderen an seinem Platz vorstellen konnte. Da war nur Jackson Wang. Nur er.

Er gab mir alles was ich so dringend von einem Mann brauchte, jede noch so verrückte Sehnsucht, befriedigte er. Überhäufte mich mit seiner flammenden Liebe.  Jackson beschützte mich und ich musste mich nicht sorgen, das er mich irgendwann vielleicht satt haben konnte. Wir wählten diesen Zug und er steuerte uns in den gleichen Bahnhof. Ein 'für immer' klang im Zusammenhang mit Jackson, ziemlich verlockend.

Ich hoffte ich würde ihm ausreichen und das er keinen anderen haben wollte außer mich. Ich und Jackson? Es war scharf und voller Feuer. Das richtige Programm, wie erster Klasse fliegen und dabei Champagner trinken.

Ich war zwar  Jung aber ich wusste das ich ihn für immer lieben konnte. Und wenn ich an Jackson dachte dann ging es mir gut, dann war ich glücklich und wollte einfach nur von seinen starken Armen gehalten werden, die mich an seinen Körper pressten. Er war der beste Mann den man sich wünschen konnte.  Niemand konnte uns dieses Besondere nehmen, unsere Verbindung nicht kappen. Wir bauten das alles mit unseren eigenen Händen auf, legten Stein auf Stein bis alles sich zusammenfügte zu einem wundervollen Bild. Wenn man so tief in einer Beziehung war wie wir beide dann gab es da nur das Glück und die gemeinsame Zeit.

„Du hast mir irgendwie gefehlt, Jacks" meinte ich ruhig. Die letzte Zeit war in Termine und Hausarbeiten für meine Kurse untergegangen.

Die meisten Tage bestanden aus haufenweise Arbeit und unsere Zeitpläne ergänzten sich nicht. Schienen aneinander vorbei zu laufen und uns so zu trennen. Wenn er Abends den Club verließ, war ich bereits der Müdigkeit des Tages verfallen und schlummerte friedlich in unserem gemeinsamen Bett. Heute kam ich extra hierher um ihn zu sehen, damit wie nicht aneinander vorbei trieben und uns verloren.

„du mir auch Baby, jede Sekunde" er küsste meine Wange und ich schmolz durch diese kitschige Geste.

„Ich bin ja auch extra zu dir gekommen mein hübscher, vor allem nach meinem interessanten Gespräch mit Jinyoung", bemerkte ich und natürlich war da sofort eine gewisse Neugier in seinen schönen brauen Augen. Er wusste nicht mit welchen pikanten Themen Jinyoung und ich uns befasst hatten.