Only help || Namjoon x Reader [Abgeschlossen]

Chapter 8

"Ich liebe dich!"

Y/N POV

Ich war überfordert mit der ganzen Situation, weshalb Ich ins Badezimmer rannte und mich einschloss.

"Y/N, was ist denn los?"

Ich versuchte mich zu beruhigen, aber es ging einfach nicht. Es wurde nur schlimmer, weil Namjoon vor der Tür stand, anklopfte und versuchte mich zu überreden, dass Ich die Tür öffne.

"Y/N, bitte öffne die Tür.. Ich mach mir Sorgen.", er ließ einfach nicht locker.

"Was soll's, Ich hol Ryung, er weiß bestimmt, was mit dir los ist.", Ich hörte, wie die Schritte von der Badezimmertür zum Ausgang gingen. Ich öffnete die Tür und schaute aus einem kleinen Spalt heraus. Namjoon stand an der Eingangstür und schaute mich direkt an.

"Tut mir leid..", murmelte Ich zu ihm rüber.

"Schon okay, aber was sollte das?", er kam zu mir rüber und umarmte mich.

"Ich kann mit sowas nicht umgehen.. und schon gar nicht so früh nach einer Trennung.. wenn Ich daran denke, dass mein Ex mir das auch immer gesagt hatte... Ich will gar nicht daran denken.. es tut weh."

"Liebst du ihn noch?", fragte er mich und er sah ziemlich traurig aus.

"Nein.."

"Warum tut es dann noch weh? Du müsstest doch schon über ihn hinweg sein."

"Nur um das klar zu stellen: Ich lüge dich nicht an. Ich liebe ihn nicht mehr. Es tut einfach nur weh, zu wissen, dass das alles wahrscheinlich nur gelogen war. Wer weiß, wie lange er schon was mit seiner Neuen am Laufen hatte?", meine Augen füllten sich mit Tränen.

"Mach dir darüber keine Gedanken mehr. Du wirst ihn vielleicht nie wiedersehen."

"Er geht auf die selbe Schule und wohnt in der Nähe. Wir gehen in den gleichen Läden einkaufen und treffen uns mit Freunden im selben Park. Ich werde ihn wiedersehen."

"Und was, wenn du mit mir mitkommst und nicht mehr nach Hause gehst?"

"W-was? Ich bin doch erst 15!"

"Dir geht es bestimmt besser, wenn du nicht mehr nach Hause gehst. Du hättest deine Eltern nicht mehr auf dem Hals, deinen Ex würdest du nicht mehr sehen und du hättest fast 24/7 Namjoon!", lächelte er mich leicht an.

"Also kommst du mit mir in die Schule, damit Ich 24/7 Namjoon hab?", grinste Ich ihn frech an.

"Neiiin, so meine Ich das nicht! Deswegen hab ich doch auch 'fast' gesagt!", er musste lachen, weil er den Vorschlag anscheinend lustig und bescheuert fand.

"Hmmm, schade eigentlich."

"Du kannst das alles in deinen Träumen ausleben, wir müssen langsam mal schlafen gehen, es ist schon spät.", sagte Joonie und trug mich zum Bett.

Timeskip (Tag von Chiara's Ankunft)

Wir gingen zum Flughafen, wo wir schon eine vollbepackte Chiara sahen, die uns winkte.

"Heeeeeeeeeyy,Guuuurrl!!", rief sie mir zu und umarmte mich dann.

"Hey, Schnubbel!! Du weißt gar nicht, wie sehr Ich mich gerade freu, dass du hier bist!"

"Oh doch, denn Ich freu mich noch viiiieeel mehr!! Immerhin kann Ich jetzt deinen neuen Lover kennenlernen und andere süße Typen sehen!", lachte sie.