"Also... Mein Dad hatte mir gestern erzählt, dass meine Mom ins Krankenhaus muss, weil sie eine OP vor sich hat. Sie hatte Krebs, der weg musste. Heute sollte die OP stattfinden, aber die Ärzte, die dafür zuständig waren, weigerten sich die OP durchzuführen. Sie haben gesagt, dass es zwecklos und reine Geldverschwendung wäre. Meine Mom war mit meinem Vater und mir also im Krankenhaus in der Hoffnung, dass die OP doch stattfinden würde. Doch das tat sie nicht. Meine Mom bekam einen Schwächeanfall, als sie mit einem der Ärzte redete. Sie fiel um und knallte mit ihrem Kopf an der Rezeption an. Die Kopfverletzungen waren sehr schwer und sie wurde zum verarzten in ein anderes Zimmer gebracht. Mein Dad und Ich saßen vor dem Zimmer und warteten. Eine gefühlte Ewigkeit später kam einer der Ärzte raus, um uns zu sagen, dass wir gehen könnten. Du kannst dir denken, warum..."
"Nein... Das darf nicht sein... N-Namjoon, tut mir leid...", jetzt bereute Ich es, dass Ich ihn angeschrien hatte.
"Ist... ist ja nicht deine Schuld...", er stand auf und ging ins Badezimmer, um sein Gesicht mit kaltem Wasser zu waschen.
"Und... wie geht's dir jetzt?", die Frage konnte Ich mir eigentlich ersparen. Ich sah immerhin, wie er stark dagegen ankämpfte nicht zu weinen.
"Dreckig. Mir geht's einfach so dreckig, wie noch nie. Alles ist so... so anders. So anders seitdem du da bist...", irgendwie verletzte mich das.
"Hm... Ich sollte geh'n...", sagte Ich leise. Ich stand vom Bett auf und bewegte mich in Richtung Tür.
"Wo willst du hin?", Namjoon schaute mir aus dem Badezimmer nach.
"Eh... Ich will Chiara und Ryung nur Bescheid sagen, dass du wieder da bist.", Ich hasste es zwar ihn anzulügen, aber Ich hatte ja keine andere Wahl.
"Okay.."
Ich ging aus dem Zimmer auf dem Weg in die Lobby. Auf dem Weg gingen mir Namjoon's Worte mehrmals durch den Kopf. "So anders seitdem du da bist". Es tat weh. Es tat weh, weil Ich wusste, dass diese Veränderungen keine Guten waren. Schließlich stand Ich vor dem Hotel.Namjoon POV
Ich machte schnell meine Haare zurecht, da Ich am Morgen keine Zeit dafür hatte. Dann wollte Ich rüber zu Y/N und den Anderen gehen.*klopf klopf klopf*
Chiara machte die Tür auf und schaute mich verwirrt an."Seit wann bist du wieder da und warum hat Y/N dir nicht einfach den Schlüssel gegeben?"
"Y/N wollte eigentlich zu euch, um euch zu sagen, dass Ich wieder da bin.", Ich sah, wie Ryung verwirrt auf dem Bett saß und uns zuhörte.
"Sicher, dass sie hier her wollte? Du müsstest langsam wissen, wie sie tickt."
"Eh... sie hatte mir das jedenfalls so gesagt."
"Was habt ihr vorher so geredet? Vielleicht hat sie etwas falsch verstanden und ist jetzt verletzt oder so."
"Ich hatte ihr nur erzählt, warum Ich weg war...", nochmal wollte Ich das nicht erzählen, aber irgendwie musste Ich es.
"Das würden wir auch gerne mal wissen.", Chiara verschenkte die Arme.
Ich erzählte die Geschichte noch einmal. Als Ich fertig war, kam Chiara auf mich zu und umarmte mich."Tut mir leid für dich, Namjoon. Sowas hast du nicht verdient. Und deine Mutter auch nicht."
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Only help || Namjoon x Reader [Abgeschlossen]
FanfictionDu bist das schwarze Schaf der Familie, weshalb du es nicht einfach hast. Erst macht dein Freund Schluss, dann sagt deine beste Freundin das Treffen ab und dann gibt es noch die tägliche Dosis Schläge von deinem Vater. Dein Retter? Dein großer Brude...