"Wenn du nicht gewesen wärst, wäre Ich jetzt schon längst nicht mehr unter euch! Dann hätte Chiara niemals Jungkook kennengelernt! Sie hätte ihre beste Freundin verloren! Dann hätte Ryung seine kleine Schwester verloren! Wenn du nicht gewesen wärst... es wäre so vieles so falsch.", Namjoon schaute mich nur geschockt an, weil Ich auf einmal so laut wurde.
"Sie hat Recht.", Chiara schaute nur auf den Boden, um jeglichen Augenkontakt zu vermeiden.
"Ich mache aber so vieles falsch.."
"Aber Ich nicht oder wie? Ich wäre so oft schon gestorben, weil Ich einfach vieles falsch mache!", langsam hatte Ich keine Lust mehr mit ihm zu diskutieren.
"Namjoon, gib auf, Y/N hat Recht. Wir sind einfach froh, dass du da bist und uns schon so oft geholfen hast.", Ryung merkte, dass Ich nicht weiter reden wollte. Er kennt mich einfach zu gut.
"Ja, ist ja gut. Ich werd mich jetzt erstmal um die Plätze in dem Internat kümmern. Umso eher man euch dort anmeldet, desto besser bekommt ihr einen Platz. Vielleicht teilt ihr euch sogar ein Zimmer..", Namjoon verließ das Zimmer.
"Das ging schnell.", schaute Chiara auf die offen gelassene Tür.
"Irgendwie komisch, dass gerade er sich darum kümmert. Ich hab das Gefühl, dass er das gar nicht möchte."
"Ich rede mal mit ihm, keine Sorge.", sagte Ryung und ging auch aus dem Zimmer.
Ich seufzte und schaute Chiara erschöpft an. Der ganze Stress und Ereignisse in den letzten Tagen waren viel zu viel für mich und anscheinend auch für Chiara, denn sie schaute mich nur kurz an und legte ihren Kopf dann auf das Bett."Wenn du möchtest, kannst du auch schon gehen, Ich muss sowieso noch hier bleiben.", Ich streichelte sanft ihren Kopf.
"Nee, Ich bleib noch ein bisschen. Obwohl... Ich komm später wieder, Ich bring dir was mit!", sie stand auf und verließ langsam das Zimmer. Kurz bevor sie weg war, winkte sie mir nochmal und verschwand dann ganz.
"Ugh... Ich bin müde...", nach ein paar Minuten schlief Ich ein.
Ich wurde durch Chiara's Stimme aus meinen schönen Träumen gerissen.
"Wach endlich auf! Boah, endlich. Warum schläfst du so viel? Ehergesagt: Wie kannst du so viel schlafen? Naja egal, hier!", Chiara zeigte auf das Essen, was sie mir mitgebracht hatte und es roch so gut... Es waren gebratene Nudeln mit knuspriger Ente. Mmmhm!!
(Na, Hunger?( ͡° ͜ʖ ͡°))
Wir aßen auf und redeten noch eine Weile, bis Ryung auftauchte, um Chiara abzuholen.
"Wir müssen dich noch anmelden, Chiara. Y/N hab Ich schon angemeldet, Ich durfte das, weil Ich ja ihr großer Bruder bin."
"Hm, okay. Tschüss, Tuff Tuff! Bis morgen!", sagte Chiara und ging mit Ryung wieder weg.
Jetzt war Ich für mehrere Stunden allein. In der Zeit wurde es draußen schon dunkel und das einzige Licht, was Ich hatte, war die kleine Lampe auf dem Tisch neben dem Bett. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Außerhalb des Zimmers waren Schreie zu hören, was mir höllische Angst machte. Langsam stand Ich auf, weil Ich nachschauen wollte, was da so laut ist. Zitternd drückte Ich die Türklinke runter und öffnete die Tür einen klitzekleinen Spalt. Der Gang war schwach beleuchtet und war somit noch gruseliger. Die Schreie wurden lauter und es war schmerzvoll das mit anzuhören. Die Schreie kamen von einer Frau und man konnte ihre Schmerzen hören. Ich öffnete die Tür etwas mehr, um meinen Kopf hineinstecken zu können. Verängstigt schaute Ich in alle Richtungen. Ich konnte nichts erkennen, aber trotz alldem wurden die Schreie immer lauter und lauter. Auf einmal kam eine Krankenschwester und schubste mich förmlich in mein Zimmer hinein.
"Was machen Sie denn so spät noch auf den Beinen? Sie sollten im Bett liegen und versuchen zu schlafen, Mrs. Y/L/N.", sagte sie mit einer strengen Stimme.
"Ich... Ich wollte nur wissen, was im Gang los ist, weil da irgendeine Frau schreit..", Ich versuchte an der Krankenshwester vorbeizuschauen, aber sie blockierte die Aussicht in den Gang.
"Legen Sie sich jetzt sofort hin! Sie sind noch nicht bereit wieder zu laufen!", diese Frau drängte mich immer mehr zu dem Bett hin.
"Ich geh ja schon... Aber was ist mit der Frau??"
"Das ist nicht Ihr Problem. Schlafen Sie jetzt. Gute Nacht und wehe Ich erwische Sie noch einmal an der Tür!", sie schaltete das Licht aus und verließ das Zimmer. Jetzt war es stockdunkel. Ich konnte nichts erkennen. Die Schreie im Flur waren immer noch da und es machte mir Angst. Warme Tränen liefen meine Wangen hinunter, während Ich versuchte zu schlafen. Plötzlich leuchtete mein Handy auf, was mich zuerst aufschrecken ließ.
1 verpasster Anruf
"Was? Wann das denn?", fragte Ich mich selbst. Ich entsperrte mein Handy und schaute gespannt auf den Display.
1 verpasster Anruf von Prinz💜❤
So schnell, wie noch nie ging Ich auf unseren Chat und schrieb ihm.
Prinzessin💜❤
Hey ,Ich hsb bicht bemerjt,
dass du angerufem hssr. Waf
willtest fu?In der Hoffnung, dass er meine Nachricht lesen konnte, wartete Ich. Ich hatte mit zitternder Hand geschrieben, weshalb das ein Problem werden könnte, das zu entziffern.
Prinz💜❤
Ich wollte nur sagen, dass
wir dich angemeldet haben
und dass du mit Chiara in
einem Zimmer bist. Und
was ist mit deiner
Rechtschreibung
passiert? Geht's dir gut?Ich zitter nur ein bisschen,
deswegen hab Ich manchmal
vertippt.Warum zitterst du? Ist
dir kalt? Geht's dir nicht
gut?Ich hab Angst...
Wieso?
Im Gang schreit die ganze Zeit
eine Frau vor Schmerzen und
es ist stockdunkel hier. Ich bin
allein und darf nicht aus dem Bett.Gelesen
Okay, was sollte das jetzt? Erst macht er sich Sorgen und dann antwortet er nicht mal mehr.
Bist du noch wach?
Ja.
Warum hast du dann nicht
geantwortet?Gelesen
Irgendwas war faul, aber Ich wusste nicht, was.
Timeskip (10 Minuten später)
Unter meiner Decke verkrochen, hörte Ich, wie sich die Zimmertür öffnete. Mein Puls stieg noch mehr an und Ich konnte vor Angst kaum noch atmen. Schritte näherten sich meinem Bett und blieben plötzlich stehen. Als Ich langsam nachschauen wollte, ob die Person wieder weg wäre, wurde ruckartig meine Decke weggerissen. Zwei leuchtende Augen schauten mich an. Es fühlte sich an, wie als würde diese Person tief in meine Seele schauen und mich jeden Moment töten wollen würde. Es war so dunkel, dass Ich nicht mal erkennen konnte, ob es ein Mann oder eine Frau war. Schweißgebaden lag Ich da und schaute in diese dunklen Augen.Aaalso, Ich hab in letzter Zeit
echt blöde Schreibblockaden,
was mich persönlich ziemlich
abfuckt. Ich hoffe, dass
ihr trotzdem noch
treue Reader bleibt.
Byee💜
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Only help || Namjoon x Reader [Abgeschlossen]
FanfictionDu bist das schwarze Schaf der Familie, weshalb du es nicht einfach hast. Erst macht dein Freund Schluss, dann sagt deine beste Freundin das Treffen ab und dann gibt es noch die tägliche Dosis Schläge von deinem Vater. Dein Retter? Dein großer Brude...