Kapitel 3

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Eliza POV:
Mein Herz schlägt wie verrückt. Sie ist mir so Nahe, dass ich die Wärme, die von ihr ausgeht fühle und ihr süßes Parfüm riechen kann. „Also wie du bereits mit bekommen hast ist das Thema die Evolution. Hast du dazu schon etwas gelernt?" Eigentlich hatte ich das Thema bereits auf der alten Schule aber das musst sie ja nicht wissen „Nein nicht so genau." „Okay." sagte Alycia, äh, Miss Carey. Konzentrier dich Eliza sie ist nur eine Lehrerin. Eine verdammte heiße Lehrerin. Und diese Lippen- „Hallo E.L.I.Z.A?! Hörst du mir eigentlich zu?" Miss Carey stand vor mir. Oh fuck worüber hatte sie geredet. An der Tafel las ich Selektionstheorie also antwortete ich automatisch  „Ja sie haben über Darwin geredet." ich hielt die Luft an. „Sehr gut." sagte Miss Carey und setzte den Unterrichte fort. Es gongte und sie begann zusammen zu packen. Enttäuschung machte sich breit. Ohne nach zudenken fragte ich „Soll ich sie wieder mit heim nehmen? Es regnet zwar nicht aber es ist trotzdem ein gutes Stück." Innerlich betete ich, dass sie ja sagte. Sie schien mit sich selbst zu ringen „Ja das wäre nett." sagte sie schließlich. „Okay ich warte auf dem Parkplatz draußen." Sie nickte und wie auf einer Wolke schwebte ich raus. Im Auto checkte ich ob ich Mundgeruch hatte und wie meine Haare saßen als die Beifahrer Tür auch schon aufging. Miss Carey setzte sich neben mich. Sofort war mein Puls auf 180. ihr Gurt klemmte. „Warte ich helfe Ihnen." sagte ich und ohne nach zu denken lehnte ich mich über sie drüber und enthedderte den Gurt. Ich verharrte kurz in der Position. Unsere Lippen waren keine 2 cm voneinander entfernt ich spürte ihr unregelmäßiges atmen. Sie Spannung im Auto war unerträglich. Nur eine Lehrerin ermahnte ich mich und setzte mich wieder normal hin. In ihrem Blick konnte ich Enttäuschung sehen. Es stach im Herzen aber es war besser so. Erstmal zumindest. Ich startete den Motor und fuhr vom Parkplatz. „Wo wohnen sie denn?" fragte ich vorsichtig „In der 75th Oakstreet." „Okay sie werden mich Lotsen müssen." „klar kein problem." wir schwiegen wieder. Um es nicht ganz so unangenehm zu machen schaltete ich das Radio an. Es lief gerade ein Lied von One direction als Miss Carey anfing mit zu singen. Ihre Stimme war weich und klar. Ich lächelte und stieg schließlich auch mit ein. Kurz gesagt wir haben das Auto bis vor ihre Haustüre gerockt. Langsam fuhr ich in ihre Einfahrt und stellte den Motor ab. „So da wären wir." ach was you don't say sagte meine innere Stimme verächtlich ich biss die Zähne zusammen. „Danke Eliza." sagte sie machte aber keine Anstalten auf zu stehen. Wir starrten uns an ich sah wie ihr Blick an meinen Lippen klebte und ich selbst konnte meinen auch nicht von ihren abwenden. Die Lücke zwischen uns wurde immer kleiner. In meinem Bauch tanzten tausend kleine Schmetterlinge. Schließlich stoppten wir 2 mm voreinander. Ich spürte ihren Atem auf meiner Lippe. Dann nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und schloss die letzten Millimeter, die uns voneinander trennten. Ihre Lippen waren so unfassbar weich das ich sie kaum fühlte. Mein Körper reagierte sofort mit einer solchen Welle an Glücksgefühlen das ich auf keuchte. Das schien sie aber nur noch mehr anzumachen denn sie intensivierte den Kuss. Es wurde Leidenschaftlicher und hitziger. Ihre Zunge tastete sich nach vorne und ich gewährte ihr Einlass.

Miss Carey:
OH MEIN GOTT WAS TU ICH HIER??? Ich küsste meine Schülerin, in ihrem Auto, auf meiner Einfahrt. Ich wusste genau das ich das stoppen sollte aber ich wollte das der Moment niemals aufhört. Ihre Lippen auf meinen zu fühlen ist wie auf dem krassesten Trip zu sein. Alles rauschte an mir vorbei es gab nur uns beide. Meine Vernunft meldete sich zu Wort und ich unterbrach den Kuss. Vollkommen außer Atem sahen wir uns an. Ich wurde rot. „Ich - Äh - Ich- ." mein Gott wie alt bist du 4? Bring doch mal einen gescheiten Satz raus, rügte ich mich selbst. „Ich sollte jetzt gehen. Danke fürs mitnehmen." sagte ich kühl und stieg aus. Lange sah ich dem Auto nach bis es um die Kurve verschwunden war und ich konnte mich lang nicht mehr dran erinnern jemals so glücklich gewesen zu sein.

Break The RulesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt