Trapped in the concept
Falsely accused
Misused an misled-
Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt, die durch die Fenster drangen. Ich drehte mich zu Jahseh, der immer noch friedlich schlief. Ich liebte es neben ihm aufzuwachen. Ich liebte ihn.
Lächelnd rollte ich mich aus dem Bett und sammelte meine Unterhose und eins von Jahseh's T-Shirts auf. Dann schlich ich mich die Treppen runter um ihm Frühstück zu machen. Doch bevor ich in die Küche kam hörte ich eine Stimme die sich anhörte wie Jahseh's. Verwirrt schlich ich mich in Richtung Wohnzimmer wo die Stimme herkam.
„Weißt du was ich getan habe?", hörte ich die Stimme von Jahseh, „Ich hab sie nicht angerührt."
Plötzlich verstummte die Stimme und Sunny stöhnte: „Scheiße, dass er es nicht zugegeben hat. Aus dieser Aufnahme können wir keinen einzigen Cent rausschlagen."
„Bist du dir überhaupt sicher, dass er es war?", fragte eine andere weibliche Stimme.
„Na klar. Geneva sah fürchterlich aus, denkst du, dass sie sich sowas ausdenkt?", antwortete Sunny, „Und selbst wenn er es nicht war, wäre die Aufnahme mega viel Geld wert gewesen."
„Naja vielleicht, wenn man nur bestimmte Stellen der Aufnahme zusammen schneidet, hört es sich nach einem Geständnis an.", kicherte die andere.
Ich hatte genug gehört. Stinksauer trat ich ins Wohnzimmer zu den beiden: „Was zur Hölle geht hier ab?"
Die beiden schauten mich schockiert an während Sunny ihr Handy unter ein Kissen schob: „Oh, Chloe. Schon wach?"
„Was soll der scheiß, Sunny?", verschränkte ich die Arme vor der Brust.
„Was meinst du?", fragte sie unschuldig.
„Gib mir dein Handy.", lief ich zu ihr und hielt meine Hand auf.
„Pff, wieso sollte ich?", stand sie auf.
„Sunny, GIB. MIR. DEIN. SCHEISS. HANDY.", schrie ich sie an.
„Ey, was ist hier los?", trat Jahseh an meine Seite.
„Sunny und ihre Freundin haben dich aufgenommen, um ein Geständnis von dir zu bekommen. Sie denken nämlich, dass du Geneva wirklich zusammen geschlagen hast.", erklärte ich ihm die Situation.
„Ernsthaft, Sunny?", fragte Jahseh verletzt.
Sie schwieg.
„Unglaublich.", schüttelte er den Kopf, „Ich hab dir vertraut Sunny! Wir leben zusammen und du hintergehst mich so? Und du hast sogar noch so getan als täte ich dir leid. Du hast mir zugehört! Aber natürlich wurde ich wieder verarscht. Wieso tust du mir sowas an?"
„Ein Geständnis von dir hätte mir sehr viel Geld gebracht.", gab sie zu.
„Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, Sunny.", verschwand er in sein Zimmer.
„Gib mir dein Handy.", forderte ich sie ein letztes Mal heraus.
Diesmal gab sie es mir widerwillig. Ich schickte mir die Aufnahme per Email und löschte sie danach von ihrem Handy. Aber ich wollte die Aufnahme haben, falls sie sie schon jemandem geschickt hatte. Dann konnten wir alles mit der KOMPLETTEN Aufnahme aufklären. Danach warf ich das Handy auf den Boden und lief in Jahseh's Zimmer.
[Im nächtlichen Kapitel kommt das wichtigste nochmal ausgeschrieben ☺️]
Er warf wütend seine Klamotten in einen Koffer. Ich schloss die Tür hinter mir und legte meine Hand auf seine Schulter.
„Es tut mir so leid, Jahseh.", sagte ich.
„Ich frage mich nur womit ich es verdient habe immer wieder verarscht zu werden.", brach seine Stimme.
„Das hast du nicht verdient, nichts davon.", nahm ich sein Gesicht meine Hände.
„Ich ziehe hier aus.", weinte er ein bisschen, „Ich kann nicht mit solchen Leuten unter einem Dach leben."
Ich nickte und half ihm beim packen. Jahseh schwieg die ganze Zeit und ich wusste, dass er in seinen Gedanken gefangen war. Es machte mich unglaublich wütend, dass es immer wieder so beschissene Menschen gab, die ihm so wehtaten. Mir tat es schrecklich leid, dass er jetzt sogar weinte, wobei er sich sehr anstrengte um es zu unterdrücken.
Danach erzählten wir noch Ski und den anderen von Sunnys Machenschaften. Sie konnten leider nicht so schnell ausziehen, weil sie nicht zurück zu ihren Eltern konnten. Jahseh war aber nicht sauer deswegen. Er wollte nach einem neuen Haus suchen, in dem sie leben konnten. Bis dahin würde er wieder bei seiner Mutter einziehen.
Nachdem wir Jahseh's Sachen wieder in sein altes Zimmer bei seiner Mutter gebracht hatten, liefen wir an unsere Tischtennisplatte am See. Er legte sich auf seinen Rücken und seinen Kopf auf meine Oberschenkel. Ich spielte mit seinen Dreads während er sich einen Joint ansteckte.
„Mir geht's nicht gut, Chloe.", murmelte er nach ein paar Zügen.
„Ich weiß.", fuhr ich ihm sanft über die Wange.
Er gab mir den Joint: „Seitdem das mit Geneva passiert ist hab ich diese neue Form des Wahnsinns in meinem Kopf. Ich kann niemandem mehr vertrauen. Selbst bei dir ist es schwer. Als du gesagt hast, dass du mich liebst war ich mir nicht mal sicher ob es stimmt. Und das liegt nicht an dir, ich weiß eigentlich, dass du mich nie anlügen würdest, aber durch all diese Menschen die es nun mal tun, ist mein Kopf komplett gefickt."
„Jahseh ich liebe dich. Das ist nichts als die Wahrheit. Ich kann verstehen, dass es dir schwer fällt zu vertrauen, aber nur weil ein paar Leute dich hintergangen haben, darfst du nicht die guten Leute aus deinem Leben drängen."
„Ich weiß, aber genau dadurch bin ich verwirrt. Manchmal glaube ich, dass ich dadurch alleine dastehe. Entweder vertraue ich den falschen und ruiniere mich damit oder ich vertraue keinem und bleibe alleine."
„Glaubst du nicht, dass dich die Einsamkeit ruinieren würde?", gab ich ihm den Joint zurück.
„Wahrscheinlich.", zog er am Joint, „Aber meine Fans werde ich immer haben. Ob alleine oder mit Freunden. Tod oder lebendig."
„Du musst echt aufhören über deinen Tod zu reden. Man kann Sachen schließlich auch herbei reden.", lachte ich.
„Ich werde sowieso nicht alt.", warf er den fertigen Joint weg, „Das weiß ich schon seit ich 13 bin."
„Du kannst mich nicht alleine lassen."
„Ich werde dich nie alleine lassen.", lächelte er mich an und nahm meine Hand, „Egal ob ich lebe oder nicht."
- - -
Heyyy Leute hier ein neues Kapitel für euch ☺️Hab heute mein Studium angefangen 😅 ganz schön anstrengend
Man munkelt, da kommt ein Baby Remix mit Ski 😏
DU LIEST GERADE
W. R. A. C. [XXXTentacion FF]
FanfictionChloe ist eine typische Außenseiterin. Sie hasst soziale Kontakte und bleibt am liebsten in ihrer Komfortzone. Doch dann trifft sie auf Jahseh, der sie aus ihren Reserven lockt. Doch mit ihm ist es gar nicht so schlimm. Im Gegenteil. Was passiert w...