W. R. A. C. [XXXTentacion FF]

Kapitel 12

I don't wanna pretend we're something, we're nothing

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Es gab während der Schulzeit nur eine Sache die besser war, als keine Hausaufgaben an einem verlängertem Wochenende: Ferien. Endlich waren Herbstferien. 2 Wochen komplette Freiheit, 2 Wochen mit Jahseh und den Jungs. Wifi und Ski kamen über die Ferien zu uns und ich freute mich riesig darüber. Da Melissa und ich kein Wort mehr miteinander gewechselt hatten, war ich froh mit den Jungs die Ferien zu verbringen. Vor allem mit Jahseh. Seit unserem Kuss waren wir uns noch näher gekommen. Aber wir waren nicht offiziell zusammen. Vielleicht wollte Jahseh auch keine Beziehung mit mir. Er wäre ja nicht der erste.

Nachdem mir Jahseh geschrieben hatte, dass die Jungs bei ihm sind und ich vorbei kommen konnte, machte ich mich fertig. Ich zog mir eine schwarze High-waisted Hose  und ein weinrotes Croptop an. Dann glättete ich mir meine Haare und trug ein leichtes Make-up auf. Als ich damit fertig war lief ich die Treppen runter und erzählte meiner Mutter, dass ich mich mit Freunden traf. Das stimmte ja auch, aber wenn meine Mutter wüsste wer diese Freunde sind, würde sie mich nicht gehen lassen. Schließlich hatte meine Mutter ein genaues Bild vor Augen wenn es um meine perfekten Freunde ging. Und Rapper mit Tattoos im Gesicht und Joints in der Hand passten nicht dazu.

Wenig später stand ich vor Jahseh's Haus. Das war das erste Mal, dass ich bei ihm war. Es überraschte mich ehrlich gesagt, dass er mich zu sich einlud. Aber wenigstens wohnte er wieder zuhause und nicht mehr bei seinen Großeltern. Das beruhigte mich, weil ich wusste wie glücklich es Jahseh machte wieder bei seiner Mutter zu sein.

Ich klingelte an der Tür und wenig später öffnete eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren die Tür.

„Hi.", lächelte sie.

„Hey, ich bin Chloe. Eine Freundin von Jahseh.", lächelte auch ich.

„Du bist also die berüchtigte Chloe.", kicherte sie, „Ich bin Cleo, Jahseh Mutter. Komm ruhig rein."

Ich lachte darüber wie ähnlich unsere Namen waren und folgte ihr ins Haus. Man konnte die Jungs bereits hören.

„Sie sind alle oben. Die zweite Tür links.", sagte sie mir.

„Danke.", bedankte ich mich und lief die Treppen hoch.

Ich öffnete die Tür und sofort drehten sie drei Köpfe in meine Richtung und die Gespräche verstummten. Jahseh stand auf und umarmte mich.

„Hey Chloe.", küsste er flüchtig meine Wange.

Mein Gesicht lief rot an, was ihn zum grinsen brachte.

Danach kam Wifi auf mich zu und umarmte mich und schwung von links nach rechts: „Hey, schön dich wieder zu sehen."

„Freut mich auch.", lächelte ich.