Kill my vibe yeah, yeah
You gon' die yeah, yeah-
Ich verzog mein Gesicht vor Schmerzen.
„Tuts sehr weh?", fragte Jahseh als er mir eine Hand auf den Oberschenkel legte.
Ich nickte stumm und schaute von ihm wieder zu dem Tattowierer der die Tinte in meinen Unterarm stach. Es war Zeit es endlich offiziell zu machen. Ich ließ mir auf meinen inneren Unterarm, knapp unter meinem Handgelenk Bad Vibes Forever tattoowieren. Das selbe Tattoo das Jahseh hatte.
„Gleich vorbei.", grinste der Tattoowierer.
Ich atmete tief durch und ließ es über mich ergehen während Jahseh beruhigend mit seiner Hand meinen Oberschenkel hoch und runter fuhr.
Nach insgesamt einer Stunde war es endlich fertig. Jahseh schaute es grinsend an. Es machte mich so glücklich ihn glücklich zu sehen. Er hat sich so gefreut, als ich ihm von dieser Idee erzählt hatte. Schließlich wollten er und Ski schon die ganze Zeit, dass ich mich tätowieren lasse und jetzt ist es endlich passiert und dann auch noch ein Partnertattoo mit der Liebe meines Lebens.
„Jetzt gehörst du mir.", küsste er mich auf die Wange.
„Für immer.", grinste ich ihn an.
Dann verließen wir das Studio und fuhren zu mir nachhause um meinen Koffer zu holen. Ich hatte gepackt um mit den Jungs auf Tour zu gehen. Morgen flogen wir los nach LA. Ich war so nervös, schließlich war ich noch nie in LA und ohne Jahseh wäre ich da wohl auch nie hingekommen.
Ich schloss die Tür auf und sah meine Mum auf der Couch sitzen. Sie wusste, dass ich heute einen Tattootermin hatte.
„Zeig!", stand sie auf und lief auf mich zu.
Ich hielt ihr stolz meinen Arm hin.
„Oh ist das schön geworden.", lächelte sie, „Halt deins daneben."
Jahseh tat worum ihn meine Mutter bat und hielt sein Tattoo neben meins.
„Ach ihr seid so süß zusammen.", grinste sie.
Jahseh und ich lachten. Dann ging ich die Treppen hoch in mein Zimmer und holte meinen bereits gepackten Koffer. Trotzdem ging ich nochmal meinen Kleiderschrank und das Bad durch, um zu gucken ob ich was vergessen hatte. Jahseh setzte sich so lange vor mein Bett. Nachdem ich nochmal alles abgegangen war setzte ich mich zu ihm.
„Weißt du noch wo wir hier das erste mal zusammen saßen?", nahm er meine Hand.
„Natürlich.", legte ich meinen Kopf auf seine Schulter.
„Ich hatte Streit mit meiner Mutter und du warst die einzige Person hier die ich mochte. Das hat sich nicht geändert.", lachte er.
Ich küsste seine Schulter: „Und dann hast du mir Never vorgespielt."
„Stiiimmmt!!", sagte er aufgeregt, „Wer hätte gedacht, dass wir noch so viel durchmachen würden?"
Wenig später standen wir mit meiner Mutter unten vorm Haus. Der Koffer war bereits im Auto verstaut. Jetzt kam der Abschied. 4 Monate würde ich meine Mutter nicht sehen. Ihr und mir standen die Tränen in den Augen.
„Chloe.", nahm sie mich in den Arm, „Ich wünsche dir ganz viel Spaß und komm mir bloß heil wieder."
„Danke, Mum.", schluchzte ich, „Ich hab dich lieb."
„Ich dich auch.", grinste sie als sie mich aus ihren Armen ließ.
„Dir auch viel Spaß und viel Erfolg.", umarmte sie Jahseh, „Und pass bitte auf sie auf."
DU LIEST GERADE
W. R. A. C. [XXXTentacion FF]
Hayran KurguChloe ist eine typische Außenseiterin. Sie hasst soziale Kontakte und bleibt am liebsten in ihrer Komfortzone. Doch dann trifft sie auf Jahseh, der sie aus ihren Reserven lockt. Doch mit ihm ist es gar nicht so schlimm. Im Gegenteil. Was passiert w...