28. Ramos x Piqué

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[Übersetzung: He descubierto el amor en tus brazos - Ich habe Liebe in deinen Armen entdeckt]

Für xlaurapique und Leonetta_Lutteo_Fan , ich hoffe er gefällt euch.


Niedergeschlagen rutschte Sergio die Wand herunter vergrub sein Gesicht weinend in seinen Händen.
„Scheiße!", brummte er Wütend in diese und lehnte seinen Kopf gegen die Wand: „Verdammt!"
Auf einmal klingelte es an der Tür. Schnell wischte sich Sergio die Tränen aus dem Gesicht, atmete einige Male durch, bevor er zur Tür lief.
Er riss sie auf und blieb doch etwas perplex im Türrahmen stehen, als er den Katalanen erblickte.
„Was machst du hier?", grummelte er mürrisch und ließ das Lächeln von Gerards Gesicht fallen.
„Auch hi!", meinte dieser und trat ins Haus ein.
„Ich habe dich versucht anzurufen, aber du gehst nicht ran. Also habe ich es bei Isco versucht und der meinte, dass du nach dem Spiel ziemlich schnell nach Hause weggelaufen bist!", erklärte der Größere.
„Spionierst du mich aus?", zischte Sergio und sammelte seine Tasche vom Boden auf.
„Ich will dir nur helfen, keinen Grund gleich zickig zu werden", verteidigte sich der Katalane und löste sich von seinen Schuhen und seiner Jacke.
„Ich brauche keine Hilfe!", war bloß die Antwort des Älteren, woraufhin Gerard nur die Augen verdrehte.
„Natürlich, der große, starke Sergio Ramos braucht ja nie Hilfe!", witzelte er und stützte seine Hände in die Hüften, derweil er beobachtete wie sich Sergio zu ihm wandte und ihn mit böse funkelnden Augen musterte, Trainingstasche noch immer im Arm haltend.
„Du kannst jetzt gehen!", meinte er dann irgendwann. Doch Gerard blieb hartnäckig an Ort und Stelle: „Ich will aber nicht gehen!"
„Das interessiert mich doch nicht!", zischte Sergio und zeigte auf die Tür: „Du findest deinen Weg raus!"
Ohne weitere Worte stieg der Analusier die Treppen hinauf, um seine Tasche zu verstauen.
Als er wiederkam atmete er ein wenig traurig aus, Gerard war also wirklich gegangen. Die Tränen sammelten sich in seinen Augen und seither niemand im Haus war, ließ er ihnen freien Lauf und schlürfte ins Wohnzimmer.
„Hast du dich wieder beruhigt?", hörte er auf einmal Gerards Stimme von der Coach auf und sah verschreckt auf. Derweil Sergio die Tränen aus seinem Gesicht wischte, wurde der Gesichtsausdruck des Katalanen auf einmal ganz sanft, als er seinen Freund erblickte.
„Hey!", murmelte er in sanfter Stimme und sprang von der Coach auf.
„Was ist los?", fragte er und nahm die Hände des Kleineren in die seinen.
„Mir geht es gut!", brummte dieser, doch die Tränen liefen noch immer in Bächen.
„Leg' die mal ab!", wisperte Gerard und lehnte seine Stirn gegen die seines Gegenübers.
„Die was?", fragte dieser möglichst gleichgültig.
„Deine Maske, leg' die mal ab!", erklärte Gerard und schloss seine Arme um den kleineren Körper.
„Mir geht es gut!", wiederholte dieser und fiel seinem Freund anschließend wimmernd in die Arme. Gerard legte seine Lippen auf dem Haarschopf ab und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Irgendwann bemerkte er, wie Sergios Atmung immer gleichmäßiger wurde, sein Schluchzen immer seltener und seine Augenlieder immer geschlossener.
„Mit geht es gut!", murmelte dieser noch ein letztes Mal, bevor seine Augen zu fielen. Gerard griff ihm Schluss endlich unter die Kniekehlen und den Rücken und trug seinen Freund ins Schlafzimmer, dessen Kopf mittlerweile gegen seine Schulter baumelte.
„Mensch Sese!", murmelte er und küsste seinen Freund auf die Stirn: „Einfach nur was sagen!"
Er legte den Kleineren ins Bett und krabbelte selber mit unter die Decke, bevor er seine Arme wieder um den schlafenden Körper legte.
„Geri!", hörte er Sergio murmeln.
„Ich bin da!", flüsterte er und zog seinen Freund näher zu sich.
„Ich liebe dich!", nuschelte Sergio noch in sein Pullover, als er sich an Geri kuschelte, der nur leise lachte: „Ich dich auch!"

A/N: Hoffe der ist gut so. Kommentare könnt ihr gerne hinterlassen.

Fußball One Shots (1) || boyxboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt