𝐍𝐎𝐁𝐎𝐃𝐘 𝐂𝐀𝐍 𝐒𝐀𝐕𝐄 𝐌𝐄

》Prolog《

Stärke.

Mit ihr kann mal alles erreichen was man will. Das lernte ich schon als ich noch ein Kind war, dies prägte mich mein ganzes Leben lang.

Nach dem ich allein gelassen wurde, wollte ich stark sein. Stärker als jeder andere,einer der auf andere Menschen hinab sehen konnte. Um dieses Ziel zu erreichen verschrieb ich mich der Scouting Legion, eine Mafia der Unterwelt. Sie waren das genaue Gegenteil von der Military-Police, denn im Gegensatz zu ihnen nahmen wir Leben statt wie sie welche zu retten ... dachten wir ... aber auch bei ihnen hat der Schein gerügt.

Als ich noch kleiner war und bei meinem Onkel lebte, wollte ich anderen helfen, gut sein ... etwas erreichen auf das ich bis zum Ende stolz sein kann. Nur habe ich mir da wohl selbst was vor gemacht. Schon als ich ein Kind war, wurde mir eingetrichtert wie grausam Menschen sind.

Niemand konnte mich retten ...

Leider wurde ich selbst so ein Mensch. Ich tötete, vernichtete ganze Familien, brannte Häuser nieder und das alles ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Irgendwann bezeichneten mich alle nur noch als "Monster", komischerweise war ich stolz darauf.
Es machte Spaß.
Es machte Spaß, an anderen Menschen meine Wut rauslassen zu können, Wut die ich für mich selbst Empfand.

Doch mit der Zeit vergaß ich was ich wollte. Ich fühlte mich tief in mir nicht mehr menschlich. Doch das traurige war, dass ich es selbst nicht merkte. Oder besser gesagt; ich merkte es erst als es zu spät war. Meine Menschliche Seite in meinem inneren war einfach so verschwunden.

Es war zu spät mich und meine Einstellung zum Leben oder zu anderen Menschen zu ändern.

Aber so erlangte ich Rispeckt.
Keiner legte sich je wieder mit dem 'Liebling' von Erwin Smith an. Der jenige der dies jedoch tat, wurde von mir persönlich mit dem Tod bestraft.

~~~

"Los tötet sie alle! Oder reißt ihnen die Arme und Beine aus! Bringt sie alle um die Ecke, ich will ihre Schreie hören und es ist mir verdammt egal wie!"

Ihr könnt euch sicher vorstellen wie ich während ich diese Wörter schrie diabolisch grinste oder? Dem ist nicht so. Ich fand es zwar armüsant, aber ich würde niemals vor anderen grinsen oder lächeln.

Es ist nicht so, dass ich es nicht wollte, ich konnte es einfach nicht. Mein Lächeln starb damals mit meiner Mutter zusammen. In einem eiskalten Haus in der wiederlichen Unterwelt.

Seid dem hieß es für mich ums Überleben kämpfen, koste es was es wolle. Egal ob Menschenleben oder irgendetwas anderes.

Ich habe mit 10 Jahren meine Menschlichkeit über Bord geworfen.
Mir Prioritäten gesetzt. Ich wollte stärker werden um zu überleben. Und das ist mir gelungen. Auch wenn ich mich selbst verabscheute, war ich stolz auf meine erlangte Macht und Stärke.

Mit 16 Jahren bekam ich einen sehr hohen Rang in der Mafia der Unterwelt. Sie alle taten das was ich wollte, egal ob es töten, erpressen oder foltern war. Einfach alles.

Sie gehorchten mir alle wie Hunde und das konnte ich nach Strich und Faden ausnutzen.

Doch nach einiger Zeit tauchte eine neue Organisation auf. Sie nannten sich "Millitary-Police". Öffentlich gaben sie bekannt, sich für Rechte,Freiheit und das Wohlergehen der Menschen ein zu setzen.