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Levi's P.O.V.《

Wärend Eren duschte putzte ich ein bisschen mein Zimmer, da ich in letzter Zeit kaum dazu kam. Als Caporal hat man andauernd zu tun und das rund um die Uhr. Zeit für ein Privatleben bleibt da nicht wirklich.

Aber ich war glücklich wenn ich putzen konnte.

Man konnnte es als mein Lieblings Hobbie (nach dem Töten) bezeichnen.

Naja ne ... eigentlich ist töten besser gesagt mein Abbau von Stress, Hass und Frust.

Wenn diese scheiß Unterwelt schon schmutzig war, dann sollte wenigstens mein Zimmer ordentlich und sauber sein.

Als Eren dann aus dem Bad kam, nur mit einer Boxer und einem T-Shirt bekleidet. blieb er in der Tür stehen und sah mich mit einem fragenden Blick an.

"Was ist?", murrte ich und schaltete den Staubsauger aus um ihn wieder weg zu Rämen.

Er wand den Blick schnell ab. "Es ... es ist nichts.", flüsterte er kaum verständlich.

"Wenn nichts ist dann kannst du dich ja hinlegen.", meinte ich nur und räumte meine Putzutensilien zurück in die kleine Abstellkammer.

Unsicher tabste Eren zum Bett und setzte sich darauf wärend er mich keine einzige Sekunde aus den Augen ließ. Ich konnte seinen brennenden Blick auf meinem Rücken spüren und musste ungewollt lächeln.

Inzwischen fand ich mich mit dem Gedanken dass ich mich wirklich verliebt habe ganz gut ab. Auch wenn ich immernoch das Bedürfnis habe ihn zu töten.

Ich bin ein komischer Mensch.

Es fühlte sich zwar neu und fremd an, machte mich aber in gewisser Weise glücklich.

Fühlte Eren auch so?

Nein .... für eine Person wie ich es bin kann man doch unmöglich was fühlen. Ich hatte ihn zwar rum gekriegt und unter meine Kontrolle aber das musste ja nichts über seine Gefühle für mich aussagen.

Ich weiß dass ich ihn liebe, ich will es aber nicht vor ihm zugeben. Es verletzt meinen Stolz zuzugeben dass ich auch ein weiches Herz habe.

Und selbst wenn, er würde mein werden aber meine Gefühle werde ich ihm niemals offenbaren.

Er war nur ein Spielzeug.

Nichts weiter.

Okay ... ein Spielzeug was mir wichtig ist und welches ich auch mag.

Ein Spielzeug in das ich mich verliebt habe ... so ein scheiß.

Wortlos legte ich mich auf das Bett und deckte mich bis zum Hals zu, da ich in der Nacht extrem schnell anfange zu frieren.

Eren rührte sich immernoch nicht, als wäre er eingefroren. Vermutlich überlegte er ob er das Risiko eingehen- und neben einem Mörder schlafen sollte, auf die Gefahr hin dass ich ihn umbrachte.

Mit einem genärften Seufzen schlang ich meinen Arm um seinen Oberkörper und zog ihn an mich mit unter die Decke.

Er zitterte.

Er zitterte wirklich krass.

"Le-Levi ... l-lass mich .... lass mich bitte los.", wimmerte Er unerwartet, doch ich dachte nicht mal daran.

"Eren sieh mich an.", flüsterte ich. Und tatsächlich drehte er seinen Kopf zu mir dass zwischen unsere Lippen nicht mal ein Blatt Papier gepasst hätte und ich genau in seine wunderschönen Augen blicken konnte.

𝐍𝐎𝐁𝐎𝐃𝐘 𝐂𝐀𝐍 𝐒𝐀𝐕𝐄 𝐌𝐄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt