Busan Boys fuck better | tk

➷ 28th

"W-Wir hatten also wirklich keinen Sex miteinander?", frage ich bestimmt schon zum zwanzigsten Mal nach, woraufhin Jungkook die Augen verdreht aber mit einem genervten "Ja" antwortet. Mir viel schon seit dem ersten Satz ein unglaublich großer Stein vom Herzen, doch es schien mir zu schön um wahr zu sein, der Situation eben entsprechend. Wir haben zwar miteinander rumgeknutscht, aber es ist nichts weiter passiert, was mich doch erleichtert nach Luft schnappen lässt, dennoch frage ich mich woher die Unterleibschmerzen kommen. Irgendwas muss doch passiert sein, dass ich diese Schmerzen jetzt ertragen muss.

"Jungkook? Kann ich dich was fragen?", fiebse ich leise, da mir das doch schon etwas peinlich ist. Mir stieg bereits ab dem Teil wo ich ins Blumenbeet gekotzt die Röte ins Gesicht, mir tun die Blumen von seiner Mutter jetzt schon leid. Am liebsten würde ich hinfahren und mich entschuldigen, doch ich habe ganz andere Baustellen zu beseitigen. Yoongi steht an erster Stelle, er ist das wichtigste von allen. Zwar haben Jungkook und nicht miteinander geschlafen, aber ich habe mit ihm rumgemacht. Ich kann es Yoongi nicht länger verschweigen, ich sollte einfach gerade heraussagen wie ich zurzeit empfinde. Ich bin ja selbst so verwirrt von mir, doch seitdem Jungkook in meinem Leben ist, ist es einfach anders. Ich kann es nicht mit Worten beschreiben, aber es ist ein tolles Gefühl wenn wir uns so nah sind, er mich so berührt oder wir einfach nur Zeit miteinander verbringen.

"Wieso habe ich Unterleibschmerzen?", Jungkooks raues Lachen, lässt mich den Kopf heben und ihn schräg ansehen. Warum lacht er denn jetzt? Ich hoffe dass er mir nicht die Hand in den Arsch gesteckt hat, sonst würde ich nämlich komplett eskalieren. Das ist vielleicht vulgär ausgedrückt, aber ich würde Jungkook die Eier bis zu den Ohren langziehen, damit er sie als Ohrringe tragen kann.

„Lustige Story, du warst so betrunken, dass du es nicht geschafft hast die Treppe hoch zugehen. Du hast zwar die ersten 3 Stufen geschafft, aber dann war auch schon genug des Guten. Du bist die Treppe runtergefallen", klärt er mich auf, was mir kurze Zeit später ebenfalls ein Lachen entlockt. Sowas meine ich, bei Jungkook schiebe ich all meine Probleme in den Hintergrund und konzentriere mich nur noch auf ihn. Er ist einfach eine Person bei der man sofort aufgemuntert wird, wenn es zu heikel wird. Ich liebe das, wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich auch unglaublich wohl bei ihm. Er ist einer der wenigen Personen die mich zum Lachen bringen und mit denen ich Spaß haben kann. Bis jetzt hatte ich nur zwei Personen, bei denen dass der Fall war, aber Jimin ist leider schon vor 2 Jahren weggezogen.

Er ist nach Daegu gezogen, um dort auf seine favorisierte Schule zu gehen, seitdem haben wir nur noch wenig Kontakt gehabt, bis dieser irgendwann abgebrochen ist und wir beide unseren eigenen Weg gegangen sind. Es tat zwar weh, aber ich habe mit ihm abgeschlossen. Solange er sein Leben genießt und glücklich ist, kann ich gut ohne ihn leben. Aber das ist ein Thema, was hier überhaupt nicht reingehört.

„So, ich mach mich mal auf den Weg nach Hause, meine Eltern warten bestimmt schon darauf mir eine Standpauke zu halten.", meint der größere und erhebt sich sogleich, zieht sich schnell an und bleibt dann vor mir stehen, da ich mich kein Stücken bewegt habe. Ich sitze nach wie vor auf den Bett, mit dem Unterschied dass ich nun zu ihm hochschauen muss. Er beginnt zu Grinsen und legt zwei Finger unter mein Kinn, welches er somit mehr anhebt und sogar etwas stützt. "Schade dass du mir keinen bläst", gesteht er pervers grinsend, erntet aber prompt einen Boxschlag in den Bauch, der aber nur so abprallt.

Wow, er ist ja echt super trainiert, die Aussicht vorhin habe ich vollkommen genossen. Sein Körper ist sündhaft schön, an liebsten würde ich ihn ablecken, das ist doch nicht komisch oder?

„Ach ja, du solltest dich bei deinem Loverboy melden, der war ganz schön pissed gestern", weist er mich drauf hin, was ich nur schnell mit einem flüchtigen Nicken quittiere. Ich will da mit Jungkook einfach nicht drüber reden geschweige denn hineinziehen, das ist komplett meine Sache, die ich auch selbst ausbaden werde. Danach wendet sich Kookie von mir ab und geht zur Tür, doch bevor er das Haus verlassen kann, bremse ich ihn. „Jungkook?", er bleibt stehen und dreht seinen Kopf in meine Richting. „Ja?", ich flackere gar nicht lange und frage mutig frei heraus „Machen wir was am Wochenende?", ich kann nicht verhindern, dass mich doch die Unsicherheit packt. Doch als er wieder zu Lächeln beginnt, ist diese auch schon wieder verflogen und lässt mich sein Lächeln mit Freuden erwidern.

„Leg schon mal die Kondome bereit", zwinkert er nur noch, bevor er aus dem Haus verschwindet und mich schmunzelnd zurück lässt.