Ich muss noch ein Weilchen warten bis mir die Tür geöffnet wurde, obwohl ich bereits mehrere Male geklingelt hatte. Entweder schien Yoongi geschlafen zu haben oder er hatte es einfach nur nicht gehört. „Hey Yoo-", will ich ihn begrüßen, doch als mir der Oberkörperfreie Junge die Tür ganz öffnet, stocke ich. „Mit so einer Begrüßung hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, ich dachte nicht dass du mich so sehr vermisst hast", lache ich und spreche somit meinen ersten Gedanken aus der mir sinnbildlich in den Kopf schieß. Doch anstatt Yoongi mit einstimmt, sieht er mich verblüfft an. „Taehyung? Was machst du denn schon hier?", faselt er und schaut dann komischerweise hektisch hinter sich. Verwundert ziehen sich meine Augenbrauen zusammen und meine Stirn legt sich in Falten. „Warum schreibst du nicht?", verlangt er mit lauterer Stimme, weshalb ich leicht in mich zusammenzucke. Ist das also die Art wie man seinen Freund begrüßt? Ich dachte, er freut sich immerhin wollte er doch dass ich komme, wieso also beschwert er sich denn jetzt so plötzlich? „Mein Handyakku ist leer", erläutere ich ihm nach wie vor verwirrt von seinem Auftreten und der Aufgebrachtheit seinerseits. Yoongi fährt sich durch die Haare und will gerade wieder zum reden ansetzen, da schlingen sich zwei Muskulöse Arme von hinten um seinen nackten Oberkörper und ein oranger Haarschopf stickt hinter seinen Schultern hervor. „Yoongi, warum bist du denn so plötzlich abgehauen? Du kannst mich doch nicht so ärgern, dein Baby braucht dich jetzt", quengelt mir eine sehr bekannt Stimme hinter ihm und schmiegt sich anscheinend dicht an Yoongis Rücken. Ich kann meinen Augen und schon gar nicht meinen Ohren trauen, was ich gerade gehört habe. Ist das Jimin?
„Wie bitte?", bringe ich hervor und sehe die beiden ungläubig an. Auch der Oranghaarige erhebt nun endlich seinen Kopf und zeigt mir sein Gesicht. Ich stöcke und sehe ihn ungläubig an. Er jedoch trägt ein fast schon fieses Grinsen auf den Lippen, während seine Augen siegreich funkeln. Yoongi schweigt, sagt kein Wort und schaut betroffen zur Seite. "Taehyung?", lächelt mir Jimin entgegen und streckt mir dann eine seiner Hände entgegen. „Nett dich auch mal wiederzusehen", fügt er hinzu und wartet wohl dass ich seine Hand annehme. „Ja, genau der bin ich.", bringe ich stumpf über die Lippen, aber habe nicht einmal im Geringsten vor seine Hand zu schütteln. Ich kann das ganze gerade gar nicht realisieren. Und Wer weiß wo er seine dreckigen, kleinen Finger gerade eben hatte. „Was machst du hier Jimin?", frage ich anschließend, als ich den Kloß in meinem Hals runterschlucke. Nachdem er seine Hand wieder zurückgezogen hat und damit über den Oberkörper meines Freundes streicht, redet er weiter. „Ich wohne hier", erläutert er mir nur knapp und mir entgleisen alle gesichtszüge. Ich muss mich doch verhört haben, sollte hier nicht eigentlich Yoongi und seine Tante wohnen?
Ich scheine gerade echt zu stören, denn Jimin, mein verdammter ehemaliger bester Freund welcher sich scheinbar einen Dreck um mich und meine Beziehung schert, kann gar nicht die Finger und die Lippen von dem Körper Yonngis lassen, doch gerade als seine kleine Hand in Yoongis Hose gleiten will, hält dieser sie fest und schiebt Jimin zurück in die Wohnung. „Jimin warte eben eine Sekunde", fordert er den Kleinen auf, welcher die Unterlippe schmollend vor schiebt und seine Arme vor der Brust verschränkt, jedoch gilt meine Aufmerksamkeit nun voll und ganz Min Yoongi.
"Ein paar sekunden?", frage ich verächtlich nach und zögere gar nicht erst meine Wut zu verstecken. „Meinetwegen auch ein Paar Minuten", meint er schlaff was mir entgültig den Kiefer herunter klappen lässt. „Bist du denn bescheuert?!", brülle ich aufgebracht und schmeiße die Arme in die Luft, ignoriere gekonnt das Lachen im Hintergrund. "Warum ist Jimin, Park Jimin, bitte halb nackt in deiner Wohnung?", frage ich wütend und deute auf den Knirps hinter Yoongi der dämlich vor sich her grinst. So habe ich Jimin nicht in erinnerung. Er war nie fies oder so verachtend anderen Gegenüber, zu dem hat mir Yoongi nie erzählt dass er Kontakt mit ihm hat! Was bitte wird hier für ein Spiel gespielt?
Yoongi seufzt und schiebt mich etwas zurück, zieht die Haustür zu und sieht mich dann an. „Es ist genau das wo nach es aussieht Taehyung", gesteht er als würde er nicht einmal ein Hauch der Reue verspüren. „Und weswegen wolltest du das ich hier herkommen wenn du eindeutig Besuch hast und dich durchficken lässt?", ich kann gar nicht beschreiben wie wütend und enttäuscht ich gerade bin.
Während ich vor einem schlechten Gewissen und Scham gestorben bin Yoongi mit Jungkook betrogen habe, vögelt er diesem muskelbepackten Wurzelgnom, aka mein ehemaliger bester freund, den Arsch wund. Auch wenn ich kein Stückchen besser bin - zugegeben auch froh dass ich mich nicht rechtfertigen oder entschuldigen muss genau das gleiche getan zu haben - bin ich extrem wütend auf ihn.
„Ich wollte dir das erklären, ich habe dir auch ein Hotel gemietet wo du zu Abend hätte hinkommen sollst, aber da dein Akku leer ist konntest du die Nachricht ja nicht mehr lesen." - „Das ist keine Rechtfertigung oder Entschuldigung, hier für!", ich deute mit einer hektischen Bewegung auf die Tür welche signalisieren soll, dass ich Jimin damit meine und die Sachen die sie miteinander tun.
"Nein ist es nicht, deswegen möchte ich es dir jetzt erklären. Du musst mir nicht verzeihen, das verlange ich nicht.", beginnt er und wirkt dabei immernoch unglaublich ruhig und gelassen, dass mich diese Situation noch aggressiver macht als ohne hin schon. „Was hält deine Tante davon dass du Jimin durchnagelst, in ihrer Wohnung!"Er reibt sich das Nasenbein, lässt mich aber nicht auf eine Antwort warten. „Es gibt keine Tante, ich besitze nicht einmal eine. Ich bin ganz allein wegen Jimin hierher gezogen."
- okay wow ich habe mir mühe gegeben?
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Busan Boys fuck better | tk
Fanfic"busan boys fuck better." Eigentlich ist Taehyung glücklich in einer Beziehung mit seinem Freund, Yoongi, doch seit dem der neue Schüler aus Busan sich andauernd an ihn ran macht und mit ihm flirtet, beginnt er an seinen Gefühlen zu zweifeln.